Beiträge von Memake

    Das dachte ich mir, dass wir nicht die einzigen sind, die diese Gedanken haben :roll:

    Google grad auch schon wie wild, aber Erfahrungen und Tips sind mir da immer lieber..

    Hoffen wir mal dass sich hier jemand meldet :gut:

    Es geht um Snowboarden, also definitiv was wo der Hund nicht dabei sein kann.

    Hallo,
    wir würden diese Saison gerne in Skiurlaub fahren und jetzt bin ich am überlegen, ob es Möglichkeiten gibt, Merlin mitzunehmen, um auch mit ihm ein bisschen den Schnee zu genießen.
    Nur wüsste ich ihn auch gerne gut versorgt, wenn wir auf der Piste sind.

    Habt ihr Erfahrungen mit Skiurlaub und Hund?
    Könnt ihr Unterkünfte empfehlen, wo Hunde willkommen sind und ggf. auch eine Betreuung möglich ist (keine Zwingeranlagen?)

    Wir wären ja nicht den ganzen Tag auf der Piste, so dass man den Rest vom Tag auch immer schön mit dem Hund verbringen könnte. Merlin bleibt grundsätzlich problemlos alleine, weiß nur nicht wie das in Hotelzimmern wäre.

    Bin gespannt und hoffe auf eure Erfahrungen.

    Danke schonmal!

    Hallo mxlampert,

    es geht nicht darum, dass man dir deinen Hund schlecht reden möchte, sondern dass aufgeklärt werden soll.
    Mir ging es hier anfangs ähnlich, ich habe zwar keinen Welpen aus Hobby"zucht", sondern einen Hund vom Auslandstierschutz. Auch hierzu gibt es hier mehr als genügend Gegner.
    Lies dir einfach alles in Ruhe durch, antworte nur auf das was für dich wichtig ist und mache dir über den Rest deine Gedanken.
    Alles hat immer zwei Seiten, auch eine Familie mit 2 netten Hündinnen und dem passenden Deckrüden in der Nachbarschaft. Nur weil die Elterntiere gesund und vital aussehen, weiß man nicht wie deren Eltern so drauf waren und die nächste Verwandschaft.
    Zudem ich mich auch immer ganz ehrlich frage, bei all den Tierheimhunden (ob deutsch oder sonst woher), warum muss denn da noch mehr unkontrolliert bzw. nicht über einen Verein geregelt nachproduziert werden? Was haben die Hunde aus diesen "ach so netten Familien" was eine arme Seele im Tierheim nicht hat?
    Meine Meinung, du siehst, jeder vertritt da so seine Ansichten.
    Aber nichts destotrotz, viel Spaß mit dem Zuwachs :gut:

    Hallo,
    habe eben mal geschaut, du kommst aus München, wollte dir nämlich auch unbedingt die Tierklinik am Sandpfad empfehlen.
    Wir haben zwar keine Erfahrung mit HD, waren aber mit Merlin dort aufgrund eines gebrochenen Beines und haben selbst die Klinik empfohlen bekommen. So habe ich auch mitbekommen und live erlebt welchen guten Ruf (auch was HD angeht) die Klinik hat.
    Vielleicht kannst du auch die Röntgenbilder hinschicken und dann erstmal eine telefonische Beratung machen lassen (so haben wir das auch gemacht) um erstmal abzuklären ob eine extra Anreise von Nöten ist.

    Hallo,
    Merlin ist zwar kein Welpe mehr, aber er hatte letzten Winter auch einen Schnupfen.
    Wir waren auch beim TA und er bekam ein Aufbauspritze. Ansonsten haben wir inhaliert, was Merlin gut mitgemacht hat (Schüssel mit heißem Wasser und Handtuch drüber) Ich habe den Kopf immer mit runter gesteckt und es hat prima geklappt.
    Alles Gute.

    Was auch immer, ich bin nur kein Fan von diesen pauschalen Vorverurteilungen.

    Mag ja sein, dass bisher noch kein Vorschlag angenommen bzw. umgesetzt wurde, aber deswegen gleich zu unterstellen, die Hunde wären einem egal. :???:

    Hier macht man sich wenigstens Gedanken!

    Zitat

    Ja ich weiß, diese Lösung ist gestrichen, aber das zeugt erst mal davon, was du von deinen Hunden hälst. Nämlich gar nichts.

    Ohne Halter und Hunde zu kennen finde ich solche Aussagen mehr als unpassend. Sei doch froh, nicht in so einer Situation zu sein.

    Desweiteren trägt es nichts zur Lösungsfindung bei!

    Zitat

    Wer sagt denn, daß ein Training negativ ist, daß die Art der Orientierung nicht positiv ist ? Nehmen wir den normalen Hund, keinen hoch aggressiven, leinenpöbelnden, sondern lediglich nicht leinenführigen, unsicheren Hund.
    Bei passendem Training und entsprechendem Leinenimpuls (den man nur beurteilen kann, wenn man es sieht !!), lernt dieser Hund aufgrund der Körpersprache und der Angebote seines Halters innerhalb kurzer Zeit, daß eine Orientierung am Halter Sinn macht, angenehm ist, Halt und Sicherheit gibt. Der Hund wird nicht nur leinenführiger, sondern er achtet auf seinen Halter, kommuniziert und zerrt nicht 2,50 m vor diesem ignorant an der Leine. Für mich ist das absolut positiv !

    Kann ich nur unterschreiben.
    Merlin war auch der Kandidat, der sich weder für Futter oder Spielzeug begeistern ließ, wenn es die Möglichkeit zum Pöbeln gab. Und wir haben auch vieles, über lange Zeit hinweg versucht.
    Ich könnte meinem Hund niemals Gewalt zufügen und hatte, als wir zur Einzelstunde bei einer Canis Trainerin waren, aber auch kein schlechtes Gefühl. Denn es hatte nichts mit Gewalt zu tun! Es war einfach mal ein klar machen von: DAS will ich nicht, DAS dulde ich nicht in meiner Gegenwart (bezogen auf das Pöbelproblem).
    Ich war in erster Linie dankbar, endlich mal einen Ansatz zu erfahren, der mir das Gefühl gegeben hat, was an der Situation bewegen zu können.
    Merlin hat es sehr schnell verstanden, ohne dass sich sein Verhältnis zu mir geändert hat, im Gegenteil, er ist viel aufmerksamer geworden, auch im Freilauf.
    Im Zuge der Einzelstunde haben wir auch die Orientierung an der Leine geübt und auch hier sah ich keinen Grund zur Beunruhigung. Auch Merlin wirkte nicht verunsichert.
    Im Nachhinein habe ich oft das Gefühl, dass vieles für ihn jetzt einfacher ist, weil ich deutlicher geworden bin in meiner Ansage. Er weiß jetzt was ich von ihm erwarte und muss sich aus dem Kauderwelsch von Nein, Schluss, Fein, Futter, Nein, Sitz, Brav nicht das passende rauspicken.
    Ich bin durch dieses Training ganz klar für meinen Hund berechenbarer und zuverlässiger geworden.