Beiträge von Snoop

    Zitat

    Also verdirb ihr den Spaß am bellen durch das Abbrechen des galoppierens.
    Jedesmal wenn sie anfängt zu bellen sofort in den Trab wechseln. Evtl. sogar Schritt. Dadurch bekommt der Hund die Verknüpfung "Ich belle und der Spaß ist vorbei."also lasse ich das bellen mal lieber.

    Dazu kann ich folgenden Erfahrungsbericht beisteuern:
    Mit der Methode wollten wir der Hündin meiner Freundin das Bellen am Pferd abgewöhnen. Die bellt schon im Schritt, um die Pferde anzufeuern. Also hatten wir die Idee, dass wir immer anhalten, wenn sie anfängt zu bellen.
    Die Hündin hat sich nicht dran gestört, aber es hat nicht lang gedauert, da haben unsere Ponys beim ersten Bellen der Hündin von selbst angehalten... :???: So hatten wir das auch nicht geplant...

    Wir haben es übrigens nicht geschafft, ihr das abzugewöhnen, bin gespannt auf Tipps.

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,

    Snoop hat, seit wir ihn haben, noch nie eine Wurmkur bekommen.

    Grad heute war ich mal wieder bei meiner TÄ und hab Kotproben untersuchen lassen.
    Kein einziger Hinweis auf Wurmbefall...

    Ich bin froh, dass ich Snoop nicht diese Chemiekeulen geben muss, die außerdem wahrscheinlich noch ordentlich Bauchweh machen und die Darmflora durcheinander bringen.

    Liebe Grüße
    Christine

    Ich sehe das auch so.
    Ein Monat ist nicht lang, da braucht ihr wohl noch ein bisschen länger, bis sie das gelernt hat.

    Denkt auch dran, NICHT in dem Moment wieder in die Wohnung zu gehen, wo sie noch bellt oder jault, sondern NUR dann, wenn sie ruhig ist.

    Ansonsten möcht ich noch sagen: ihr habt euch einen recht jungen Hund geholt, der noch dazu schon mal Trennung von einem Menschen durchmachen musste.

    Jetzt ist es an euch, Geduld mit der Süßen zu haben und ihr eine Chance zu geben.
    Nicht okay fände ich, wenn dein Vater sie jetzt auch wieder abgeben würde, und damit dafür verantwortlich wird, dass der nächste Besitzer möglicherweise noch mehr Probleme mit der Kleinen haben wird.
    Und Summer müsste das dann ausbaden....

    Stellt euch einen guten Trainingsplan auf und seid geduldig und konsequent. Dann wird das schon.
    Schaut doch mal nach einem guten Buch zu dem Thema.

    Viel Erfolg
    Christine

    Ihr habt nicht verloren.
    Ihr habt euer Ziel erreicht.
    Ihr habt einem Hund ein schönes Leben ermöglicht und nun liegt es in eurer Hand, ihn auch auf würdige Weise einen Abschied zu bereiten.

    Es wird sicher das Schwerste sein, was ihr in seinem Leben für ihn tun müsst, aber ihr schafft das.

    Ich hab schon viele Tiere gehabt, jedesmal den unerträglichen Schmerz doch ertragen und jetzt denke ich lächelnd an jeden von ihnen zurück.

    Ich wünsch euch viel Kraft und eurem Schatz alles Gute.

    Liebe Grüße
    Christine

    Vielleicht kannst du ja auch ein kurzes, leichtes Stück Seil am Halsband befestigen.

    Siehst du einen Hund kommen, nimmst du das Ende unauffällig in die Hand, so dass das Seil NICHT spannt, sondern lose hängt und gibst den Befehl "Hierbleiben" (so heisst das bei uns).

    Will Barney dann los laufen, stellt er fest, dass "Hierbleiben" bedeutet, dass das nicht geht und er erst dann los laufen kann, wenn du "geh gucken" gesagt hast.

    Wenn das das gut klappt, kannst du das Seil zuerst unbenutzt dran lassen und später abmachen.

    LG Christine

    Hi,

    ich hab auch so einen leidenschaftlichen Jäger, ein Terriermix.

    Das Buch hab ich auch und finde es klasse, aber wir machen jetzt seit Januar eine Jagdhundeausbildung.
    Jede Woche eineinhalb Stunden mit Trainer und Jäger und täglich etwas eine Stunde "zu Hause".

    Wir haben schon viel gelernt und kommen jetzt erst an einen Punkt, wo sich so ein bisschen Automatik zeigt.
    D.h. dass Snoop eigentlich los rennen möchte, aber dann doch den Boppes wieder runter nimmt, weil ich ja keine Erlaubnis gegeben habe.

    Und das klappt leider noch nicht bei Wild... :/

    Es dauert halt sehr lang und braucht strenges Training.

    Immer drauf achten, dass der Hund noch genug Spaß und Freiheiten hat, damit er diesen Gehorsam auch noch gern zeigen kann.

    Bleib dran und halte durch. Das wird schon werden.... Gehorsam und Konsequenz ist das Wichtigste.

    Viel Erfolg
    Christine

    Zitat

    Mit dem "nur befehlen wenn ich es durchsetzen kann"..heißt das, dass ich am besten nix sage, wenn er zu weit weg ist..geht doch auch nicht ^^..hinterher denkt er, er darf es..weil ich ja nix gesagt hab..also das wäre für mich eine logische schlussfolgerung ;)

    Wie *Sascha* ja schon ganz richtig anmerkt: die logische Schlussfolgerung für deinen Hund ist dann, dass du zwar rufst, er aber trotzdem rennen darf, da du es ja nicht verhinderst.

    Je öfter er zu einem anderen Hund rennt, während du hinterher rufst, desto eher verknüpft er dein Rufen mit der Handlung 'zum anderen Hund laufen'. So lernt ein Hund Kommandos.

    Wenn du nicht möchtest, dass Barney zu anderen Hunden rennt, dann bring ihm doch zuerst bei, bei Fuß zu gehen oder Sitz zu machen.
    Und zwar wirklich gehorsam. Also so, dass er das Kommando nicht von selbst auflöst und los rennt, wann es ihm passt, sondern erst los läuft, wenn du ihn frei gibst.

    Dazu kannst du ihn an die Leine oder Schleppleine nehmen. Und dasgewählte Kommando sollte ab da IMMER so konsequent befolgt werden. Also nicht nur dann, wenn ein anderer Hund in Sicht ist.

    Er lernt dann, dass er erst bei Fuß bleiben muss, oder Sitz macht, oder was du aussuchst, und du die Leine erst löst, wenn er das macht.

    Dazu kannst du ein Kommando "Geh Hallo sagen" oder sowas einführen, damit Barney weiß, dass er jetzt hin laufen darf.

    Wenn du das (sorry, aber anders gehts nicht :/ ;) ) ganz viel übst und übst und übst...
    wird Barney ohne Leine irgend wann auf den Befehl "Sitz" sitzen und erst auf den Befehl "geh Hallo sagen" zu dem anderen Hund laufen.

    Alles schreien, brummeln oder schimpfen nützt nichts, wenn ein Hund nicht gelernt hat, was er machen soll und wenn er nicht gelernt hat, seine Impulse zu kontrollieren, bzw. Kommandos automatisch auszuführen.
    (Eigentlich will er ja zu den Hund rennen, aber sein Gehirn hört das Wort "Sitz" und er setzt sich. Punkt.) Sowas erreichst du halt nur übers Üben.

    Viel Erfolg
    Christine

    Hi,

    früher hab ich mich über solche Situationen auch aufgeregt.

    Mittlerweile find ich die Leute, die ihren Hund nicht unter Kontrolle haben und offensichtlich auch keinen Wert drauf legen, zwar immer noch blöde, aber ich reg mich nicht mehr auf.

    Was ich eher nicht verstehe ist, dass du die Situation aufpeitscht, indem du den HH anschreist.

    Ich gehe bei solchen Gelegenheiten einfach weiter.

    Mein Hund folgt mir und wenn der andere Hund weit genug mitgelaufen ist, läuft er entweder zurück, oder der HH muss hinter her rennen. Spätestens dann findet er selber blöd, dass sein Hund nicht hört.

    Natürlich wirft es ein schlechtes Licht auf die Hundehalter, dass es solche Doofies gibt, aber wir können eben nur zusehen, dass wir selber zu denen gehören, die das mit guten Eindrücken wieder wett machen.

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,
    meiner Ansicht nach hat Stella verdient, mit jemandem ihr Leben zu verbringen, der sie so toll findet, wie du deine Nala (oder später auch deinen anderen Hund).

    Also such ihr lieber so ein Zuhause.
    Du musst nicht mal ein schlechtes Gewissen haben, denn nicht du gibst sie ab, sondern die Besitzer, die sie nicht mit nach Florida nehmen wollen.
    (Freunde von mir haben ihre Hunde übrigens problemlos mit nach Florida genommen...)

    Viel Erfolg beim Vermitteln.

    Liebe Grüße
    Christine