Beiträge von Biomais

    Also um mal Zahlen zu nennen: für mich liegt die Schmerzgrenze für einen 14 Kilo Sack Futter bei etwa 40 Euro +/- paar zerquetschte. Aber ich fütter zwischendurch auch gern mal nen Sack Billigfutter und vor allem strecke ich mit allen Essensresten die hier übrig bleiben (außer zuckerhaltiges).

    Barfen kommt für mich nicht in Frage. Ich habe null Lust mit einzuarbeiten und ich sehe es nicht ein solche Massen an Fleisch zu verfüttern. Eine Bekannte von mir ernährt ihren Hund vegan und der ist jetz auch schon wieder 14 Jahre alt und pumperlgsund. Ich sehe also nicht ein dass mein Hund zu 60 oder 80 oder wieviel auch immer Prozent nur Fleisch fressen sollte.

    Ich habs einfach ausgesessen. Hab mich bemüht kein Essen rumstehen zu lassen und ihm alles was er sonst so geklaut hat ohne groß zu Schimpfen abgenommen oder ihm eine Alternative gegeben.

    Mein Beagle war auch so ein Dieb, jetzt ist er eineinhalb und es hat sich massiv gebessert. Er hat alles geklaut was nicht niet- und nagelfest war. Essen (auch vom Tisch), Spielzeug, Stofftiere, Decken, Schuhe, Dreckwäsche...
    Der Kleine klaut kaum, der leiht sich nachts nur meine Hausschuhe oder holt sich mal ein Stofftier aus dem Kinderzimmer.

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    Biomais: HA-Nahrung kann man aber net selber machen ;) oder kannst du das :lachtot:


    Ja, kann ich, ich hab keine Allergien, also HA-Nahrung :headbash:

    Ist mir jetzt ehrlich gesagt auch keine Diskussion wert. Finds nur komisch. Eigentlich sollte man für seine Menschenfamilie mindestens die selben Maßstäbe wie für seine Hunde anwenden. Eigentlich sogar höhere...

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    @ biomais: Für Säuglingsmilch geleten weitaus andere Maßstäbe als bei Hundefutter, dass sollte vielleicht auch mal gesagt werden. Und auch hier gilt, dass nicht jedes Kind jede Milch verträgt.

    Das ist mir klar, Gott sei Dank ist es so. Trotzdem gibt es Unterschiede. Und wenn man so vehement darauf pocht dass nur Barfen oder nur das Futter für 70 Euro der Sack akzeptabel ist dann soll man das bitte auch beim Kind durchziehen und gefälligst stillen oder Beste Säuglingsnahrung füttern.

    Meine Eltern haben relativ viel Geld. Die kaufen ihrem Hund Hills, finde ich scheissteuer. Ich hab ihnen schon mal gesagt dass es für das Geld auch besseres Futter geben würde, weil ich z.B. achte darauf dass ich in der für mich akzeptablen Preisklasse das in meinen Augen beste Futter füttere. Aber die sehen das halt wieder anders. Kostet genug, muss also einigermaßen okay sein und mehr Anspruch haben sie nicht. Dabei achtet meine Mutter widerum bei den Menschen viel mehr auf eine bessere Ernährung als ich.


    Und ich finde diese Diskussionen einfach ein bisschen albern, wenn sich User so reinsteigern müssen. Man kann ja seine Meinung vertreten, aber manche hängen sich da wirklich rein alle anderen zu überzeugen und das finde ich überflüssig. Ich fütter meinem Hund doch keine rostigen Nägel, wenn er zwischendurch mal einen Sack Lidlfutter kriegt, weil ich vergessen hab zu bestellen.

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    So sehe ich es auch. Würde nur die Hunde "auf großem Fuß" leben, dann läuft def. etwas falsch. Da ich mich aber selbst bewußt ernähre tue ich das auch für meine Hunde.

    Was ich kritisiere ist lediglich die Tatsache, daß manche Menschen grundsätzlich zu geizig sind 1x im Monat 40,00 für ihren Hund springen zu lassen und zwar für ein anständiges Futter.

    Hallo,

    also ich ernähre mich im Moment nicht besonders gesund. Wir haben zwar immer frisches Obst und Gemüse zuhause, aber das heißt ja nicht dass man sich zusätzlich nicht mit Tiefkühlflammkuchen vollstopfen kann. Nach dem bin ich im Moment nämlich süchtig und da Tochter in Ferien ist und der Kurze Magen-Darm hat lebe ich diese Sucht voll aus :headbash: Aber auch im Alltag koche ich z.B. nicht täglich. Wir essen gerne kalte Platte, oder ich mach den Kindern schnell Haferbrei mit Obst oder ja - auch mal ne Packungssuppe, das ist aber das einzige was ich aus der Packung koche. Ansonsten wird hier überwiegend frisch gekocht (okay, Notfallravioli haben wir, weil ich ne schlechte Hausfrau bin und manchmal vergesse einzukaufen) und wir kaufen nur Biomilch, holen Eier vom Bauern und Fleisch/Wurst kaufe ich nur beim Metzger oder beim Discounter wenns in der "stark reduziert" - Kühlung liegt (was da übrig bleibt wird weggeworfen, daher kann ich das verantworten). Hühner halten und essen wir dann aber Januar selbst und auch Eier haben wir dann selber.

    Also wir machen so ein Mittelding. Nicht super ungesund, aber eben auch nicht streng korrekt. Einfach auch ein bisschen nach Bauchgefühl. Und beim Hund mach ich es auch so. Er muss nicht speisen wie Gott in Frankreich, aber ich muss ihm auch nicht das billigste Müllfutter füttern.

    Ich kann mich einfach nicht so extrem in solche Lappalien reinsteigern. Es gibt Wichtigeres als eine perfekte Ernährung.

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    Es geht doch nicht um MARKEN oder NAMEN??????

    Es geht darum, was im Futter DRIN ist und was ich dafür hinlege :???:

    wenn ich fün Sack Pedigree 40 € hinlege (was weiß ich, wieviel das kostet), dann sind das exakt 40 € zu viel (wovon wahrscheinlich 30 € allein Marketing ausmachen).

    Es ist nur so dass in Muttiforen die ganz selben Diskussionen wie hier laufen. Hier laufen sie zwischen Pedigree und Barf und dort eben zwischen Milasan und stillen. Komisch finde ich es nur wenn man dem Haustier nur das "Beste" füttert und fürs Kind tuts die billigste Milch. Wenn sich Menschen selbst gesund ernähren samt Kindern kann ich noch eher verstehen dass sie da beim Hund auch wert drauf legen, aber so?