Wie geil ist das denn! Gratulation zum Quad, ich hoffe wir kriegen dann auch Bilder mit Hunden davor
Ewok hat sich ja toll gemacht, ich finde ihn fast am Schönsten von deinen Hunden, wobei alle wahnsinnig schön sind, Huskys halt ;-)
Wie geil ist das denn! Gratulation zum Quad, ich hoffe wir kriegen dann auch Bilder mit Hunden davor
Ewok hat sich ja toll gemacht, ich finde ihn fast am Schönsten von deinen Hunden, wobei alle wahnsinnig schön sind, Huskys halt ;-)
Hallo,
ich finde es generell total in Ordnung wenn ein Hund "Kinderersatz" ist. Immerhin spricht er auch die Elterngefühle an, man muss sich um ihn kümmern... Solang er artgerecht gehalten wird sehe ich da kein Problem drin.
Was ich allerdings extrem befremdlich finde (hab ich aber bisher auch nur im Internet gelesen, noch nie live gehört) ist wenn Menschen davon schreiben ihren Hund wie ein Kind zu lieben oder Hundehalter, die sich nach dem Tod ihres Hundes anmaßen sich mit verwaisten Eltern zu vergleichen.
Die Liebe, die (normale) Eltern und ihre Kinder verbindet ist unvergleichbar und fast unbeschreiblich. Daher kann ein Hund auch nie den Kinderwunsch befriedigen, aber ein Hund macht eben - auf seine Art - auch glücklich und hilft vielleicht ein bisschen die Trauer darüber, nie oder erst später Kinder bekommen zu können zu verarbeiten. Hunde sind eben tolle Tröster mit ihrer unbekümmerten und bedingungslosen Zuneigung.
ZitatNaja, wenn Dein Hund vor ein Auto rennt und es ne Massenkarambolage gibt, na Prost Mahlzeit...
Wir gehen selten auf Autobahnen jagen
Mein Beagle ist 100 Prozent abrufbar. Ich hab meine Herausforderung bezwungen ;-)
Ne, man muss nicht jede Hunderasse mögen, tu ich auch nicht. Aber ich finds schon irgendwie fies so drüber zu lästern und Klischees als Fakten darzustellen, wie es hier im Thread geschehen ist.
ZitatOch - ist ganz einfach. Man macht seine Erfahrungen. Und meine Erfahrung ist, dass von locker 50 und mehr Labradoren, die mir im Laufe der letzten Jahre über den Weg gelaufen sind, ungefähr 95% distanzlos und aufdringlich waren. Und von arttypischem Sozialverhalten recht wenig Ahnung hatten oder zumindest die Körpersprache der anderen Hunde gekonnt ignorierten.
Zufall? Habe ich nur die Ausnahmen kennengelernt? Nur die verzogenen Exemplare, die als "kinderliebe Familienhunde, die nur nebenher laufen"?
Oder ist das nicht doch eine Verhaltenseigenschaft, die eben rassetypisch ist. Und die nicht unbedingt jedem Menschen und jedem Hund gefallen muss.
Hallo,
meiner Meinung nach brauchen Labradore recht viele Sozialkontakte. Da die meisten Labradore aber als reine Familienhunde gehalten werden und eher wenig rauskommen explodieren sie bei Hundekontakt vor Freude und sind dann übermässig stürmig und werden von anderen Hunden (auch von meinem) als nervig empfunden. Meine Eltern gehen wie gesagt auch nur eine Stunde mit ihm raus und ich darf ihn jetzt nicht mehr mitnehmen, weil ich mit Leckerlis belohne und sie das nicht möchten (ich vermute mal weil er mir sonst ständig nach läuft, anstatt ihnen) und Hundeschule damit er mehr Kontakte hat möchten sie auch nicht. Klar explodiert der dann vor Aufregung wenn er mal nen anderen Hund sieht, ginge den meisten anderen Hunden in dem Alter nicht anders.
Zitat
Zu wenig Hund, weil sie mir einfach nicht intressant genug sind. Ich mag "Primitivhunde", Herdenschutzhunde, Nordische, Windhunde - alles mit üppig Ecken und Kanten, Freidenker, unangepasst. "Sehr viel Hund" halt, einer der nicht nur mitläuft, sondern der einen auch herausfordert. Auch wenns umbequem ist!!!
Aber ob das immer so in unsere Welt passt?
Ich finde die aufgeschlossene und freundliche Art von Labradoren eigentlich sehr angenehm, ich bin zwar auch schon von welchen angesprungen worden, aber noch nie bedroht oder gar gebissen worden wie es bei anderen Rassen der Fall ist.
Ja, viele Leute wollen einen Hund der sie herausfordert, weil sie sich für angehende Hundeflüsterer halten. Aber jeder von uns erlebt tagtäglich wie das schief gehen kann und ich persönlich hab lieber ein paar schlammige Labradorpfoten auf meiner Hose, als dass mein Hund grundlos von einem Boxer gebissen wird.
Ich finde Labradore toll, ich finde es nur traurig, dass sie teils so verzüchtet sind und so einen plumpen Körperbau bekommen. Der Labbi meiner Eltern ist zwar auch stämmig gebaut (breite Brust, robuste Beine), aber sehr schlank und sieht echt klasse aus. Leider wird er viel zu wenig bewegt, wenn ich mit ihm Fahrrad fahre ist er nach zwei Kilometern platt...Zum Vergleich: mein Beagle läuft ohne großes Training zehn Kilometer und davon zieht er drei.
Gründe zum Lästern finden sich letztendlich bei jeder Rasse. Mir persönlich war und ist sehr wichtig, dass mein Hund mit Menschen und Hunden gut verträglich ist. Übertriebene Sympathiebezeugungen kann man auch bei solchen Rassen unterbinden, wenn man sie als Welpen nicht von jedem antatschen lässt, mein Beagle geht jedenfalls nicht einfach zu fremden Leuten hin. Außerdem fand ich es wichtig, dass mein Hund wenig oder keinen Schutztrieb besitzt, weil wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen und ich nicht aufpassen will wie ein Gefängniswärter. Ich kann meinen Hund im Flur rumsausen lassen, die Haustür bleibt auch mal offen und er läuft selbstständig hin und her und wenn die Nachbarn den Flur passieren wollen lässt er sie in Ruhe oder begrüßt sie wenn sie ihn ranrufen freundlich. Ich finde das sehr sehr angenehm und harmonisch und jeder mag ihn. Sogar ein Nachbar, der mit mir nicht mehr redet außer Gruß hat immer ein nettes Wort für den Hund übrig.
Und aus diesen Gründen ist mein erster Hund ein Beagle geworden und der zweite wird ein Vizsla Herausforderung hab ich genug dank Jagdtrieb. Aber eben keine Herausforderung die im schlimmsten Fall zu Kosten meiner Mitmenschen geht.
Ich würde niemals vermehren, aber auch nicht offiziell züchten. Ich möchte einerseits meine Welpen nicht anderen Leuten in die Hand geben und zweitens möchte ich nicht die Verantwortung tragen falls ein Welpe eine Erbkrankheit hat, das kann dann auch teuer werden nehme ich an.
Wenn du die Energie die du in Treibball und Zughundesport steckst in den Abruf steckst haste das auch
Hallo,
ich sehs ähnlich. Allerdings wird Deutschland für uns Hundehalter eben auch immer enger und wenn der Hund nicht pariert kann man ihm auch keine Freiheiten gönnen. Mir "reicht" ein perfekter Abruf, damit kann ich alle Situationen meistern, aber wer ist schon perfekt ;-)
Spaß haben wir auch oder sogar trotz Übungen. Wenn wir nur spazieren schlendern sind mein Hund und ich ganz schnell jeder für sich, weil ich gerne vor mich hinträume und er gerne vor sich her schnüffelt. Wenn ich alle paar Meter mal ne kleine Übung einbaue macht uns das beiden Spaß und wenn er mal nen unaufmerksamen Tag hat steck ich die Messlatte eben gaaaaaaaaaaaaaaaaanz niedrig
Hundesport selbst interessiert mich gar nicht, ich will mich nicht beweisen. Ich will nur dass mein Hund in meinen Alltag passt ohne ihn nennenswert negativ aufzumischen.
Zitatdas ist schön, das geschirr!
Auf jeden Fall. Hab meins aber schon wieder weiterverkauft, ich bin Shoppingbulimiker... Ne, ich nutze nur mittlerweile kaum mehr Geschirre, nur zum "arbeiten", also Trailen oder Ziehen oder wenn wir ausnahmsẃeise mal mit der Flexi spazieren gehen. Für den Alltag find ich Halsbänder bei meinem Freiläufer dann doch praktischer.
Ich mag Labbis und Goldis. Hab nur oft den Eindruck dass sie wirklich als selbsterziehendes Sofakissen angeschafft werden und dementsprechend kaum erzogen oder rasseentsprechend ausgelastet werden. Dabei sind es so lernwillige und sportliche Hunde, wenn man sie nur lässt.