Beiträge von *fling*

    Zitat

    Ich würde es von der anderen Seite betrachten. Wenn so viele Wackelkandidaten durchkommen, dann werden auch immer mehr Wackelkandidaten starten. Für die wenigsten ist die BH wohl reiner Selbstzweck, für die meisten nur ein Mittel zum eigentlichen Ziel.

    Wenn dann nicht einmal die Punkte mehr gesagt/notiert werden ..., bestanden ist bestanden. Danach fragt keiner mehr wie und warum. :ka:

    Da geb ich Dir Recht! Die BH Prüfung letztes Jahr bei uns im Verein war, in meinen Augen, die absolute Katastrophe. Rein nach Punkten hätte da kaum jemand bestanden. Und auch bei Dingen wo normalerweise abgebrochen würde, wurde da einfach weitergemacht und am Ende sogar ein "bestanden" verteilt. Und weil so eine Prüfung natürlich spannend ist, waren sehr viele, die dieses Jahr laufen wollen, beim letzten mal schon als Zuschauer dabei. Da hat es schon einiges an Überzeugungsarbeit unsererseits (sind jetzt Trainer der BH Gruppe) gebraucht, dass das was da letztes Jahr gezeigt wurde eben NICHT das war, was man als gelungene Prüfung ansehen würde.

    Ich persönlich laufe nur, wenn ich mir auch sicher sein kann, dass wir eine reelle Chance haben. Das heißt für mich, dass im Training alles klappt und so sicher sitzt, dass auch meine Nervosität nicht allzu viel Schaden anrichten wird.

    Wir haben hier in der Gegend (Unterfranken) eher das Problem, dass die Leute den Namen nicht aussprechen können :headbash:

    Aus Juno (gesprochen: /dʒu:nɘʊ/) wird grundsätzlich "Tschuno". :hilfe:


    Aber es ist hier unten eh irgendwie eine Volkskrankheit alle stimmhaften mit den analogen stimmlosen Lauten zu vertauschen und umgekehrt. :???: :hilfe:

    Hallo ihr Lieben,

    so langsam zweifle ich an mir selbst. Heut ist es mir schon wieder passiert: Ich komme in eine Situation wo ich den Hund schnell zu mir rufen will und haue in völliger Überzeugung ein "hier!" raus!

    Soweit klingt das ja noch alles ganz normal. Das Problem an der Sache: dieser Hund kennt das Kommando garnicht!

    "Hier" ist das Abrufkommando für die Hunde meiner Eltern. Aber scheinbar hat sich das über die Jahre so in mein Hirn gebrannt, dass ich genau auf dieses Wort zurückgreife, wenn grad nicht viel Zeit zum denken ist und ich quasi automatisiert handeln muss.

    Mein Glück ist ja noch, dass der Hund mich bei solch einer Aktion völlig verdattert anschaut, weil er sehr wohl mitbekommt, dass ich ihm grad was sagen will, aber eben mit dem Kommando nix anfangen kann. In dem Moment setzt dann mein Hirn wieder ein und ich kann das richtig Kommando nehmen.

    Also, hat jemand einen brillianten Tipp auf Lager wie ich mein Hirn auf Junos Kommando umschule? Oder muss ich ihr am Ende ein "hier" beibringen :headbash: ?

    Liebe Grüße,
    Fling (die nun beschlossen hat im Agility definitiv die selben Kommandos zu wählen die sie auch schon beim Familienhund genommen hat um weiterer Verwirrung vorzubeugen)

    Zitat

    Jo...."stay" (bleib) bedeutet fuer die Hunde genau dort zu verharren wo sie sich momentan befinden......wenn wir z.B. im Freilauf sind und sie auf einer Seite des Feldweges sind und ich auf der anderen und es kommt ein Auto dann gibt's ein "stay". Oefter aber als das verbale Stay bekommen sie ein Handzeichen.

    Schaut bei uns genauso aus, außer dass es bei uns "warte" heißt.

    Also für beide Hunde würde ich eher die Nummer größer nehmen.

    Und ob sie so zum Autotransport taugt weiß ich nicht. So eine Faltbox lässt sich da natürlich schlecht befestigen und bietet auch keinen stabilen Schutz bei einem Unfall. Da würde ich eher eine Flugbox oder noch besser Alubox nehmen.

    Also an Kommandos wäre für mich wichtig: Rückruf, Stopp, Abbruch.
    Lieber die drei Dinge wirklich sicher trainieren, als zig andere Kommandos so lala.

    Gerade solche Sachen, dass Dein Hund bei Wild nicht mehr ansprechbar ist - DA wäre es mir wichtig dran zu arbeiten. Das bringt Dir mehr als ein schönes Sitz an Deinem linken Bein ;).

    Ansonsten sind die üblichen Dinge zur Alltagstauglichkeit wichtig: Ruhe, Alleinbleiben, Autofahren, Sozialkontakte, Hundeführer=supermegatoll, Welt entdecken, etc.

    Die Kommandos für den Hundesport (Sitz, Platz, Fuß, etc) haben wir erst vieeel später trainiert. Und trotzdem (oder gerade deswegen?) führt sie diese Kommandos zuverlässiger und sauberer aus als viele Hunde aus ihrer damaligen Welpengruppe, die diese Kommandos schon in den ersten Wochen zu hören gekriegt haben.

    Hmm, also Juno macht in der Wohnung eh nicht viel anderes als Schlafen und Rumgammeln :???:

    Den einzigen Vorteil den ich an einem Garten sehen würde wäre, dass man fürs letzte Pipi machen lassen nicht mehr selbst vor die Türe muss, sondern den Hund grad allein in den Garten schickt. Aber das ist wohl eher eine Bequemlichkeitssache.

    Finds auch sehr schade, dass einige Tierheime Hunde grundsätzlich nur an Leute mit eigenem Haus und Garten abgeben. :/

    Also ganz ehrlich, grad bei einer Rasse wo der Genpool ja nun wirklich nicht klein ist, kann ICH nicht nachvollziehen, warum ein Hund mit B/C Hüfte in die Zucht soll. Ist die Hündin wirklich so herausragend, dass sie trotz nicht optimaler Hüften unbedingt ihre Gene weitergeben soll?

    ABER: Wichtiger als das Ergebnis der Hündin wären für MICH die Ergebnisse der Eltern, Geschwister und (in dem Fall ja leider nicht vorhanden) der Nachzucht. Und die gleichen Ergebnisse natürlich auch was den Deckrüden angeht. Denn auch ein Hund der "gute" Hüften hat kann "schlechte" vererben und umgekehrt.

    MIR persönlich wär die Sache zu heikel, vor allem weil es der erste Wurf der Hündin ist.