Beiträge von Biomais

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    wenn es so sein sollte das ich für meinen köter 900€ zahlen müsste, dann würde ich das machen, solang die dicke da ist.


    Bei uns könnten 900 Euro Steuern bedeuten dass ich meinen chronisch kranken Hund nicht mehr behandeln lassen kann, das kostete bisher nämlich auch schon 1000 Euro jährlich. Abgeben wäre auch keine Option, ausser ich verschweige die Krankheit. Dann kann ich ihn gleich selber behalten und dahinsiechen lassen.

    Da hilfts mir auch nichts heldenhaft zu tun a la "für meinen Hund gebe ich alles". Es wäre einfach zuviel Geld um das regelmäßig zusätzlich zu stemmen. Darum fühle ich mit den Pferdebesitzern mit und drück ihnen die Daumen dass die Pferdesteuer nicht bundesweit Einzug hält.

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    aaaaahjjjjaaa....

    ich missgönne keinem irgendwas.
    ich hab nur was gegen leute die sich tiere anschaffen um dann drüber zu jammern, wie teuer diese im unterhalt sind.

    Die Pferdebesitzer, die ihr Pferd jetzt schon haben werden von der Pferdesteuer aber unfairerweise überrumpelt und konnten diese Kosten bei der Anschaffung nicht einkalkulieren.

    Missgunst = anderen nichts gönnen. Und dein Posting hört sich sehr danach an. Ich bin wehmütig wenn ich andere Menschen sehe die sich nen Haufen Kinder, Hunde oder ein Pferd erlauben können. Kann ich nicht. Aber deswegen möchte ich sicherlich nicht dass denen irgendwelche dubiosen Steuern aufgebrummt werden.

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    Fändest du es nicht fair, wenn auch Katzenhalter zur Kasse gebeten würden? Warum denn nur die Hundehalter? Katzen kosten auch ganz ordentlich, warum sollen die nicht als Luxus gelten? Ich bin da echt der Meinung, alle oder keiner.


    Fair? Seit wann ist das Leben fair? Nur weil ich mich selbst unfair behandelt fühle (Hundesteuer) wünsch ich doch anderen nicht den selben Mist auf den Hals. Was hätt ich denn davon?

    Einerseits - wenn ein Pferd kein Luxus ist was dann. Andererseits gilt mein Mitgefühl natürlich den Pferdebesitzern, die nicht so leicht über die Runden kommen.

    Wir hätten selbst gern ein Pferd, aber wenn ich mich bei Bekannten umhöre wie hoch die Kosten für Unterbringung und Tierarzt sind drehts mir den Magen um. Dazu jetzt noch Steuern. Auf manche Wünsche muss man eben leider verzichten und wenns tatsächlich an 200 Euro für die Steuern scheitert dann ist man vielleicht einfach zu einkommensschwach für diesen Luxus.

    Ich hoffe dass die Pferdesteuer nicht bundesweit eingeführt wird und keinem Pferd zu Schaden kommt.

    Die Hundesteuer zahl ich brav. Ich finde sie aber genauso überflüssig und kann die Hundehalter, die ständig Besteuerung für diverse andere Haustiere fordern echt nicht verstehen. Wie kann man nur so missgünstig sein.

    Ich kenne kaum einen Hund, den man tatsächlich als dominant bezeichnen könnte. Und ein sechs Monate alter Hund wird aller Wahrscheinlichkeit nach eher frech als dominant sein.

    Mein alter Rüde hatte eine gewisse Präsenz, die man als Dominanz bezeichnen könnte. Wenn er (im adulten Alter) was gesagt hat haben die anderen Hunde (oder auch Menschen) gekuscht ohne dass er jemals Taten hat folgen lassen. Der war übrigens kastriert. Hat seiner Wirkung keinen Abbruch getan.

    Einen sechs Monate alten Hund würde ich nicht kastrieren lassen. Pluto wurde aus medizinischen Gründen mit drei Jahren kastriert und das war früh genug.

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    Bemerkenswerte Erkenntnis meines Freundes:

    (Ich kopiers mal aus nem anderen Thread hier rein)

    Gestern liegen wir auf der Couch, Hund will sich mit draufquetschen und legt schon den Kopf aufs Sofa und setzt den Dackelblick auf. Mein Freund sagt: Nein, geh auf deinen Platz. Hund legt die Pfote aufs Sofa. Freund nochmal: Geh auf deinen Platz. Hund klettert aufs Sofa. (Ich denk mir dabei, ach lass den mal machen... ^^)
    Freund dann etwas strenger: Runter jetzt! Hund legt sich hin...

    Freund guckt mich an: Schatz, der will net!
    :lachtot:


    :lol: So ungefähr läuft das bei meinen Hunden und meinem Mann auch immer ^^

    Hier noch ein Zusammenschnitt vom Training vorgestern. Die erste Hälfte zieht Ewok nicht wirklich mit. Wer die Blicke zwischen den Hunden beobachtet weiß auch warum. Der kleine Kojote fürchtet sich vorm bösen Beagle. Der ist seitwärts am Bauchgurt damit er den Kojoten nicht anknabbern kann.

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    Bis vor drei Monaten haben wir noch auf einem 3 ha großen Grundstück mit Pferden und Schweinen gelebt. Da bin ich nie spazieren gegangen. Morgens sind wir auf die Wiese und die Hunde haben mindestens 1 Stunde getobt oder die Pferde und Katzen geärgert. Meist ist die alte Hündin wieder selbständig ans Haus zurück, wenn es ihr zu viel war, die jüngeren haben gespielt, sind in den Fluß zum abkühlen oder haben einfach nur irgendwo gebuddelt.

    Seit wir umgezogen sind und nur noch ein kleineres Grundstück haben, gehe ich wieder spazieren. Man merkt deutlich, daß sie nicht mehr so gelassen und ausgeglichen sind wie sie es als "Hofhunde" waren.


    Gell? Bei uns ist es genauso. Die Chaoten haben das Hofhundleben mit den vierbeinigen Nachbarn schon sehr genossen. Hier ein bisschen toben, den Fuchs verjagen, dort ein bisschen buddeln, uh der Postbote kommt, ein bisschen in der Sonne liegen, ein Hühnchen killen, den Kindern den Ball klauen... :ops: Die hatten immer viel zu tun.