Beiträge von Snoop

    Hi,

    wie lang habt ihr den Hund denn schon?

    Habt ihr vor eurer Tochter schon Probleme mit ihm gehabt?

    Was macht ihr mit dem Hund um ihn zu beschäftigen und zu erziehen?

    Ich würde auf jeden Fall einen anderen Trainer suchen. Und ein Tierarzt ist auch nicht immer ein Fachmann in Hundeverhalten. Die Lösung erscheint mir ein bisschen einfach.
    Entweder ist das Beissen ein gefestigtes Verhalten, dann muss man eh dran arbeiten, egal wo der Hund lebt. Oder es ist nur eine augenblickliche Reaktion auf die neue Situation, dann ist da auf jeden Fall was zu machen.

    Ich glaube, ein guter Hundetrainer könnte euch schon helfen.

    Aber hier übers Forum finde ich das nicht gut machbar. Dazu müsste man den Hund schon live erleben.

    LG Christine

    Ja, dass die Diskussion gewollt war, hab ich schon verstanden.

    Dass du am Anfang mit einer Meinung argumentiert hast, die du, wie sich später rausstellte, gar nicht vertritts, dagegen nicht.

    Der Thread hatte zwar trotzdem Unterhaltungswert, aber so ganz sinnvoll war er dadurch ja nicht. :rollsmile:

    Na, egal, ich wünsch dir mit deinen Hunden jedenfalls viel Spaß. :smile:

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,

    also, ich verabschiede mich zwar von meinem Hund, weil der keinerlei Probleme damit hat.

    Aber bei einem Hund, der da nicht so problemlos ist, würde ich einfach kommentarlos gehen. Das Gehen sollte überhaupt nicht als etwas Ausgewöhnliches markiert werden.
    So, wie man einen Raum für 5 Sekunden verlässt, so verlässt man ihn auch für 5 Minuten oder für 50.

    Und ich würde auf keinen Fall genau in dem Moment wieder in die Wohnung gehen, in dem der Hund anfängt Radau zu machen.
    Da wär mir das Risiko viel zu groß, dass er auf die Idee kommt: Oh super, Schuhe zerbeissen zaubert Frauchen nach Hause. Dann mach ich das mal immer, wenn ich sie wieder hier haben möchte!

    Ich selber finde am besten, die Ausbildung so aufzubauen, dass der Hund möglichst wenig Möglichkeiten hat Fehler zu machen.
    Also lieber kurze brave Sequenzen loben, als abzuwarten bis er was anstellt und dann meckern.

    Aber da kommen sicher von anderen brauchbare Tipps, denn wie gesagt, das Problem haben wir glücklicherweise nicht...

    LG Christine

    Zitat

    Die Züchter müssen die Käufer auswählen,ganz klar,aber diese extreme Prinzipientreue (Verkauf nur an Deutsche;nur an Magersüchtige
    ;nur an Gesunde)ist übeertrieben.


    Hättest du das von Anfang an so ausgedrückt, wäre es sicher zu gar keiner Diskussion gekommen, da hätte wohl kaum einer widersprochen.

    Schade, dass du im Laufe der Diskussion kaum Fragen beantwortet hast.

    Unterhaltsam war diese Runde trotzdem, wenn ich auch irgend wie immer noch nicht kapiert hab, ob du nun keinen Bock hast, auf Rassebedürfnisse einzugehen oder dich nur dran störst, dass manche Züchter nicht an Dicker vermitteln. :ka:

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,

    Dummytraining ist toll für Hunde, die dran Spaß haben. Snoop liebt es sehr.

    Das von dir geschilderte Verhalten kenn ich von Snoop auch. Früher war das extrem.

    Wir haben an der Impulskontrolle gearbeitet und am Gehorsam.
    Sitz muss klappen, auch unter Ablenkung und auf Entfernung. Sowas dauert natürlich seine Zeit...

    Gegen das Bellen, wenn er aufgeregt ist, hab ich aber keine Mittel gefunden. Naja, Terrier halt...
    Aber dass der Förster dich deswegen aus dem Wald weisen darf, bezweifle ich ;)

    Ein Buch, das ich empfehlen kann und das auch hilft, eine taugliche Hundeschule zu erkennen, ist Antijagdtraining von Pia Gröning und Ariane Ulrich.

    Die Erziehung und der Aufbau des "Arbeitstrainings" (Dummy, Fährte und so) haben wir nebeneinander laufen lassen. Es ist schon beides nötig. Ein gut beschäftigter Hund wird sich auch nur dann benehmen, wenn er gelernt hat, was man von ihm will.

    Ich wünsch euch viel Spaß und Erfolg. Manchmal braucht man gute Nerven und viel Geduld.

    LG Christine

    Zitat

    (...) und ich habe keinen Bock den ganzen Tag einer Schafherde hinterher zu rennen,nur weil mein Hund das braucht...!Also muß der Hund sich auch anpassen.
    Ich denke mal, man muss nicht unbedingt den ganzen Tag einer Schafherde hinterher rennen, aber wenn ich von vorne rein weiss, dass ich dazu auf keinen Fall "Bock hab", dann schaff ich mir eine andere Rasse an. Und da ist es gut, wenn der Züchter auf die Bedürfnisse der Rasse hinweist und bei uneinsichtigen Kunden absagt.

    Oder akzeptiert jemand die Drohhaltung des Hundes gegenüber einem Kind,nur weil der Hund artgerecht seine Position im Rudel gegen den Heranwachsenden verteidigen will?
    Nein, ich bringe dem Kind bei, wie es ich richtig verhält und vermittle dem Hund, dass für Drohungen keine Veranlassung besteht. aber ich schaffe mir, wenn ich Kinder hab, nicht ausgerechnet eine Rasse an, von der mir der Züchter in dem Zusammenhang abrät.

    Oder akzeptiere ich es ,das er alle anderen Tiere auf dem Hof totbeißt,weil das eben seine Art als Jagdhund ist?Nee,da sagt jeder,das das nicht geht.
    In der Regel kann man das mit guter Erziehung und rasseangemessener Beschäftigung gut kontrollieren. Und wenn ich viele Tiere auf dem Hof laufen habe, hole ich mir nicht ausgerechnet eine Rasse, die dadurch total in Stress gerät. Da kann mich der Züchter sicher gut beraten.

    Ein Hund wird erzogen und dazu gehört,das der Hund sich nach seinem Herrn richtet.Und ein Hund,der das nicht akzeptiert ist verkehrt erzogen!Ich erlaube dem Hund nicht,das er aus Langeweile das halbe Haus zerknabbert.
    Ich weiss aber auch, dass ich so ein Verhalten am besten in den Griff bekomme, wenn der Hund rassegemäß ausgelastet und zufrieden ist. Damit Hund und Halter dabei Freude haben, macht es Sinn eine Rasse zu wählen, die Anforderungen an den Halter stellt, auf die der auch "Bock hat".

    Er weiss,das er das nicht darf und schon habe ich ihn nach meinem Willen geformt und der Hund wird das akzeptieren,da ich der Führer bin und nicht der Hund.
    Mich würde mal interessieren, wie du das machst, wenn du nicht auch ein bisschen auf die Bedürfnisse des Hundes eingehst

    Ich sortiere das mal.
    Dein Eingangsthread ist ja noch okay, da kann man Gedanken zu schreiben und gut ist.

    Dass Züchter nur an Leute vermitteln, die nicht übergewichtig sind, ist heftig. Und ich gebe zu, die Ansprüche der Züchter aus den Züchterforen sind mir gar nicht geläufig. So krass hatte ich mir das nicht vorgestellt.

    Aber wenn einer einen Bordercollie haben will und beim Züchter sagt, ich hab keinen Bock auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen, nur weil der das braucht, sorry... da ist schon klar, dass das nicht gut ankommt.

    Im ersten Fall geb ich dir recht, manche Vorstellungen sind übertrieben.

    Aber ich würde auch keinen Hund an jemanden abgeben, der ganz klar sagt, er hat keinen Bock dies oder das zu machen, nur weil der Hund das braucht.
    Dann würd ich ganz klar sagen, dann hol dir eine Rasse, die deinen Interessen entspricht.

    Ach, ich wollte eigentlich gar nichts mehr schreiben. Ich glaube, das bringt eh nichts.

    Christine

    Zitat

    Warum werden manche hier so aggressiv und werfen mir vor,das ich mich nicht um meinen Hund kümmer?Ich bin im Hundeverein aktiv tätig,gehe mehrmals am Tag mit dem Hund in den Wald,wegen dem Alter spielt er aber nicht mehr gerneUnd:Mir hat kein Züchter eine Absage gegeben.Warum auch?Ich habe Dressurpreise und Schönheitspreise mit dem Hund gewonnen und bin sicher ein guter Hundehalter.

    Also echt, was soll das jetzt?
    Erst fragst du, als ob du nicht verstehst, wieso jemand mit seinem Hund in einen Hundeverein gehen sollte. Das erweckt den Anschein, als ob du das selbst nie machen würdest.
    Und hier schreibst du auf einmal, du bist selbst im Hundeverein tätig.

    Du hast einen alten Hund, seit 38 Jahren Erfahrung mit Hunden, weisst aber nicht, wie du zwei Hunde zusammen bringen kannst. Ich hab meinen Hund auch erst seit zwei Jahren und nur einen. Aber zu dem Thema weiss ich trotzdem viel.

    Du wirfst mit Begriffen um dich, die den Eindruck erwecken, dass du dir das grad ausgedacht hast (ich hab von Hundedressurwettbewerb auch noch nie was gehört) und wunderst dich dann, warum dir keiner glaubt.

    Für mich wirst du ebenfalls immer unglaubwürdiger.

    Welche Meinung vertrittst du denn nun selber?

    Auslastung? Wie?
    Hundeverein? Warum?
    Prüfungen? Welche?

    Ich werd aus deinem Geschreibsel auch nicht schlau.

    ??? Christine

    Zitat

    ich gebe zu.. ich denke, ich halte meine beiden auch nicht artgerecht... (...) siva stand in der zeitung und loki kommt aus frankreich, wo er umgebracht worden wäre... (...) ich versuche ihnen das bestmögliche zu bieten.... !


    Du hast geschrieben, dass du dir vorher keine Gedanken gemacht hast, und dich jetzt bemühst, ihnen das Bestmögliche zu bieten.

    So läufts halt manchmal.

    Im Gegensatz dazu geht es beim Threatsteller darum, dass er sich er sich vorher informiert , obwohl er gar nicht für nötig betrachtet, sich irgendwann mit den Anforderungen der Rasse zu beschäftigen.

    Auf der anderen Seite widerspricht er sich hier selber und ich denke, dass es sich nicht mehr wirklich lohnt, mit ihm zu diskutieren.

    LG Christine

    Achso, noch mal zu den Mischlingen..
    Ich hab auch einen, der sich so gar nicht in die Richtung entwickelt hat, die ich mir vorgestellt hatte.
    Statt gemütlicher Spaziergänge machen wir jetzt Dummyarbeit und ich investiere viel mehr Zeit in den Hund, als ich ursprünglich geplant hatte.
    Aber ich muss dafür sorgen, dass mein Hund ausgelastet ist, damit wir beide zufrieden sein können.
    Wieviel ein Hund braucht, um ausgelastet zu sein, hängt vom einzelnen Hund ab. Beim einen langt mehr, beim andern weniger.