yannik
die Geschichte von dem Cocker deiner Tante hat uns eben sehr belustigt.
Habs grad auch meinem Mann vorgelesen... Sehr witzig.
Lg Christine
yannik
die Geschichte von dem Cocker deiner Tante hat uns eben sehr belustigt.
Habs grad auch meinem Mann vorgelesen... Sehr witzig.
Lg Christine
Schön, dass es anderen auch passiert...
Snoop hat mir beigebracht, auf der Rückrufpfeife zu pfeifen und ihm dann ein Jokerleckerli zu geben. Das Signal dazu sah so aus, dass er ein paar hundert Meter über eine Wiese von mir weg gerannt ist.
Leider wurde mir erst nach einer Weile klar, dass er nicht abhauen wollte, und auch nirgends irgend ein Tier entdeckt hatte, sondern dass er wirklich nur weg rannte, weil er wusste, dass ich dann pfeifen würde.
Und auf Pfiff folgt immer Superleckerchen.
Zwar hatte ich bei verschiedenen Gelegenheit gepfiffen, aber Snoop hatte schnell raus, dass ich bei allen Gelegenheit nur manchmal pfeife, wenn er aber weit weg rennt, pfeife ich hundertprozentig.
Also hat er das genutzt, um an supergute Leckerchen zu kommen.
Jetzt muss ich das wieder abbauen. Mist... ich Doofe...
Aber der Hund einer Bekannten hat seine Leute wirklich im Griff. Der fängt im Auto ein riesen Theater an, wenn sie an der Straße ankommen die zum Tierladen führt. Und immer, wenn der Hund anfängt zu bellen und zu jaulen, biegen die echt zum Tierladen ab, auch wenn sie da gar nicht hin wollten, damit der Hund dort sein Leckerchen bekommt...
Aber die Leute und der Hund sind glücklich miteinander, was will man mehr....?
LG Christine
Hi,
zu deiner Frage kann ich dir nur einen Teil dessen widergeben, was ich grade im Buch von Patricia B. McConnell gelesen habe.
Sie schrieb von ihren Erfahrungen mit Welpen, die ohne Geschwister aufwachsen.
Es muss nicht sein, ist aber leider oft der Fall, dass solche Hunde eine sehr niedrige Frustrationstoleranz haben. Außerdem wohl mit Berührungen nicht so klar kommen.
In der Gesellschaft von Geschwistern müssen sie sich oft gegen diese durchsetzen, werden von der Milchquelle gedrängt, haben nicht den kuscheligen Platz bei der Mutter. Leben in einem kuscheligen Kneuel. All das fehlt einem Einzelwelpen.
Das Buch heisst "Liebst du mich auch?". Am besten schaust du mal selber rein.
Die Autorin ist Verhaltensforscherin und erzählt von ihrem Erlebnis mit einem Einzelwelpen und wieviel Mühe es sie gekostet hat, ihn zu einem "normalen" Hund aufzuziehen (ca. Seite 223, Frühentwicklung).
Ich würde mich an deiner Stelle auf jeden Fall noch mal eingehender informieren.
Außer diesem Buch hab ich aber auch keine Erfahrungen damit.
Jedenfalls wünsch ich dem armen Hund und auch euch alles Gute
LG Christine
Hast du denn schon mal was ausgewertet?
Vielleicht steht hier schon irgend wo was drin, hab jetzt nicht den ganzen Thread durchsucht... sorry)
LG Christine
Ja, vergiss es einfach, was ein Idiot!!!
Aber ich weiss, das sagt sich leichter, als du es befolgen kannst.
Als wir Snoop neu bei uns hatten (er kam aus superschlechter Haltung) war er völlig verängstigt und ständig bereit, sein Leben zu verteidigen.
Er hat demensprechend oft geknurrt. Insgesamt war er sehr impulsiv und rannte bei Unruhe schnell im Kreis rum und bellte.
Eine (damalige) Freundin von mir meinte auch abfällig:"Ich weiss gar nicht, warum du dir das antust. So eine Töle würd ich einschläfern".
Keine Frage, sie ist schon lange nicht mehr meine Freundin. Den Spruch konnte ich ihr nie verzeihen.
Snoop ist übrigens ein sehr freundlicher und verlässlicher Hund geworden.
Ich wünsch dir noch eine schöne lange Zeit mit deinem Rentner. Elfeinhalb ist ja ein stolzes Alter für einen Riesenschnauzer.
LG Christine
Wie groß ist denn dein Hund? Ne Deutsche Dogge?
Ich würd erst mal davon ausgehen, dass sie sich davon überzeugen lassen, dass er lieb ist, wenn sie ihn kennen lernen. Vorrausgesetzt, er benimmt sich wirklich lieb
Außerdem, und bei besonders hartnäckigen Fällen, hilft im Notfall, wenn er ein paar Kunststückchen lernt.
Hunde die Männchen machen, Pfötchen geben, oder vielleicht sogar Originelleres (süßes Buch zum Thema ist "Spiel und Spaß mit Hunden" von Celina DelAmo) wickeln eigentlich jeden schnell um den Finger.
LG Christine
Kinder die einen Hund nicht mögen? Wo hast du die den aufgetrieben?
Naja, wenn sie ihn nicht mögen, sollen sie ihn halt einfach nicht beachten. Das sollte doch kein Problem sein, oder?
Ich hab Snoop auch mit zu Familienfesten genommen, als er noch ziemlich unsicher und ängstlich war und einfach alle gebeten, ihn in Ruhe zu lassen. Das ging gut.
Meistens macht man sich vorher total viel Gedanken und dann ist alles gar nicht so kompliziert...
Wenn deine Eltern als Gastgeber gut mit ihm klar kommen und nichts dagegen haben, dass er mit kommt, dann nimm ihn mit und leg ihn notfalls einfach ein bisschen abseits oder unter deinen Stuhl. Dann ist Ruhe.
LG Christine
Hihi... ich glaub nicht, dass dein Hund mehr oder weniger aufmüpfig wird, je nachdem, welches Buch du liest....
Nee, ich weiss was du meinst. Ich such mir meine Bücher auch nach meiner Grundeinstellung aus...
Wenn du gerne was lesen willst, das dir viel über Hundeverhalten erzählt und woraus du lernst einzuschätzen, wie dein Hund so drauf ist, dann würd ich dir die Bücher von Patricia B. McConnell empfehlen.
Superinteressant. Wenig Bilder, aber super unterhaltsam geschrieben.
"Das andere Ende der Leine". Darin steht viel über die Körpersprache von Mensch und Hund und wie es zu Missverständnissen kommen kann, bzw. wie man sich als Mensch dem Hund gut verständlich machen kann.
Und "Liebst du mich auch?" Über das Gehirn von Mensch und Hund, die Ähnlichkeiten und Unterschiede und wie Gefühle entstehen.
Und wieder viel über Körpersprache und Mimik.
Jede Menge Info die dafür sorgen kann, dass Mensch und Hund ein super Team werden.
Ich finde die grade so toll, dass ich sie am liebsten jedem empfehlen würde...
LG Christine
Hi,
ja, ich kann verstehen, dass du jammerst...
Ich hab auch so Zeiten.
Mein Hafi ist jetzt 24 udn nimmt im Winter immer ordentlich ab.
Du kannst das rechtzeitig - auch durchs Winterfell - feststellen, wenn du mal auf die Rippen fasst.
Kannst du sie fühlen, ist mehr Futter angesagt.
Mein Hafi wird im Moment sehr wenig geritten.
Trotzdem bekommt er Kraftfutter. Morgens 500g Hafer, 150 g Gerste, 150 Mais (alles gequetscht oder gebrochen zur besseren Verwerung), Mineralfutter und Öl. Das ganz normale von Aldi. Das bringt viel Energie und kein Eiweiss. Grad bei Ekzemern wichtig.
Abends bekommt er 500 g Rübenschnitzel. Auch super, weil energiereich und eiweissarm.
Wenn du Heu satt fütterst, dann bekommt dein Pferd eigentlich zuviel Rauhfaser im Verhältnis zur Energie.
Und der Eiweissgehalt ist auch nicht zu verachten.
Fütter doch lieber Heu begrenzt, Kraftfutter dazu und dafür gutes Futterstroh als Sattmacher. Das spart Eiweiss. Und als Extra-Enerigeschub Öl. (2 x 50 ml geb ich am Tag).
Ansonsten kann ich nur sagen, für ein älteres Pferd, egal wie fit es ist, ist es schwierig, Reitbeteiligungen zu finden.
Du wirst wohl solange selber ran müssen.
Den Pilz behandelst du ja sicher, als Beschäftigung kannst du mit einem Pferd auch clickern. Pferde können auch abbauen, wenn sie sich unnütz fühlen.
Die Entgiftung ist vielleicht ne gute Idee (hab ich vor Jahren durch Spagyrik durchgeführt. Wir haben bis heute keine Probleme mehr.)
Du musst dich halt echt überwinden und bereit sein, sowohl Geld als auch Zeit in dein Pferd zu investieren. 17 ist doch kein Alter!! Ich kenn 30jährige, die noch munter sind.
Ich wüsche dir und vor allem deinem Pferd, dass du wieder mehr Zeit für ihn aufbringst.
LG Christine
Ja, das kenn ich. Ich hab auch meine Gründe, warum Snoop manchmal an der Leine ist und ich keinen Kontakt wünsche.
Da kann ich manchmal auch nur den Kopf schütteln.
Mittlerweile schaff ich es, die Leute einfach zu ignorieren. Und Snoop auch.
Aber: hab ich das richtig verstanden? Dein acht Monate alter Hund hat komplett Spielverbot? Sicher nicht, oder?
Und ich hoffe, dass jetzt keiner denkt, Welpenspielgruppen führen zu hundefixierten Hunden. Denn Welpengruppen sind in der Tat sehr wichtig für Welpen.
LG Christine