Beiträge von Snoop

    Was? Der Typ war weit weg? Das hat ich glatt überlesen...
    Also, das ändert die Situation.
    Da würd ich Snoop auch ohnen Absprachen von der Leine lassen, wenn ein Hund allein ohne Halter auftaucht.

    Da würd ich mir tatsächlich nicht so viele Sorgen machen.
    Agil hat wohl recht. Da käm erst mal eine Anzeige der Männer gegenseitig in Frage und da hat deiner ja nicht angefangen....

    Bin trotzdem mal gespannt, wie es weiter geht...

    LG Christine

    Hi,

    so was kenn ich. Wenn es auch nicht so dramatisch war, wie bei euch...

    Ob der Mann euch wirklich anzeigt und ob darauf ein Wesenstest folgt, dass kann dir hier niemand sagen.

    Ihr solltet aber vielleicht sofort versuchen, die Situation zu entschärfen, indem dein Mann den andern anruft und sich entschuldigt.
    Er sollte sich erst mal für sein eigenes Verhalten entschuldigen und dann vielleicht noch mal erklären, dass Charley andere Hunde nicht verletzt und er ihn sonst selbstverständlich an der Leine behalten würde. Aber dass er leider in dem Moment auf jeden Fall falsch reagiert hat. Sorry, usw.
    Außerdem sollte er anbieten, dass er die Reinigung, und welche Kosten auch sonst immer entstanden sein mögen, bezahlt.

    Das wär zwar normal vielleicht nicht gezwungenermaßen nötig, aber in diesem Fall wär es zu empfehlen. Vielleicht hilft es ja, den anderen zu besänftigen.

    Falls dein Mann das nicht machen mag, vielleicht traust du dich. Dann kannst du ja ein bisschen jammern, das wär dein Hund und der Mann soll bitte bitte nicht mehr böse sein...

    Und wenn ihr wisst, dass Charley so reagieren kann, dann lass ihn doch lieber erst nach Absprache mit den anderne Hundehaltern von der Leine. Snoop war auch früher so und ich hab ihn deswegen immer an der Leine gehabt. Mittlerweile haben wir das Problem nicht mehr. Gott sei Dank! Snop ist super geworden und wir werden bald den Hundeführerschein sicher hervorragend bestehen. Aber einen Wesenstest würde er auch nicht schaffen. Deshalb kann ich mir vorstellen, wie es dir geht.

    Ich drück euch die Daumen, dass alles gut wird.

    LG Christine

    Zitat

    natürlich sind das meine eigenen hunde


    Du hast nicht geschrieben, dass es deine eigenen Hunde sind. Mir ist nur aufgefallen, dass der Hund im Avatar dem im Film verdächtig ähnlich sieht.... ;) Deshalb frag ich.
    Das ist ja wirklich klasse...
    Ich werd mir deine Seite gern mal in Ruhe anschauen.

    Danke auch den anderen, ich hab langsam eine Ahnung, worum es dabei geht... :yes:

    LG Christine

    Hi Dominator,

    ist das dein Hund, oder hast du das im Netz gefunden.

    Das ist ja total klasse.
    Ehrlich gesagt, ist mir bisher entgangen, dass sowas mit Hunden gemacht wird.
    Snoop ist zwar kein Staff, sondern irgend ein anderer Terriermix, aber er ist auch gern ein bisschen auf Entfernung unterwegs. Das wär eigentlich was für uns. Würd vielleicht helfen, unsere Gehorsamslücken zu füllen...

    Was hat das mit Dummyarbeit zu tun? Wär das Buch interessant, um mir mal ein Bild zu machen, worum es da geht? (Ich komm mir grad ganz dumm vor... :ops: )

    @ Murmelchen: dein Text würd mich auch interessieren. Schickst du mir das, wenn ich die e-mail freigebe?

    Liebe Grüße
    Christine

    Zitat

    Warum muß denn der arme Hund an einer so langen Leine gehen (gemeint ist die SL)


    Wenn ich mit SL unterwegs bin, bekomme ich immer Tipps, wie z.B.: Die müssen sie kürzer machen. So funktioniert das doch nicht, wenn sie ihn mal halten müssen..."

    Einmal hab ich eine Frau getroffen, deren Hund einfach auf angeleinte Hunde losgerannt ist, begleitet vom gönnendem Lächeln seiner Besitzerin.
    Der erste Hund hat ihn ignoriert. Der zweite war Snoop, der dann an der Leine zu dem Hund hin zog. Ich bin einfach weitergelaufen, denn Snoop soll das nicht machen.
    Darauf rief die Frau zu ihrem Hund:"Tja Putzilein, die einen wollen nicht spielen, die andern wollen und dürfen nicht...."
    Klar hätte Snoop gedurft, aber sie hätte mich ja fragen können, wenn sie einen Spielkameraden sucht, dann hätte ich Snoop abgesetzt, die Leine losgemacht und ihn frei gegeben. Aber auf solche Ideen kommen die Leute nicht.

    Und was die Übungsmöglichkeiten angeht: ich hab die Mami von meiner Freundin gefragt, ob sie Snoop mal ein Wurststück hin hält, damit ich das Abbruckkommando üben kann.
    Er schnuffelt, ich sag NEIN! und sie schiebt ihm die Wurst ins Maul, mit dem Worten:"Der Arme, ich bin doch kein Tierquäler..." :kopfwand:

    Das ließe sich endlos fortsetzen, ihr kennt es ja selbst...

    LG Christine

    Zitat

    Situationsbezogen SOLLTE man ,auch menschlich, das ganze auch mal aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten!


    Das seh ich auch so. Eben weil es ein Tier ist und damit nicht 100%ig kontrollierbar.

    Und genau darüber sollte man sich klar sein, wenn man sich einen Hund anschafft. Und genau deshalb gibt es bei Hundeversicherungen auch (eigentlich, siehe unten) keine Schuldfrage, sondern nur die Frage, wer den Schaden verusacht hat.

    Wenn hier in Forum jemand einen Hund hat, der wirklich niemals impulsiv oder selbständig reagiert, sondern auch in ungewöhnlichen, stressigen Situationen immer gehorsam die Ruhe bewahrt: NEID!!
    Aber ich kenn niemanden.

    Und dass man seinen Hund unter Kontrolle haben soll, entbindet die anderen Hundehalter nicht davon, sich sachkundig zu verhalten.
    Und rumschreien, den eigenen Hund aufputschen und panische Stimmung verbreiten gehört ganz sicher nicht dazu; und so einem Hundehalter kann auch eine Mitschuld angerechnet werden, wenn es dann zu einem Schaden kommt.

    LG LG Christine

    Scherbenstern
    Das war gar nicht gegen dich. Das war darauf bezogen, dass sie in ihrem Eingangsposting damit gerechnet hat, dass sie Schelte bekommt. =)

    roswithab

    Was Jackobär damit sagen wollte ist, dass die Hundehalter nicht so reagieren sollten, als ob so ein Verhalten das Allerletzte und total hundeuntypisch wär.

    Es ist sogar sehr hundetypisch. Aber weil die Hundehalter die Hunde eben immer noch mehr vermenschlichen, als sie selber merken, dulden sie diese Verhalten nicht.

    Einem Hund muss man erst sein hundetypisches Verhalten abtrainieren, bevor er als braver Hund durch geht. Das ist zwar auch nicht ganz schlecht, wenn damit der Gehorsam trainiert wird.
    Aber auf der anderen Seite gäbe es mehr gut sozialisierte Hunde, wenn z.B. die Welpen mal (wie bei echten Hunden) von erwachsenen Hunden gemaßregelt werden würden. Aber Hunde, die das machen, gelten ja auch gleich als böse.

    Es geht keinesfalls darum, seinen Hund nicht zu erziehen.

    Nur darum, das Hundeartige am Hund auch mal anzuerkennen!

    LG Christine

    Hi Jackobär,

    also, von mir bekommst du keine Schelte.
    Im Gegenteil, du sprichst mir aus der Seele.

    Snoop war am Anfang auch ziemlich unsicher bei Hundebegegnungen und hat schnell mal einen Raufangriff gestartet. Aber nur, wenn ihn andere Hunde belästigt haben (stundenlanges Poposchnüffeln z.B.)
    Leider geraten die anderen Hundebesitzer, wenn sie kleine Hunde haben, sofort in Panik.
    Ich hab nur wenig Leute getroffen, die dann unbeeindruckt weitergeschlendert sind, und mir wissend zugegrinst haben.
    Und dann war auch nach 10 Sekunden schon wieder Ruhe.

    Wenn die anderen Geschrei machen und ihren Hund raus ziehen wollen, dann passiert eher was.

    Ich muss gestehen, die meiste Muffe hab ich damals immer bekommen, wenn uns älter Herrschaften mit kleinen Hunden entgegen kamen.

    Wenn diese Hunde Snoop fixiert haben oder ungebremst auf ihn zu gerannt sind, fanden diese Leute immer normal (er tut ja nix...)
    Wenn Snoop sie mit Knurrern und Anspringen abwehren wollte, war er der böse, gefährliche Hund. (Dabei hätte das den kleinen "Scheissern" mal ganz gut getan, wenn sie jemand zurecht weist.)
    Ich hab da echt drunter gelitten.

    Eine möcht ich gern erwähnen. Deren JRT dürfen immer frei laufen. Ihre Ansicht ist, dass sie selbst schuld sind, wenn sie gebissen werden.
    Als sie einmal Snoop total genervt haben und er nach einigen Minuten Poposchnuffeln dann sauer wurde, hat die Besitzerin so ein Panik bekommen, dass sie rum schrie und fuchtelte, wie eine Irre.
    Deshalb kam es dann leider zu dem einzigen Biss in Snoops bisheriger Laufbahn (harmlos, nur ein Löchelchen).
    Nicht alles, dass die Frau mich beim Ordnungsamt anzeigen wollte, damit Snoop einen Maulkorb gekommt.
    Sorry, das könnt ich :bäh:

    Gott sei Dank hat Snoop an Selbstvertrauen gewonnen und ich auch. Und so kommen wir mittlerweile an den unhöflichsten Hunden vorbei, ohne das es zu Zwischenfällen kommt.

    Aber Geschichten könnt ich erzählen, bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, von Leuten, die sich benommen haben, als ob Knurren und Raufen was wäre, was ein normaler Hund nicht macht.

    Ich hab mir das damals gewünscht und wünsch mir das auch heute noch, dass die Leute mal einen Kurs über normales Hundeverhalten besuchen.
    Da hast du voll ins Schwarze getroffen.

    LG Christine

    Wir haben Meerschweinchen, Kaninchen und einen Hamster. Und alle haben einen sehr eigenen Charakter. Und Angst und Schmerzen fühlen sie genau wir Große.
    Der Spruch war ja wohl für'n Eimer (sorry, wer meine Beiträge kennt, weiß, dass ich mich selten zu so einer Forumlierung hinreissen lasse. Aber das war ja wohl echt krass.)

    Tier verschicken find ich auch schlimm.
    Diese "Reise" trägt ja wohl auch kaum dazu bei, ein entspanntes Haustier zu bekommen. Wenn Menschen schon nicht so vernünftig sein können, einem Tier sowas zu ersparen, dann muss halt wieder ein weiteres Gesetz das regeln. (Arm, eigentlich...)

    LG Christine