Wir haben einen VariKennel (Flugbox)
Beiträge von *fling*
-
-
Sorry, dass ich schon wieder doof nachfragen muss, aber ich kapiers nicht so ganz.
Tatsache ist: unser Hund wird keinen Vorsitz lernen.
Nur wie schaut das dann in der Praxis mit den Kommandos aus. In der PO stehen vier erlaubte Kommandos, die sich aber logischerweise auf die Version mit Vorsitz beziehen (Bsp: "warte" "bring" "aus" "fuß").
Darf ich dann trotzdem vier Kommandos benutzen, auch wenn mein Hund ja einen Teil der Übung, also das Vorsitzen garnicht zeigt?
Konkret gefragt: Wenn ich sie losschicke, mit "bring" oder was auch immer", darf ich dann wenn sie das Apportel aufgenommen hat "fuß" rufen? Oder muss sie von allein in die gewünschte Position kommen?
Ich frage deshalb, weil wir die Übung von hinten aufbauen. Und im Moment sind wir an dem Punkt, dass sie mit eingegebenem Apportel in die Grundstellung kommt. Da benutzen wir logischerweise das Kommando "Fuß", wie soll sie sonst auch wissen, was sie tun soll. Haben aber grad erst mit dem Teil des Übens angefangen und uns jetzt natürlich gefragt, ob das so überhaupt Sinn macht und wie es dann nachher tatsächlich in der Prüfung ausschaut!
-
Zitat
Hab jetzt mal nur gaaanz schnell nach Kelpie geg**gelt und das Bild hier sieht meinem doch sehr ähnlich:
http://de.academic.ru/pictures/dewik…lien_Kelpie.jpg
EDIT: Allerdings ist der Kelpie doch ca. 10cm kleiner...
Ich mess ihn uhause nochmal nachDas Bild das Du ergoogelt hast zeigt einen Working Kelpie. Für diesen gibt es keine vorgeschriebene Höhe.
-
-
Zitat
Weil ich denke man sollte mit dem Schleppleinentraining erst anfangen wenn die Leinenführigkeit zufriedenstellend ist.Und wie soll das in der Praxis umsetzbar sein? Dauert ja schließlich eine Weile bis Hundchen vernünftig leinenführig ist. Was machst Du bis dahin? Den Hund unkontrolliert frei laufen lassen? Frage ist ernst gemeint, kanns mir grad nicht so recht vorstellen.
-
Zitat
MDR1 ist ein Gendefekt, der einige Rassen vor allem viele collieartige betrifft. Die Folge dieses Defektes ist eine Medikamentenunverträglichkeit die bis zum Tode führen kann. Gefährlich sind bestimmte Stoffe in Medikamenten, die z.B. auch für die Entwurmung von Pferden genutzt werden. Weswegen immer wieder dieses Beispiel mit dem Fressen von Pferdeäpfeln hernagezogen wird. Wobei ich hier nicht sicher bin, ob ein Hund das in genügend großer Menge fressen kann, damit etwas passiert, oder ob da kleine Mengen schon ausreichen.
+/+, diese Hunde haben den Defekt nicht
-/-, diese Hunde haben den Defekt
+/- diese Hunde sind selbst nicht betroffen, vererben den Defekt aber weiter, wobei es hier unterschiedliche Aussagen gibt, ob die Unverträglichkeit nicht doch in einem geringeren Maße vorhanden ist.Für schwere Vergiftungserscheinungen reichen leider auch schon kleine Mengen. Kenne einen Fall persönlich wo der Hund nicht mehr weit davon entfernt war daran zu versterben.
Für mich ein Grund das Ganze testen zu lassen. Juno ist zum Glück +/+.
-
Ich würde die Variante laut "aua" rufen und Spiel beendet bevorzugen. Selbstverständlich geht das aber nur, wenn ihm gleichzeitig die Möglichkeit entzogen wird euch weiter zu beißen. Auch wenn jetzt wieder alle aufschreien, aber ich würde den kleinen Terrorkeks entweder für ein paar Sekunden in einen anderen Raum stecken bzw selbst in einen anderen Raum gehen und die Tür hinter mir schließen oder falls vorhanden das Tier für eine halbe Minuten in einen Kennel stecken.
Ansonsten: das ist völlig normal, da müsst ihr jetzt halt durch.
-
Wenn Du viel mit Futterbelohnung arbeiten willst würde ich dazu übergehen tatsächlich das normale Trockenfutter komplett erarbeiten zu lassen.
Denn die ganzen Käswürfel, Fleischwuststückchen oder was auch immer must Du ja vom normalen Futter abziehen. Und da ein Welpe ja nunmal nicht sooo viel zu futtern kriegt schauts sonst irgendwann so aus, dass die Hälfte der Mahlzeit aus Käse und Wurst besteht - und das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.
Bei Juno haben wir es auch von Anfang an so gehandhabt, dass sie sich ihr normales TroFu (Platinum Natural Puppy Chicken) erarbeiten musste.
Weiterer Vorteil bei der Methode: der Hund arbeitet freudig fürs normale Futter und man muss nicht mit dem Superleckerlie auffahren.
-
Wenn die BH korrekt gerichtet wird, dann fällt man auch durch, wenn der Hund kein korrektes Fuß zeigt (hinterherhängt, vorprellt, bedrängt, hüpft, schräg läuft, beim Anhalten zu lange braucht um sich zu setzen).
Als ich 2005 mit dem Rüden meiner Eltern die Prüfung gelaufen bin habe ich gerade so, und zwar wirklich gerade so (42 Punkte!) bestanden. Und das "obwohl" der Hund ALLE Übungen gemacht hat. Es gab keinen Totalausfall, kein vom Platz laufen, kein Richter angreifen oder was auch immer. Aber er ist in der Leinenführigkeit und Freifolge nachgehangen und hat alle Kommandos sehr langsam ausgeführt. Und das hat gereicht um mir so viele Punkte zu ziehen! Wäre da noch irgendwas hinzugekommen und wenns nur ein schiefer Vorsitz gewesen wäre dann wär ich durchgefallen!
Leider (!!!) habe ich aber mittlerweile schon sehr viele BHs gesehen die derart lasch gerichtet wurden dass es schon lächerlich wurde.
Aber das ist ja bei den Verbänden bekannt, sonst hätte der swhv ja nicht erst kürzlich eine extra DVD rausgebracht auf der nochmal deutlich gezeigt wird was wie zu bewerten ist.
Und wie Du selbst sagst, die Ablenkung bei der BH ist ein Witz gegen ein Agility Turnier. Um Deinen Satz mal umzudrehen: Ein Hund der nicht abhaut, wenn ein (!) anderer Hund gleichzeitig auf dem Platz ist, der bleibt noch lange nicht da, wenn dutzende meist aufgeregte Hunde und Hundebesitzer da sind!
Eine BH als Überprüfung des Gehorsam ist schlichtweg nicht realistisch.
-
Zitat
Ich mag diese Einteilung nicht und finde sie falsch. Der eine verzweifelt am BC, der andere am Retriever. Deswegen ist keine dieser Rassen leicht oder schwer zu erziehen.
Es kommt (meiner Meinung nach) immer auf das Team und die Arbeit an. Wie Staffy sagte... Nen Dobi als Herdenschützer dürfte schwer sein
Aber deswegen ist es keine schwererziehbare Rasse.
Da stimme ich Dir zu! Denn ich kann mich nur zu gut daran erinnern, wie ensetzt viele waren, als ich verkündet habe, dass ich mir einen Kelpie holen möchte. Es wurde mir von allen abgeraten...
Jetzt nach einem Jahr mit dem Kelpietier bei mir zu Hause kann ich nur sagen: ich habe noch NIE so einen unkomplizierten Hund erlebt. Sie ist einfach nur ein Traum. Trotzdem wäre sie kein Hund für jedermann, denn man muss schon verstehen wie so ein Hütespezialist tickt.
Andererseits würde ich mir niemals zutrauen zB einen Herdenschutzhund zu halten. Dem wäre ich nicht gewachsen. Und ein Terrier wäre wahrscheinlich auch nicht wirklich mein Fall...
Deshalb finde ich es aber auch immer ein bisschen heikel zu sgen "Rasse xy ist kein Anfängerhund, hol Dir lieber Rasse z (gerne genannt werden hier die Retriever)". Denn ich finde es gibt keine Anfängerrasse. Sondern nur günstige oder ungünstige Hund-Halter-Kombinationen.