Beiträge von Snoop

    Hi,

    nach meinen Erfahrungen erkennt man den uninteressierten Hundehalter daran, dass er zwei-dreimal eher gleichgültig nach seinem Hund ruft und dann schulterzuckend weitergeht.

    Bei jemandem, der gar nicht reagiert, geh ich eher davon aus, dass der Hund nichts macht.

    Wichtig find ich anleinen, wenn der andere Hund angeleint ist, aber das machst du ja wohl.

    Ansonsten hab ich damit eher kein Problem, weil mein Hund auch keins hat und bin eher entspannt, weil ich die Erwartungen an das Benehmen meines Hundes auch lockerer sehen kann...

    LG Christine

    Hi,
    mein Mann arbeitet ganztags in unserem Copyshop. Da kann Snoop mitgehen, wenn ich arbeite. Vorher drehen die beiden noch eine größere Runde.

    Ich arbeite nur Montag bis Donnerstag und dann nur bis 13.30 Uhr.

    Ab mittags hab ich also Zeit für Snoop und zum Laufen.
    So klappt das prima.

    Wenn ein Hund den ganzen Tag allein zu Hause bleiben müsste, fänd ich das nicht gut. Dann lieber kein Hund. Aber regelmäßig vier Stunden oder tagsüber beim Hundesitter wär okay.

    Hauptsache ein Zuhause und Zuneigung und keine Warterei im Tierheim.

    LG Christine

    Mhm, ich seh ja ein, dass ihr nicht immer schreiben könnte, aber heute hatte ich noch mal auf einen Beitrag gehofft.

    Morgen bin ich weg, und ab morgen Abend werde ich euch untreu und lese erst mal Harry Potter 7. (Ganz schnell, bevor mir die B***zeitung an der Tanke ungefragt verrät, wer stirbt...)

    Aber sobald ich den ausgelesen habe, schau ich wieder rein und lese all die vielen Geschichten, die ihr in den nächsten drei Tagen schreibt... :D

    LG Christine

    Zum Beitrag von Mollrops (hihi, lustiger Name...) kann ich auch was sagen:

    Da ich mit Snoop am Anfang auch wirklich sehr verzweifelt und hilflos war, kenn ich das.

    Solange Snoop der Hund war, und nicht mein Hund (und das hat lang gedauert) ging alles nur sehr schleppend bis gar nicht.

    Ab dem Tag, als ich das erste Mal gesagt (und gefühlt) habe "Das ist mein Hund und er bleibt bei mir!!" ging auf einmal alles anders und Snoop hat sich merklich auf mich eingelassen.

    Hunde spüren das und sind dann auch sehr dankbar und beruhigt!

    Viel Erfolg
    Christine

    Ich finde, damit muss man vorsichtig sein.
    Soweit ich weiss, kann z.B. Aspirin für Katzen tötlich sein.

    Nagut, und Augensachen sind immer heikel, da würd ich auch nie selber dran rumdoktern.
    Aber manche TA sind auch blöd. Meine letzte hat mich genau wegen so einer Augensache mal angemotzt, ich hätt mir ja wohl alle Zeit der Welt gelassen.
    Da hatte ich mittags gesehen, dass eins unserer Meerschweinchen einen hellen Schatten im Auge hat. Das konnte man eh kaum erkennen.
    Ich hab sofort angerufen und bekam vom AB gesagt, Sprechstunde sei wieder ab 16.oo Uhr.
    Also hab ich um 16.00 Uhr angerufen und bin hingefahren. Da meint sie, warum ich nicht gleich gekommen wäre... :???:
    Da bin ich nicht mehr hin gegangen.

    Aber zu der jagenden tötenden Katze: gibts echt Katzen, die sowas nicht machen?

    Gute Besserung für diene Süßen
    LG Christine

    Hallo,

    ich hab auch eher den Eindruck, dass es sich lohnen würde, den Hund zu behalten und ihm eine reelle Chance zu geben.

    Zu den Methoden, mit dem eine Änderung erreicht werden sollte, bin ich der Ansicht, dass sie nicht so erfolgverprechend waren.
    Eher wurde der Hund ja eingeschüchtert und bedrängt, als Vertrauen aufzubauen.

    Das mit dem Über-den-Hund-steigen seh ich als Problem. Einerseits fühlt sich der Hund klar bedroht und erlebt noch dazu, dass seine Versuche, die bedrohliche Situation abzuwenden, ignoriert werden.
    Stattdessen wird ihm erst recht zugesetzt.

    Zum Andern muss ein rangniedrigeres Tier eigentlich ausweichen und indem du ihn liegen lässt, vermittelst du ihm, dass du ihm die Führung überlässt.

    Informiere dich noch mal gut. Such dir einen guten Trainer. Nimm dir die Zeit für den Hund, die er braucht und sei geduldig.

    Buchtipps, die nicht nur hilfreich sondern auch unterhaltsam sind, wären:

    "Die Welt in seinem Kopf"

    und

    "Das andere Ende der Leine."

    Viel Erfolg und liebe Grüße
    Christine

    Tja, so eine Situation gibts ja in Deutschland nicht. Wenigstens nicht mit verwilderten Hunden und auch eher selten mit andern.

    Ich weiß ja nicht, ob du die Hunde damit nicht ermunterst, das zu wiederholen, aber wenn du wirklich mal den Eindruck hast, es könnte für Snoopy gefährlich werden, dann kannst du dem anderen Hund ja mal eine Hand voll Trockenfutter hinwerfen (so weit weg von euch, wie möglich, natürlich) und einfach weiter gehen.

    Aber es wär halt blöd, wenn der euch dann, ermutigt von seinem Erfolg, jedes mal auflauert, wenn ihr irgend wo lang lauft...

    Was anderes fällt mir aber nicht ein.

    LG Christine

    Mein Gott, Patrick...!
    Wer hat dir denn beigebracht, wie man die Stimmung steigert, indem man im spannensten Moment die Szenerie verlässt und an anderer Stelle weiter macht.

    Und die neue Szene ist gleich wieder so interessant, dass man sofort von ihr gefesselt ist. So schreiben meine Lieblingsautoren.

    ICH WILL JETZT SOFORT WISSEN, UNTER WELCHEM NAMEN DEINE ROMANE VERÖFFENTLICHT WERDEN!!! :feuer:

    Christine

    Hi,

    ich denke, das ist bei Hunden wie bei Kindern.

    Wenn die dauernd das volle Programm geliefert bekommen, wissen die mit sich allein nichts mehr anzufangen.

    Ich bin überzeugt, dass man einen Hund zur Ruhe erziehen kann.
    Wenn ich zu Hause beschäftigt bin, oder arbeite, weiß Snoop genau, dass er sich gar nicht anstrengen braucht, weil ich ihn ignoriere.
    Und im Restaurant er auch ewig ruhig unterm Tisch liegen.

    Wenn Ruhe angesagt ist, legt er sich schlafen oder kaut auf einem Spielzeug rum.

    Er kann klar unterscheiden zwischen Programm und Pause.

    Ist wahrscheinlich ähnlich, wie die Sache mit dem Futter und dem Betteln.
    Erfolg ermuntert zum Betteln.

    Natürlich funktioniert das Ruhighalten nur bis zu einer gewissen Grenze.
    Beschäftigung, Anforderungen und Bewegung brauchen alle Hunde trotzdem.
    Ich kenne zwar Fälle, wo das auf ein Minimum runter geschraubt wurde, aber das finde ich dann richtig schlimm. Soweit sollte es natürlich nicht gehen.

    Ich bin aber überzeugt, dass so mancher "hyperaktive" Hund völlig ausgeglichen wäre, wenn er es gelernt hätte!

    Liebe Grüße
    Christine

    Ja, clickern könnte ich mal probieren, stimmt. (Warum komm ich da nie selbst drauf? :???: )

    Ob allerdings das Abnehmen als Belohnung Sinn macht? Besser vielleicht, wenn er lernt, dass tolle Sachen passieren, während der MK drauf ist. Er soll ihn dann ja länger drauf lassen.

    Aber da Snoop den Click ohnehin am tollsten zu finden scheint, egal welches Leckerli folgt, werd ich es mal mit was echt Gutem probieren. Hühnchen, oder so....

    Danke für diesen Tip
    LG Christine