Beiträge von Biomais


    Wieso sollte sie denn für ihre Mühe nicht 200 Euro oder so bekommen? Zumal die Hunde sicher auch fressen. Und wen von den drei sie behalten will und wen nicht ist doch wohl ihre Entscheidung. Es will sich nicht jeder nen Problemhund antun.

    Meine Mum hätte auch nen Secondhandhund für mich gehabt. Nen zehn Monate alten null erzogenen Hund, zwar von privat, aber umsonst. Hätte ich statt Ewok nehmen können. Hab ich aber keine Lust drauf. Ich habe gewissen Ansprüche an meine Hunde, die man am Besten erreicht wenn man sie von Anfang an erzieht. Einen unerzogenen Flegel mag ich einfach nicht haben.

    An die TS: Auf die Tierheimseite setzen und übers Tierheim vermitteln ist doch ne gute Idee, da kommst du wahrscheinlich besser an seriöse Interessenten, gerade bei dieser Rasse.

    Ich kenne zwei Pointerhalter, bei denen es ganz problemlos läuft. Es gibt gerade bei hochspezialisierten Rassen einfache Faustregeln. Rassegerechte Auslastung, liebevolle, geduldige, konsequente Erziehung. Sollte eigentlich bei jeder Hunderasse helfen, bei Spezialisten muss man die Qualität dieser Maßnahmen hochschrauben, das war aber auch schon alles.

    Bist du bereit Herzblut und Arbeit reinzustecken, bzw. weißt du überhaupt was damit gemeint ist? Dann sehe ich keinen Grund warum es kein Pointer sein soll.

    Mit der Spezialisierung sollte man sich aber identifizieren können weil man den Hund sonst weder versteht noch richtig auslasten kann. Ich finde die Jagd total faszinierend, auch wenn ich aus diversen Gründen selbst nicht jagen möchte. Aber mein Hund darf mein Jagdbegleithund sein, wir erkunden und erforschen und er darf seine Fähigkeiten mit Ausnahme von Hetzen und Töten am Wild ausleben. Hetzen simulieren wir mit verschiedenen Maßnahmen, Töten gibbed nicht.

    Dass sich ein Hund aus meiner Sichtweite entfernt geht für mich gar nicht. Ich finde sie müssen immer in Ruf(nicht Brüll)weite bleiben. Ich will nicht irgendwann Ärger mit Förstern oder Ordnungsamt kriegen wenn ich meinen Hunden zuviel Freiraum lasse.

    Ich würde eine Summe zwischen 200 und 300 Euro hinschreiben und dazu "Platz vor Preis". Wenn du das Gefühl hast dass das neue Zuhause toll ist kannst du dir ja lediglich entstandene Kosten zurückgeben lassen.

    Ich selbst würde für einen Hund nie mehr als 500 Euro ausgeben, wir haben einfach nicht so wahnsinnig viel Geld. In Notfällen haben wir aber Ersparnisse, d.h. das Leben in unserer Familie ist für den Hund gesichert.

    Für einen adulten Abgabehund kann man meiner Meinung nach nicht viel verlangen sondern sollte froh sein wenn er gut unterkommt.

    Zitat

    Lucifer
    Dexter (nach dem fiktiven Serienmörder Dexter Morgan :fies: )
    Alastair
    Beelzebub
    Azazel

    :fies:

    Jaja ich steh auf seltsame Namen ;D


    Beelzebub hieß der Papa unserer Doggenhündin, find ich cool.

    Mir gefällt (für Hunde in Wolfsoptik):
    Grimm
    Gmork
    Maugrim
    Amarok
    Skoll
    Fenrir

    Und sonst gefallen mir für Rüden noch:
    Lumpi

    Für Hündinnen:
    Nimue
    Bambi

    Ich würde hoffen dass er ordentlich bellt, aber nicht zubeißt. So kann ich ihm zu Hilfe eilen, habe aber keine Repressalien zu fürchten, denn im Endeffekt ist der beissende Hund doch immer der Böse, der dann Maulkorbzwang etc. bekommt, egal was der Mensch getan hat.