Zitat
naja, muß rd frnn Pfefferspray sein?
Kann man da nicht einfach ne Disc, ne Rütteldose, nen Regenschirm oder ähnliches mit nehmen, mit dem man den hund erstmal "schocken" kann um dann schnell handeln zu können, oder hundi an einen baum oder ähnliches anzu binden?
Nicht dass ich mich nicht übers Schmerzensgeld freuen würde, aber ganz ehrlich - würdest du einen zähnefletschenden Dobermann gerne am Halsband greifen um ihn irgendwo anbinden zu können? Zumal ich Ewok auch an den Hacken hatte, der nicht im Sicherheitsabstand zu dem Hund bleiben würde, weil er nicht aus meinem Dunstkreis weicht. Der kleine Kerl war in dem ganzen Trubel nämlich noch dazwischen.
Bei Discs hatte ich nicht den Eindruck dass die einen Hund sonderlich beeindrucken zumal das ja keine geteerten Wege sind. Es also nicht ordentlich scheppert. Regenschirm ist sicher eine praktikable Lösung, wenn ich in Zukunft zu zwei Hunden noch nen Regenschirm mitschleppen will.
Danke Snoepje *drück*
Es kann ja gut sein dass Pluto und ich was schief machen. Ich habs hier im Thread ja auch schon zugegeben dass ich nach der Boxerattacke nicht mehr so entspannt bin und da wir keine Regenerationszeit haben um das Ganze einfach zu verdauen wird es auch nicht besser. Wir gehen also sicher beide nicht mehr so entspannt in den Fremdhundekontakt. Ich lauer was der fremde Hund macht, Pluto lauert was ich und der fremde Hund machen... Aber im Prinzip könnten wir das schon überstehen, weil wir ausweichen und dann könnten wir beide sehen dass gar nichts passiert und wieder lernen uns zu entspannen.
Ich kann mich aber nicht entspannen wenn ich alle zwei Wochen irgend eine Töle von meinem Hund pfücken muss. Letztens in einem anderen Spaziergehgebiet wollte ihn ein etwa gleichgroßer Hund mobben. Erst hatte Pluto Schiss, dann er ganz kurz einen kleinen Anflug von "sich wehren" gezeigt, ich hab ihn bestätigt und dann hat er sich getraut, der unverschämten Kerl zu drohen (der ihn bestiegen hat). Ich hab dem Halter dann gesagt er solle bitte seinen Hund runterpflücken sonst krachts gleich, was der auch getan hat und wir sind weiter gegangen und alles gut. Sowas kratzt mich gar nicht, mit sowas kann ich umgehen. Aber ich kann nicht damit umgehen, wenn mein Hund ständig zur Sau gemacht wird, ständig Bisswunden oder wenigstens Kratzer von anderen Hunden hat die ihn bedrohen, überrennen und fertig machen.
Er ist ja auch noch krank (chronische Blasenentzündung) und muss sich von 18 Tagen AB und nem Kilo Gewichtsverlust durch das AB erholen. Er ist im Moment nicht wirklich fit und dann muss er noch solche Attacken über sich ergehen lassen.
Die Hundetrainerin meiner Mutter hat übrigens was ganz anderes geraten. Die hat drei Border Collies und einer davon ist wohl auch ein Mobbingopfer. Die macht es so dass sie ihre Hunde anleint wenn ein anderer kommt und dem Halter aus der Ferne das Pfefferspray zeigt. Sie musste es noch nie anwenden, weil dann plötzlich alle in die Gänge kommen. Und sie meint auch dass man so typische Mobbingopfer eben einfach nicht jedem Hund ausliefern kann.