Beiträge von Biomais

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    Würdest du bitte mal meine Frage beantworten. :/

    Ich frage mich warum man sich sowas antut, mit zwei Kindern und Hund in die Stadt fahren um einzukaufen, sowas kann ja niemals entspannt sein. :/

    Nicht jeder hat eine Wahl. Ich war z.B. gestern den ganzen Tag außer Haus, ich kann den Hund nicht zehn Stunden zuhause lassen und ich kann ihn auch nicht die ganze Zeit im Auto lassen (zwischen den Terminen waren wir eh noch ne halbe Stunde auf einer Wiese, die ich im Vorbeifahren entdeckt hatte). Und dann wollte ich eben die Stunde, bis ich meinen Mann einsammeln muss noch nutzen um mal wieder nach Klamotten zu gucken, weil ich eben NIE irgendwen habe, der mir mal die Kinder abnehmen könnte so dass ich mir mal was gönnen könnte. Ich mag aber auch nicht im Hausfrauenlook rumlaufen, sondern eben auch mal shoppen und dann muss die Bande eben mit.

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    na ja welcher hund gehört schon in die stadt? :lol:

    aber schon klar...ich denke das muss jeder für sich entscheiden...meine geht auch lieber schwimmen aber ich möchte das sie auch so weit auf mich konzetriert ist und sich an mir orientiert wenn wir in die stadt gehen...aber ich bin auch öfter als 4mal im jahr in de stadt :D

    lg

    Wir waren gestern das erste Mal ;-) Diesen Monat möchte ich mal ein bisschen shoppen, aber da nehm ich ihn sicher nicht mit, ich habe keine Lust an jedem Kleiderständer den Hund zu fixieren, damit er nicht dranpinkelt :lol:

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    Was meint ihr wenn sie einmal gerafft hart das nix passiert in der Stadt vergisst sie es dann? Meine weil wir ja normal nicht so oft gehen.
    L.G.

    Nein. Für einen Landhund ist die Stadt immer wieder krass. Weil da einfach wahnsinnig viele Reize auf ihn einprasseln, die er nicht gewöhnt ist. Das müsste man schon regelmäßig üben, damit das funktioniert. Aber ganz ehrlich, für mich ist es genauso. Wir wohnen hier am Rande eines Ministadtteils, direkt neben dem Wald. Wenn ich in die Fußgängerzone muss prasselt auch alles auf mich ein und ich lauf zwar nicht irre hin und her und versuch überall hin zu pinkeln, aber ich bin durchaus froh, wenn ich wieder in meinem Auto sitze und abdampfen kann. Und für den Hund wird das ähnlich sein. Es ist einfach too much für einen Landhund.

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    na ja es kommt ja immer drauf an wie wichtig einem ist, das der hudn auch stadttauglich ist.... ;)

    lg

    Ja, aber wenn man nur so selten wie ich und die Threadstarterin in die Stadt geht stellt sich die Frage ob der Hund überhaupt stadttauglich sein muss. Ich hab nen Beagle, das ist ein Jagdhund, kein Schoßhündchen. Eigentlich hat er nix in der Stadt zu suchen, der gehört mit mir in den Wald ;-)

    Ich war gestern mit meinem Landei in der Stadt. Mach ich auch äusserst ungern, weil ich auch zwei kleine Kinder habe und jeder der zwei kleine Kinder und einen jungen Hund hat und selbst ein Landei ist weiß dass das keinen Spaß macht. Gestern habe ich aber meine Große anderweitig untergebracht und dachte mir mit den beiden kleinen Jungs (also Sohn und Hund) kann ich es versuchen.

    KATASTROPHE!

    Wie bei dir, der Hund war völlig reizüberflutet, lief im Zickzack vor mir her, fiepte und jaulte sobald er einen Hund oder eine Taube sah, versuchte ständig zu markieren. Ich habs nach ner halben Stunde aufgegeben. Jetzt hab ich zwei Möglichkeiten. Entweder ich lasse meinen Wald- und Wiesenhund in Zukunft zuhause oder ich übe mit ihm. Und weißte was? Die viermal im Jahr, die ich in die Fußgängerzone fahr kann er auch zuhause bleiben, da muss ich uns die Überei nicht antun. Es ist einfach zu viel für ihn. Ich bin auch überfordert, die Kinder sind reizüberflutet, das ist einfach eine schlechte Kombination. Und ich lasse sicher nicht die Kinder zuhause um mit dem Hund zu üben, da liegen meine Prioritäten dann doch anders.

    Nö, ich mach mir keine Sorgen um den Hund. Ich habe Kinder, die werfen genug Sorgen auf.

    Natürlich pass ich auf ihn auf, aber irgendwie fehlt mir da der romantische Blick drauf. Er ist nur mein Hund, nicht mein Baby. Ich versorge ihn bestmöglichst, ich habe ihn lieb, aber ich kann mir nicht stundenlang den Kopf zerbrechen darüber was ihm alles passieren könnte. Und wenn er sterben sollte wäre ich traurig, würde ihn begraben und einem neuen Hund ein Zuhause geben. Was nicht heißt dass ich ihn nicht vermissen würde, aber mein Herz würde mir nicht brechen.