Beiträge von Snoop

    Hallo ihr alle,

    jetzt regenet es ja schon ewig und es gibt hier in Deutschland ja immer wieder solche Regenphasen. :regenschirm:
    Klar, es gibt Gummistiefel und Regenjacken und wir gehen unsere große Runde, egal welches Wetter wir haben.
    Aber mal ehrlich, so das Wahre ist das nicht.
    Und die Family nimmt von solchen Hunderunden auch Abstand (was ich verstehen kann...)

    Ich dachte (hoffte), dass wir hier ein paar Vorschläge sammeln können, was man bei so einem Wetter mit Family und Hund unternehmen kann. Ins Museum oder ins Schwimmbad darf Snoop ja (leider, das wär die Gaudi) nicht mit.
    Das einzige, was uns für heute nachmittag eingefallen ist, ist ein paar Stunden bei Rege am Rhein entlang zu laufen. Toll... :/

    Habt ihr Vorschläge?
    Ich selber hab, ehrlich gesagt, keine Idee....

    Liebe Grüße
    Christine

    Zitat

    Sorry das es so lang geworden ist, aber ich musste davon berichten, und es natürlich so detailiert beschreiben wie möglich, man soll sich das ja schließlich mal Bildlich vorstellen können! :lachtot:

    ...was dir auch gut gelungen ist...
    Das Lesen hat mir aber eben sicher mehr Spaß gemacht, als dir das Putzen ;)

    Liebe Grüße
    Christine

    Nachdem ich mich (aus gegebenem Anlass :/ ) jetzt monatelang mit dem Thema auseinander gesetzt habe, schreib ich auch mal meine (neue) Meinung dazu.

    Es klingt zuerst echt ätzend und ich wollte es lange nicht so akzeptieren, aber leider ist das wirklich die einzige Möglichkeit, mit dem Problem einigermaßen klar zu kommen:

    Ich muss Snoop dazu erziehen, wirklich auf mich zu hören. Basta.

    Dann kann mir egal sein, wer an mir vorbei geht und wer stehen bleibt. Wessen Hund zu Snoop läuft und welcher nicht.

    Bei Fuß! und zügiges Vorbeigehen entschärft die meisten Situationen. Snoop hat früher gebellt, wie von Sinnen, wenn er an der Leine war und uns ein Hund begegnet ist.
    Wir haben viel geübt. Mittlerweile geht er mit mir vorbei, auch wenn der Hund an ihm schnuffeln will.
    Er weiss, ich geh unbeirrt weiter, also tut er das auch.

    Wenn er frei läuft, muss er sich eben immer abrufen lassen, wenn ich das für nötig halte (notfalls Schleppleine).

    Wäre er wirklich gefährlich, würde ich die Situation mit einem Maulkorb entschärfen.

    Die anderen Hundehalter wird man nie ändern. Die sind, wie sie sind, da können wir uns hier tot schreiben. Ändern können wir nur etwas an uns und unserem Hund.

    Ich hab mich auch schon totgeärgert. Aber ohne Ergebniss.

    Und mal ganz ehrlich, wenn es zu Stress zwischen den Hunden kommt, ist das für die Hunde doch selten ein Problem, sondern nur für die Besitzer.

    Seit ich dafür sorge, dass Snoop hört, haben wir weniger Stress.

    Übrigens ein super Tip, wenn man von einem freilaufenden Hund belästigt wird: ihm eine Hand voll Leckerchen vor die Füße werfen. In den meisten Fällen kann man dann unbehelligt weiter gehen. Und die empörten Besitzer hinter sich schimpfen hören, macht dann sogar irgend wie Spaß... :p

    Ich will damit nicht sagen, dass jeder selber Schuld ist, nein! Ich hasse diese ignoranten HH im innersten meines Herzens selber. Und auch wir kommen noch hin und wieder in Situationen, in denen ich echt sauer werde. Aber es ist halt leider so. Man kann sie nicht ändern....

    Liebe Grüße
    Christine

    Snoop hatte ich nicht vom Welpenalter her. Da kann ich also nichts geprägt haben.

    Aber wenn man sucht, findet man auch.

    Was Snoop und ich gemeinsam haben, ist, dass wir beide meistens nett und harmlos sind.
    Von andern erwarten wir ebenfalls, dass sie nett und ehrlich sind. Ist das nicht der Fall und jemand benimmt sich unangemessen, stellt er schnell fest, dass wir nicht so harmlos sind, wie wir aussehen, sondern extrem unangenehm werden können.

    Bei mir sind dann die Menschen z.b. überrascht, wenn sie auf einmal Post vom Anwalt haben, obwohl sie dachten, mit mir könnten sie es machen.
    Bei Snoop findet sich der ein- oder andere Hund ganz schnell auf dem Rücken im Dreck liegend wieder.... ;)

    LG Christine

    Hi,

    ich glaube nicht, dass man das so pauschal behaupten kann.

    Bei Snoop ist es z.B. so, dass er natürlich gähnt, wenn er müde ist. Nach dem Aufwachen oder so.
    Er gähnt aber auch, wenn eine Situation ihn stresst.

    Anfangs hat mich das verunsichert (Calming Signals und so....)

    Mittlerweile kenne ich Snoop gut und sehe den Unterschied. Es ist eine andere Bewegung, wenn er aus Stress "gähnt". Ruckartiger, so als ob das Maul aufschnappt.

    Als ich noch unsicher war, hab ich halt kurz aufgehört zu streicheln und er hat mich auffordernd angestubbst, weiter zu machen.

    Ich finde es absolut nicht okay, wenn der Trainer so was pauschal behauptet. Es stimmt nicht, dass das immer ein Zeichen für Stress ist.

    LG Chrisitine

    Danke schon mal, für eure Antworten.

    @ Dobby
    Ja, so würd ich es normalerweise auch machen. Aber ich dachte halt, mit Clicker wärs vielleicht motivierender.

    Sind die so streng, eure Jäger? Hättest du nicht statt "Down" fürs Down ein anderes Signal nehmen können?

    Claudia
    Das leuchtet mir ein. Aber dann hab ich ja wieder das Problem, dass ich zuerst mit Sichtzeichen arbeite, die ich nachher wieder abbauen muss...

    Falls ich mich entschließe, doch mit Sichtzeichen zu arbeiten, wär es dann sehr verwirrend, wenn ich das bekannte Sichtzeichen für das neue Signal benutze?

    LG Christine

    Hi,

    ich hoffe, dass mir hier ein Clicker-Profi bei meiner Aufgabe helfen kann:

    Leider musste ich jetzt einsehen, dass ich nie ein zuverlässiges Sitz und Platz schaffen werde, solange meine Family diese Kommandos ständig verwendet, ohne sie wirlich durchzusetzen oder darauf zu achten, dass sie aufgelöst werden, bevor Snoop aufsteht und weg geht....

    Snoop versteht Sitz und Platz in Verbindung mit Handzeichen. Die Disziplin lässt allerdings schon zu wünsche übrig. Und außerdem brauche ich seine Reaktion allein auf das Wort, ohne Sichtzeichen. (Antijagdtraining, er schaut ja nicht auf mich, sondern auf den Hasen ;) )

    Ich möchte also für Sitz (auch für Platz, aber für mein Beispiel bleiben wir jetzt mal bei dem einen) ein neues Signalwort einführen.

    Dazu hab ich mehrere Fragen:

    1. Wenn ich das clickern möchte, soll ich ihn in die Sitzpositon locken, während er sich hinsetzt das Signalwort sagen und dann clickern?
    Oder während dem Hinsetzen clickern und das neue Wort danach sagen?
    Oder das neue Wort sagen, warten bis er sich (irgendwann) setzt und das clickern?
    Oder ganz anders?

    Erst jedes Hinsetzen zu clickern und das Signalwort erst einzuführen, wenn er zuverlässig überall das Verhalten zeigt würde ja wieder voraussetzen, dass er auf ein Sichtzeichen reagiert, oder meine Körperhaltung oder irgend was anderes, das ihm andeutet, was ich von ihm will. Und genau das will ich ja verhindern.


    2. Was mache ich während der Lernphase, wenn ich mit ihm arbeite und er dafür irgend wo sitzen und warten soll. Benutze ich das alte Signalwort?
    Oder schon das neue, obwohl es noch nicht sitzt?
    Kann ich schon von Anfang an erwarten, dass er sitzen bleibt, obwohl er das Signalwort noch nicht richtig versteht? Wohl eher nicht, oder?
    Soll ich das alte Signalwort komplett weglassen?

    Ich hatte mir das ganz einfach vorgestellt, aber als ich heute anfangen wollte, kamen diese Fragen auf.

    Vielleicht soll ich es auch ohne Clicker machen? Aber ich denke, mit Clicker gehts schneller. Und was er mit Clicker lernt, macht er auch begeisterter.

    Ich würd mich freuen, wenn mir jemand gute Tipps geben kann.

    Liebe Grüße
    Christine

    So Geschichten sind mir auch schon passiert.
    Und ich hasse sowas!

    Leider ist es richtig. Solche Menschen kann man nicht ändern.

    Meine Trainerin sagt da immer einen Spruch (den ich anfangs nicht leiden konnte, aber ich muss sagen, sie hat recht!):
    "Ihr könnt das Handeln von andern nicht ändern, also ändert das Handeln eures Hundes."

    So anstrengend wie das Training auch ist, aber wenn man seinen Hund in jeder Situation abrufen kann, können einen solche Leute in den meisten Situationen mal....
    Klappt bei uns noch nicht, weshalb ich beim Anblick mancher "Patienten" (die Bezeichnung finde ich witzig) einfach umkehre und fertig.

    Klar, wenn der eigene Hund ohne Fluchtmöglichkeit angegriffen wird, hilft auch das nicht mehr.

    Die übelste Geschicht hier war für mich übrigens die von dem Typ, der über seine eigenen Hunde (und alle andern dieser Rasse) sagt, sie seien Kampfhunde, und wer seinen Hund da hin lässt, wär blöd. So einem sollte die Haltung von Hunden überhaupt verboten sein.

    LG Christine

    Oh, Snoop kann ruhig bleiben, wie er ist.

    Allerdings, wenn er nur cool hinterher schauen würde, wenn ein Hase an ihm vorbei flitzt, das fänd ich doch sehr erholsam....

    Liebe Grüße
    Christine