Hi,
wie lange hast du Kelly denn schon?
Was hat sie vorher so erlebt?
Bei Snoop war ich am Anfang auch völlig verzweifelt, weil er mich völlig ignoriert hat, draußen.
Ein Tip (den ich selber nicht so sehr eingehalten habe) lautete: zu Hause den Hund ignorieren, damit er sich draußern freut, wenn er deine Aufmerksamkeit hat.
Ansonsten hab ich Snoop immer erst mal schnuffeln lassen bis die erste Aufregung weg war.
Dann hab ich seine Aufmerksamkeit eingefordert, allerdings mit Dingen, die ihm Spaß gemacht haben.
Das mach ich auch heute noch auf unseren Spaziergängen.
Z.B. verliere ich Sachen, die er mir nach hinterher trägt und einen Belohnung dafür bekommt.
Ich habe ihm "Apport" und "Such Verloren" beigebracht, damit kann ich ihn unterwegs immer mal beschäftigen.
Da gibts dann auch was Leckeres.
Wir üben dann auch schwierigere Sachen, wie Sitz und Platz aus der Bewegung oder aus der Entfernung und natürlich Rückruf, aus immer schwierigeren Situtationen.
Ein bisschen "Bei Fuß" hin und wieder.
Und zwischen diesen Übungen darf er laufen und schnüffeln nach Herzenslust.
Wichtig: Zu Hause gibts keine Mahlzeiten für umsonst. Außer dem restlichen Futter, das bekommt er vor dem Schlafengehen. Ansonsten gibts Fresschen nur draußen mit mir. Das bewirkt Einiges an Aufmerksamkeit.
Und wir gehen oft neue Wege und neue Gebiete. Mittlerweile ist er auch noch ganz gelassen, wenn wir in wirklich neue und interessante Gegenden kommen.
Bis er allerdings im Hinerkopf wirklich immer aufmerksam auf mich war, hat das schon ein paar Monate gedauert.
Und auch heute ist der ein- oder andere Grashalm immer noch mal einen Moment wichtiger, als ich... Wir arbeiten weiter... 
Viel Erfolg
Christine