Beiträge von Snoop

    Na, dann wünsch ich euch alles Gute und dass ihr vielleicht doch noch zu einem gütlichen Ende kommt.

    Manchmal kommt es zu schwereren Verletzungen ja auch gar nicht, weil der Hund so fest beisst, sondern weil die Leute versuchen, die Hunde auseinander zu ziehen. Aua ... Vielleicht kann da auch der TA noch was zu sagen?

    Erzähl doch mal, wie es weiter ging...

    Liebe Grüße
    Christine

    Was?? Der Typ schmeisst einen Ball in eine Gruppe fremder Hunde und wundert sich dann, wenn was passiert?
    Was ein Dummkopf...

    Naja, wenn er Anzeige erstattet hat, würd ich an deiner Stelle freiwillig mal zum Ordnungsamt (oder Polizei?) gehen und die Geschichte aus deiner Sicht erzählen. Damit die dort mal beide Seiten kennen. Oder jemand der dabei war, sollte das tun.

    Ansonsten kommt es auch ein bisschen drauf an, wie streng eure Gemeinde darauf reagiert.

    Manche Gemeinden verhängen Leinenzwang. Vielleicht musst du einen Sachkundenachweis machen (geht beim Tierarzt)
    Kann schon sein, dass ein Wesenstest auf euch zu kommt. Die Kosten musst du dann wohl auf jeden Fall tragen, auch wenn ihr besteht.

    Ist dein Hund denn eher einer, der schon mal handgreiflich wird, oder eher ein Lieber?

    Aber mach dich mal nicht zu verrückt. Hundeschule würd ich an deiner Stelle auch einschalten. Die haben meistens auch genug Ahnung, um einzuschätzen, warum der Hund das gemacht hat.

    Wir hatten auch mal so einen Fall, wo ich ewig Angst hatte, einen gefährlichen Hund zu haben. Mit Hilfe der Hundeschule hat sich aber bald raus gestellt, dass er total lieb ist, und die Situation durch ein Fehlverhalten des anderen Hundebesitzers eskaliert ist.

    Haften tut man in so einem Fall aber trotzdem für den Schaden, den der eigene Hund verursacht.

    Frag doch auch bei dem anderen Hundehalter mal nach, wie es seinem Hund geht und entschuldige dich. Das wär sicher hilfreich, wenn da Frieden herrscht.

    Alles Gute und liebe Grüße
    Christine

    Hallo,

    ich hab auch einen Hund, der aus schlechten Verhältnissen kommt. Anfangs hatten wir auch das Problem, dass er Leute, die er merkwürdig fand, angebellt hat.
    Leute mit Krücken, Leute die hinken, Leute mit Hüten usw.
    Echt nervig.

    Also blieb er an der Leine, im Park an der Schleppleine. So hatte ich Einwirkung und er konnte nicht einfach selbst entscheiden, sondern musste sich nach meinen Vorstellungen richten.

    Und die waren so, dass er bei solchen Begegnungen neben mir laufen musste und ich bin in dem Abstand an den Leuten vorbei gegangen, den er eben noch vertragen hat, ohne zu bellen.

    War er lieb, gabs ein Leckerli. Anschließend.

    Hat er gebellt, hab ich das völlig ignoriert und bin einfach zügig mit ihm weiter. Lob gabs in dem Moment, wo er mir seine Aufmerksamkeit wieder zugewendet hat.

    Außerdem hab ich Leute, die ihm nicht geheuer waren, angesprochen, mit ihnen geredet und sie durften ihm Leckerchen geben (wenn er ruhig war).
    Das hat alles gut geklappt.

    Die Abstände wurden kleiner, sein Benehmen besser und außerdem hat er in der Zeit gelernt, auf dem Weg zu bleiben und nicht im Gebüsch zu stöbern.

    Mittlerweile läuft er überall frei (wenn keine Hasen und Rehe in der Nähe sind)

    Überleg dir die Schleppleine. Die Flexi ist nicht grad tauglich, wenn du möchtest, dass dein Hund nicht an der Leine zieht. Ziehen ist nervig, egal wie winzig der Hund ist, oder?

    Viel Erfolg.
    Christine

    Hi,

    also,meine Meinung ist ja nicht grad ne fachmännische und ich kenn den Typ auch nicht.
    Aber ich hab mir das Video angeschaut und find es absolut eklig.
    Das sieht ja aus, wie im Krieg.
    Der Hund läuft zwar vordergründig freudig, aber das sagt nichts über die Ausbildungsmethoden aus.
    Die Schlinge ist mir auch sofort aufgefallen.
    Außerdem hatte ich auch den Eindruck, dass da nicht grad zimperlich auf den Hund eingewirkt wurde, als es ums Apportieren ging.

    Willst du denn für den Hausgebrauch mit dem Hund arbeiten. Dann lass dir lieber mehr Zeit und arbeite so, wie du es ja auch anstrebst, ohne Hilfmittel und Druck.

    Wenn du im Wettkampf starten willst, musst du ja eventuell weitgehend auch die Methoden der anderen anwenden, sonst sind deine Chancen nicht wirklich die besten. Mein Ding wär das nicht, aber jedem das Seine.

    Bevor du da was buchst, schau doch erst mal nur zu. Das kostet zwar auch was, aber nicht so viel.
    Dann kannst du sicher besser entscheiden.

    Ich versteh unter Spaß mit meinem Hund aber sicher was anderes, als es in dem Video zu sehen war.

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,

    zunäachst mal, ein (Tierheim-)Hund, der in einer Familie neu ist, wird erst mal ein paar Wochen brauchen, bis er auftaut und ihr ihn so kennen lernt, wie er wirklich ist.

    Dann braucht es weitere Wochen, evtl. Monate, bis er gelernt hat, welches Verhalten erwünscht ist.

    Dann könnt ihr erst davon reden, dass es gut läuft.

    Lasst euch und dem Hund also Zeit.

    Lasst so kleine Kinder NIE mit einem Hund allein. Ein Hund wird so kleine Kinder wie gleichrangige Welpen behandeln und das kann schon mal ruppig sein.

    Unser Snoop hat ein paar Wochen gebraucht, bis ich keine Angst mehr um meine (etwas älteren, 10 und 15 Jahre alt) Kinder hatte.
    Jetzt ist er ein großer Schatz geworden.

    Informiert euch, schaut mal, ob ihr ein bisschen mehr Zeit bekommt und redet mal mit eurer Trainerin.
    Meine Trainerin damals konnte ich abends im Urlaub anrufen und sie hat sich Zeit genommen, mit mir zu reden, wenn ich ein echt großes Problem hatte, das nicht warten konnte!!!
    Sicher kann sich eure wohl mal zwischendurch Zeit für euch nehmen, oder?

    Ja, und den Hinweis, einen neuen Hund nicht zu strafen, weil ihr so nur schwer Vertrauen aufbauen könnt, den kann ich nur unterstreichen!

    Viel Erfolg und gebt den Kleinen nicht zu schnell auf!!

    Liebe Grüße
    Christine

    Eigentlich sämtliche Variationen.

    An der Straße und in der Stadt geht Snoop immer an der normalen Leine, manchmal sogar bei Fuß, wenns eng ist.

    Im Feld - je nachdem, wieviel Wildgefahr herrscht - entweder an der Schleppe oder frei.

    Und manchmal üben wir auch mit viel Ablenkung (Hasen o.ä.) ordentlich bei Fuß laufen und sowas.

    Gescheites An-der-Leine-Laufen machen wir mit Halsband, aber Schleppleine natürlich nur am Geschirr!

    Also, gut gemischt!

    Liebe Grüße
    Christine

    Deine Eltern haben ja recht!

    Aber wenn ihr euch darüber klar seid, und es für einen Hund in eurer kleinen Familie gern in Kauf nehmt, dann lasst euch nicht irritieren.
    Es hat nun mal jeder andere Prioritäten.

    Meine Mutter war anfangs richtig sauer, als sie gehört hat, dass wir Snoop nicht nur als Pflegehund haben, sondern ihn behalten wollen.

    Aber mittlerweile guckt sie immer total enttäuscht, wenn ich mal ohne Snoop zu ihr komme.

    Alles Gute mit euerer Entscheidung

    Liebe Grüße
    Christine

    Hallo Kerstin,

    kann ich verstehen, dass du dich schlecht fühlst.

    Allerdings sind Kaninchen, im Gegensatz zu Hasen, keine Nestflüchter. Ein neugeborenes Kaninchen kann sich nicht vom Nest bis in den vorderen Stallteil bewegen.

    Wenn die Kaninchenmama das Baby da vorne liegen lassen hat, ist es wahrscheinlich wirklich tot geboren worden, oder wäre gestorben, weil sie es nicht angenommen hätte.
    Kann durchaus mit ihren Alter zu tun haben, oder damit, dass das Baby nicht gesund war.

    Ich persönlich tippe auf tot geboren, denn Kaninchen, die ihren Nachwuchs nicht annehmen, fressen sie manchmal sogar auf.

    Als das Kaninchen meiner Freundin Babys bekommen hat, hat sie die gesunden behalten, und das tot geborene auch raus in den vorderen Teil geschoben.

    Nimms nicht so schwer. So ist das Leben.
    Es war ganz sicher nicht deine Schuld.

    Liebe Grüße
    Christine

    Zitat

    Hi,

    also, ich hab nen "doofen" Hund. Die liegt im Eck und macht nix. Sie beobachtet genau, was für Schuhe wir anziehen, welche Jacke, welche Schlüssel wir nehmen..... Und sie weiß genau, wann sie mitdarf und wann nicht. Tut aber so, wie wenn sie nix mitkriegt. Sie kennt den kompletten Tagesablauf und weiß genau, wann sie mitdarf oder nicht.


    Bis hier hin macht Snoop das genau so.

    Allerdings erst ab ca. 9.00 Uhr morgens. Vorher steht er gar nicht auf. Wenn ich vor 9.00 mit ihm aus dem Haus will, muss ich ihn energisch auffordern, zu kommen.

    Aber wenn wir dann zusammen los gehen, sitzt er vor mir und wedelt ganz doll mit dem Schwänzchen. Er zeigt seine Freude sehr gesittet.

    Wenns regnet, versucht er an der Haustür wieder umzudrehen.

    Wenn ich zu ihm sage:"Du musst hier bleiben", klappen die Ohren und der Schwanz runter und er geht auf seinen Platz.

    Liebe Grüße
    Christine

    P.S.
    @ Ulrike 87: tolles Avatar!!

    Hi,

    Snoop geht oft aufs Sofa, wenn wir nicht da sind. Das ist mir auch eigentlich egal. Ins Bett geht er, glaub ich, nicht.

    Wenn wir zu Hause sind, fragt er brav, ob er aufs Sofa darf, und sofern er nicht unangemessen bettelt, darf er auch drauf. Grad abends, beim Lesen oder Fernsehen genieße ich das selbst.

    Ins Bett darf er nicht, weil ich da meine Ruhe haben will. Ich kann schlecht schlafen, wenn ich nicht allein im Bett liege.

    Snoop ist aber auch ein super lieber Hund, der rangtechnisch überhaupt keine Probleme macht. Deshalb sehe ich da auch gar kein Problem drin, wenn er auf dem Sofa liegt.

    Liebe Grüße
    Christine