Beiträge von Snoop

    Hi Jenny,

    bau das am besten draussen langsam auf.

    Nimm ein ganz bestimmtes Spielzeug (kein Stock, da ist die Verletzungsgefahr relativ groß) das dein Hund mag, und belohne anfangs nur dafür, dass er es ins Maul nimmt.
    Ich hab das übers Clickern erreicht. Snoop hatte sehr viel Spaß dabei.
    Führe dazu ein Signalwort ein, z.B. Apport, ab dann, wenn er das Verhalten zuverlässig zeigt.

    Wenn er das Teil wieder los lässt, sag in diesem Moment AUS und lobe wieder.

    Nach und nach kannst du das Spielzeug weiter weg legen und wenn Merlin es zuverlässig holt und vor dir wieder ausgibt, kanns du langsam auch ein Stück werfen. Dann immer weiter weg.

    Sei geduldig und acht auch darauf, dass du das nur wenige Male hinter einander machst, so dass Merlin den Spaß dabei behält und noch enttäuscht ist, wenn du nicht mehr weiter machst.

    Später kannst du das noch ausbauen, indem du ihm beibrinst, dass er erst loslaufen darf, wenn du ihn schickst, und solche Sachen.

    Viel Spaß
    Christine

    Hi,

    wir wohnen direkt am Wald.
    Wenn ich nicht fahren will, können wir von zu Hause aus stundenlang durch den Wald laufen.

    Aber lieber fahre ich in die etwas enfernt liegenden Felder, weil ich Snoop dort eher ohne Leine laufen lassen kann. Ich hab da mehrere Gebiete zur Auswahl und wechsle immer ab.

    Und wenn ich die Pferde versorgen muss, das ist etwas ausserhalb, dann laufen wir dort. Da wechseln sich Felder und Wald ab.

    Eigentlich fahre ich täglich ein Stück, um dann dort ausgiebig zu laufen.

    LG Christine

    Hey, da hast du dir aber Arbeit gemacht.
    Sehr interessant.

    Eigentlich haben es die Hunde dort in dem Tal ja schöner, als sie es sich wünschen können.
    Aber doch nur eine Notlösung.

    Wenn Jeanette (heisst sie so? sorry, vergessen) nicht nach Essen suchen kann, wo bekommen die Hunde dann was her? Gut genährt sehen sie ja aus.
    Gehen die auch jagen?
    Es sind ja extrem viele Hunde. Sowohl fürs Jagen, als auch zum Füttern. Das ist doch gar nicht finanzierbar. Auch der Zeitaufwand, für 120 Hund Futter zusammen suchen, ist ja riesig.

    Das Ganze ist wirklich eine Lebensaufgabe.

    Werden die Hunde den kastriert?
    Macht ja keinen Sinn, wenn sie sich auch noch vermehren.

    Bin mal gespannt, auf den weiteren Bericht.

    Liebe Grüße
    Christine

    Zitat

    Tja, und wenn jetzt noch der Bogen zur Hundeanschaffung geschlagen würde - also kein Kauf ohne Sachkundenachweis = theoretischer Teil der Prüfung (wie bei Waffen z.B.) - dann würde auch noch ein riesiges Loch in die Marketingstrategien einiger Hundeproduzenten geschlagen.

    Gleichzeitig enstünde so stillschweigend ein Mindeststandart in den Vereinen und Hundeschulen, weil ja jeder dieses Führerschein schaffen muss.


    Das wär ja fast zu schön um wahr zu sein. Jeder kennt sich aus, und keiner kauft mehr Hunde aus polnischen Hinterhöfen...

    Und die schwarzen Schafe unter den Hundeschulen hätten auch echt schlechte Karten...

    (Ja, Herbert, träumen darf man ja....)

    LG Christine

    Zitat

    Außerdem finde ich diese 'Führerschein' Mentalität persönlich zweifelhaft.
    Als nächstes brauch man dann auch den Kinderschein, wenn man schwanger ist und den Familienschein, wenn man heiraten will? :irre:


    Im Prinzip hast du ja recht.
    Ich mag es auch nicht, dass die Eigenverantwortung nicht stärker gefordert wird.
    Stattdessen ist es oft damit getan, dass man einmal einen Test macht, und dann für immer Ruhe hat, wenn man nicht beim Fehlermachen erwischt wird.
    So ist es beim Führerschein und in vielen anderen Bereichen.

    Aber auf der anderen Seite ist es so, dass Hunde lebendige Wesen sind, die ein Recht darauf haben, dass ihre Besizter über ihre Bedürfnisse informiert sind.
    Und sie außerdem für eigentlich Unbeteiligte zu einer Gefahr werden können. (Sie sind nun mal Jagdraubtiere)

    Darum fände ich in diesem Bereich schon gut, wenn wenigstens die "braven" Bürger durch einen einheitlichen Test Sachwissen erlangen müssen.

    Und bei den anderen haben wir halt Pech. Der Führerschein wird ja auch nicht abgeschafft, weil es Leute gibt, die auch ohne fahren.

    LG Christine

    Hi,

    es gibt keinen einheitlichen oder offiziellen Hundeführerschein.

    Im Prinzip kann sich jede Hundeschule ein paar Aufgaben ausdenken, die einstudieren lassen, prüfen und einen Hundeführerschein ausstellen.

    Leider!!

    Ich fände es schon gut, wenn es einen einheitlichen Hundeführerschein geben würde.
    Den vom BHV (weiter oben war ein Link) fände ich dafür z.B. geeignet. Auch wenn ein paar theoretische Aufgaben echt schwachsinnig sind.
    (Snoop und ich werden diese Prüfung am nächsten Samstag machen... )

    Es gibt, glaub ich, noch gute Konzepte von zwei weiteren großen Verbänden, weiss grad die Namen nicht...

    Wie man das zur Pflicht machen sollte, weiss ich auch nicht.
    Aber es wäre ja z.B. toll, wenn Hundehalter, die einen offiziellen Schein gemacht haben, Steuer- und Versicherungsnachlass bekämen.
    Das würde manch einen vielleicht animieren, es freiwillig zu machen.

    Ich fände es jedenfalls toll, wenns ich alle Hundehalter entsprechend richtig benehmen könnten/würden, aber das wird wohl ein Traum bleiben.

    Die Begleithundeprüfung lässt sich damit m. E. nicht vergleichen. Die Aufgabenstellung hat zu wenig mit den Alltagssituationen zu tun, in denen es ja dann klappen muss.

    LG Christine

    Ich denke ja nicht gern dran, dass Snoop mal nicht mehr bei mir sein soll. Es wird ja hoffentlich auch noch viele Jahre dauern...

    Aber natürlich hab ich schon viel über "meinen nächsten Hund" nachgedacht. Vor allem, weil Snoop ja genau der Hund ist, den ich NICHT haben wollte (ACHTUNG! JETZT ist er mein Schatz!!!! :herzen2: )
    JRT-Mix, Rüde, Jagdhund, aus schlechter Haltung. Horror.

    Ich würde mir als nächstes einen Hund mit weniger Jagdtrieb holen.

    Früher wollte ich eine Hündin, jetzt hat mich Snoop davon überzeugt, dass es auf jeden Fall wieder ein Rüde werden muss.

    Und ich werde mir keinen Hund mehr antun, der schlecht sozialisiert ist/war. Das ist soooo viel Arbeit gewesen (und ist es immer noch).

    Beim nächsten Hund hoff ich auf entspannendere Erfahrung.

    Im Moment ist mein Traumhund ein Riesenpudel.
    Entweder ein Welpe vom Züchter, oder ein erwachsener Hund, der vernüftig aufgewachsen ist. Z.B. von "Pudel in Not" (wahrscheinlich eher das, als ein Welpe, meine soziale Ader lässt mich nicht ganz im Stich...)

    Aber erst mal hab ich da hoffentlich noch viele viele Jahre Zeit und zweitens kommts meist anders....

    LG Christine

    So, hab den Thread nach langer Zeit mal wieder rausgekramt, weil ich hier ein Foto hab, das ich unbedingt reinstellen will. Das haben wir heute gemacht und es passt so toll zum Thema:

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    LG Christine

    Zitat

    P.S. Ich wußte tatsächlich nicht was ein Halti ist :roll: , nach Eurer Erläuterung ist aber klar, dass ich mein Hundeli damit wohl nicht mit der Schleppe verbunden hätte....


    Dann ist ja gut, ich konnte mir eh nicht vorstellen, dass du das wirklich gemeint hast... :D

    Mir langt es übrigens, wenn Snoop bei "Warte" an der Schleppe drauf achtet, dass die Leine locker auf dem Boden liegt, und nicht spannt. Ob er dabei langsam weiter geht, stehen bleibt, schnuffelt oder sich hinsetzt ist mir reichlich egal.

    LG Christine

    Oh Mann, es gibt ja nichts mehr, was man nicht zum Problem machen kann, oder? :???:

    Ich würde das auch als Aufmerksamkeit sehen. Grad in solchen Situationen würd ich einen Hund, der die Rute tief trägt, eher als unterwürfig/unsicher interpretieren und mich fragen, mit welchen Mitteln da gearbeitet wird.

    LG Christine