Ich denke mal, wenn du von Anfang so mit Überlegung und Konsequenz an die Sache ran gehst, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Viel Spaß!!
LG Christine[/i]
Ich denke mal, wenn du von Anfang so mit Überlegung und Konsequenz an die Sache ran gehst, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Viel Spaß!!
LG Christine[/i]
Wir haben Snoop bekommen, da war er mindestens 4 Jahre alt und konnte nichts! Und er ist halt ein Jagdhund.
Ich hatte also gar nicht mehr die Gelegenheit, vorbeugend mit ihm zu arbeiten.
Ich arbeite großteils nach dem Buch und wir machen außerdem noch einen 8monatigen Jagdhundekurs (allerdings nicht nach Pia Gröning) mit.
Ich würde sogar z.T. nach dem Buch arbeiten, wenn ich gar keinen Jagdhund hätte.
Es geht z.B. um Bindungstraining und darum, wie man beurteilt und fördert, dass der Hund sich regelmäßig nach seinem Menschen umsieht und sich rückversichert, ob er noch brav ist ;-)
Es geht um so praktische Dinge, wie den Hund dazu zu erziehen, dass er den Weg nicht verlässt. Dass er sofort kommt, wenn man ruft, dass er ordentlich neben einem läuft (ist ja schon wichtig, wenn einem dauerend Jogger und Mountainbiker entgegen kommen...)
Dann geht es viel um die richtigen Spiele für Hunde mit Jagdtrieb.
Und auch ganz ausgiebig darum, wie (negativ) sich Strafe in der Hunderziehung auswirkt.
Ich finde es klasse, auch wer keine Jagdhund hat, kann sich mit Hilfe dieses Buches einen wohlerzogenen Hund erziehen.
Und hol es dir ruhig vorher. Du kannst dir viele kleine Fehlerchen schon von vorneherein ersparen, wenn du vorher liest.
Außerdem erfordert das ja schon die Vorfreude, oder?
LG Christine
Hi,
ich hab mit Snoop erst mal ohne Werfen "Vokabeln" geübt.
Den Ball hin gelegt und wenn Snoop in ins Maul genommen hat, hab ich "Apport" gesagt. Du kannst natürlich jeden Begriff sagen, z.B. "Brings".
(Dass er es ins Maul nimmt, hab ich ihm vorher mit Clicker beigebracht.)
Wenn er ihn wieder ausgespuckt hat, hab ich in dem Moment "Aus" gesagt. Und natürlich gelobt.
Das hab ich so oft gemacht, bis Snoop die Begriffe mit seiner Handlung in Verbindung gebracht hat.
Dann konnte ich irgendwann das Kommando sagen und er hat es ausgeführt. Loben!!!
Dann erst hab ich den Ball ein Stückchen geworfen und ihn wieder bringen lassen. Den Abstand kann man vergrößern, je sicherer der Hund das Kommando ausführt.
Nach dem Aus natürlich loben.
Und wenn dein Hund dir das Bällchen nicht mehr bringen will, dann lauf ihm nicht hinterher, sondern geh weg und tu, als ob dich das nicht interessiert. Normalerweise wird er dann mit dem Bällchen hinter dir her laufen. Dann kannst du es gegen Leckerchen tauschen.
Am besten ist aber, wenn du aufhörst, bevor dein Hund keine Lust mehr hat. Sonst wird das Spiel für ihn uninteressant.
Viel Spaß
LG Christine
Dann hol dir doch das Buch "Wie man Hunde vom Jagen abhält" von Pia Gröning.
Ínsgesamt ein tolles Buch und es ist auch noch ein Extrakapitel drin, für die seltenen Hundebesitzer, die sich schon vor dem Problem des Jagens damit auseinander setzen, wie man es von Anfang an in die richtigen Bahnen lenken kann.
Es geht darum, zum einen den Gehorsam zu trainieren, zum anderen dem Hund eine artgemäße Beschäftigung zu bieten.
Alles natürlich nur mit positiver Bestärkung. Von Strafen und Zwangsmitteln halten die nix!
LG Christine
Die Hasendame bei Roger Rabbit hieß Jessica. Kannste dann Jessy nennen. Wie wärs damit? Immerhin auch eine Filmfigur!
LG Christine
Hallo,
die Kostenrechnung kommt schon einigermaßen hin.
Bedenke aber, dass ein Pferd ein paar Jahre leben kann. Deine Lebensumstände können sich ändern. Du kannst dich mit der Freundin verkrachen, eure Vorstellung von guter Pferdehaltung kann sich ändern, so dass du dein Pferd wegstellen willst (aber hoffentlich wieder in einen Offenstall!! )
Die TA-Rechnung kann hoch werden. Bei mir ist sie pro Jahr so im Schnitt bei 150 - 200 Euro pro Pferd, ich hab aber sehr robuste Pferde.
Wenn mal was passiert (Pferd hinkt, hustet unerklärlich oder sowas) hatte ich auch schon mal eine 500 Euro Rechnung. Natürlich kann die auch erheblich höher ausfallen, wenn du Pech hast. Zahnarzt (extra für Pferde, lohnt sich!) kostet auch noch mal so 150 pro Jahr. Und Schmied, je nachdem, zwischen 400 und 800 Euro im Jahr.
Was bei mir auch noch extrem reingehauen hat, war die Ausbildung.
Braves Pferd, von Kindern geritten, hat sich als Katastrophe herausgestellt. Also hatte ich noch einige Reit- und Berittkurse (im Freizeitbereich, nix Tunier !)
Du musst selbst sehr viel lernen, also Kosten für Bücher und Seminare einrechnen. (Hufpflege, Fütterung, Reitweisen usw.)
Mein erstes Pferd stand auch zunächst bei einer Bekannten im Offenstall, dann kamen wir nicht mehr gut miteinander aus und aus 50 DM im Monat, inkl. Heu und Wasser wurden 450 DM Stallmiete. Blöd gelaufen.
Möglicherweise wirst du oft auf Urlaub und sowas verzichten müssen, weil du das Geld für dein Pferd brauchst. Auch Klamotten müssen zurück stehen.
Mir wars das Wert, wenn es bei dir auch so ist, mach es ruhig.
Ein Pferd zu haben ist schon schön. Eine sehr innige Beziehung zu einem großen Tier. Ich würde es wieder machen.
Aber hast du vielleicht die Möglichkeit, dir die Verantwortung und die Kosten mit jemandem zu teilen?
Mein erstes Pferd (er war damals 6 Jahre alt) hatte ich mit einer Freundin gemeinsam gekauft.
Später hab ich ihr ihre Hälfte dann abgekauft und sie hat sich ein eigenes gekauft.
Die beiden stehen übrigens immer noch zusammen in unserem (mittlerweile eigenem) Offenstall und sind über 20 Jahr alt.
Grundsätzlich würde ich sagen: 300 Euro langen, aber du musst auf vieles verzichten und zwar auch in deiner Zukunft, die du jetzt noch gar nicht einschätzen kannst.
Ich wünsche dir eine gute und richtige Entscheidung und im Falle du das Pferd kaufst, eine schöne und unproblematische Zeit mit ihm.
Liebe Grüße
Christine
Hi,
ich finde schon, dass die Hunde ihren Anlagen entsprechend beschäftigt werden sollten.
Klar, Bindung und Gehorsam stehen an erster Stelle.
Aber dann kann man so einen Hund schön mit Fährtenarbeit beschäftigen.
Und sicher gibts noch ein paar andere "Schnüffelspiele" die auch Spaß machen.
Ignorieren würd ich es nicht. Ich denke, der Umgang mit dem Hund ist leichter, wenn er bekommt, was er braucht. Die Spurensuche zu unterdrücken ist keine gute Idee, dann sollte man sie lieber kontrolliert von ihm verlangen.
Liebe Grüße
Christine
So, ich musste noch eine Weile darüber nachdenken, aber dein Vorschlag, Martina, scheint mir der beste.
So werd ichs machen, das klappt wahrscheinlich am besten und ermöglicht mir, das Kommando auch schon in schwierigeren Situationen, wie z.B. aus der Bewegung, einzusetzen.
Vielen Dank an alle
LG Christine
Ja, im Moment läuft grad die Planung für Pizzabacken und eine DVD, die seit langm geguckt werden will, liegt auch schon hier.
Aber das ist ja sicher nicht die letzte Regenphase und ich hatte schon gehofft, dass es noch irgend was gibt, das man so unternehmen könnte.
Was die Hundefeindlichkeit angeht, hast du recht, Jenny. Auch ein Grund, weshalb ich lieber im Biergarten essen gehe. Da sind die Hunde eher akzeptiert.
Falls jemand doch noch einen Tipp hat: bitte reinschreiben, für die nächste lange Regenphase...
LG Christine
Ja, klar, natürlich gehen wir unser Runde, wie immer. Und natürlich genieße ich auch, wenn wir im Wald mal unsere Ruhe haben.
Wir waren heute schon eine ganze Weile unterwegs und heute Abend bin ich auch noch auf dem Hundeplatz.
Auch für drinnen hab ich Ideen. Gibt ja genug zu üben und zu spielen.
Aber es geht mir jetzt speziell um Ausflüge mit der Family und Hund. Die nicht alltäglichen Dinge.
Bei schönem Wetter hätten wir zur Auswahl:
- Burgbesichtigen und Kaffeetrinken
- Rheinspaziergäng mit Fähre
- Spaziergang am Main und im Biergarten Mittagessen
- Zoobesuch
- Seerundgang mit Picknick und Bademöglichkeit
- Kanutour
- Besuch im Wildpark
- Hunderally mit Family
und und und.....
das wär an einem freien Tag halt mal schön mit der Family. Aber für das Wetter fällt uns so gar nichts ein.
LG Christine