Beiträge von Falco110

    Die abgeleinten Hunde sind leider in der Überzahl im Park. Ich verstehe das ja auch und gönne es ihnen. Aber keiner nimmt Rücksicht.


    Gestern habe ich wieder einen Mann getroffen. Sein kleiner Hund - so ungefähr auch erst sechs Monate raste auf uns zu. Ich musste wieder umkehren und den Hund zurückbringen, weil ich nun mal zur Straße hingehen wollte.


    Als ich ihm sagte, dass erst vor kurzem ein Hund überfahren worden sei, meinte er: "Ach bei meinem klappt es schon ganz gut, MEISTENS kommt er schon zurück."


    Ja, kann man nichts machen.


    Vielleicht hilft ja mein Beirag, dass sich einige HH's nicht so sehr mit ihren Hunderfahrungen überschätzen.

    Hallo Ihr Lieben,


    ich hoffe, ich setze es hier richtig ein.


    Mein kleiner Rauhhaardackel ist jetzt 14 Monate. Wir wohnen in einem Vorort von Hamburg.


    Was nun letzte Woche mit den jungen Hunden im Park passiert ist, das zeigt, dass es einfach im Stadtgebiet immer mehr werden, die nicht wissen, dass man 7-Monate alte Hunde nicht jederzeit abrufen kann.


    Ich kann meinen Dackel einfach nicht hier in der Gegend von der Leine lassen (Jagdtrieb ist zu ausgeprägt). Deshalb wurde ich nun mehrmals angepöbelt, dass doch die Hunde spielen müssen.


    Mein Hund hat einen großen Garten und läuft dreimal die Woche in der Auslauffläche, wo er mit anderen Hunden toben kann.


    Der Mann, der mich am meisten angepöbelt hat, dass ich endlich meinen Hund von der Leine lassen soll: Letzte Woche ist der Kleine von ihm auf der naheliegenden Verkehrsstraße überfahren worden. Alle Familienmitglieder haben ihn sogar dort ohne Leine laufen lassen.


    Eben hatte ich wieder ein Problem: Wir wollten gerade wieder in die Pforte ins Haus gehen. Auf der anderen Seite beginnt der kleine Park. Da kommt wieder so ein kleiner junger Hund angeflitzt. Ich konnte gerade meinen noch reinholen und habe gleich rüber gerufen: "Gehst du zu Herrchen, pfui nein! - Damit er nicht über die Straße läuft, weil ein Auto kam. Da ruft der Mann doch auch noch: "Wieso schreien Sie meinen Hund so an, obwohl er ihn gar nicht in den Griff bekam.


    Ich bin mal wieder fertig mit den Nerven. :flucht: Es kann doch wohl nicht an mir liegen, wenn ich meinen Hund hier nicht von der Leine lasse? Oder bin ich wirklich die Schuldige. Ich zweifle langsam an mir.


    Hunde unter einem Jahr können doch einfach noch nicht jederzeit abrufbar sein - meiner ja noch nicht einmal mit 14 Monaten (nunja Dackel).


    Mit den großen Rottis hatte ich ja nie solche Probleme. Ich kann doch nicht mehr tun, als anständig mit meinem Hund an der Leine durch die Gegend zu laufen, oder?


    Lieben Gruß trotzdem und danke, dass ich es loswerden durfte. :verzweifelt:


    von Anne und dem kleinen frechen Räuber.

    Seit ich meinen kleinen Dackel habe, werde ich regelrecht verfolgt von einem HH, der seinen Hund an der Flexileine führt.


    Da kann ich noch so oft bitten, den Hund zurückzunehmen. Vor kurzem hat der HH mich angebrüllt, dass ich meinen Hund doch wohl auch mal spielen lassen müsste. Dabei verfangen sich die beiden nur durch diese schreckliche Flexileine. Ich kann nun einmal meinen Dackel (14 Monate) noch nicht hier im Stadtgebiet von der Leine lassen.


    Wir haben zum Glück einen Garten, wo der Kleine sich mit Kumpels austoben kann. Draußen möchte ich nicht von diesen Flexileinen-Hunden gefesselt werden.


    Es kommt mir auch schon langsam vor, dass diese Leute im Park meinen auf jeden Hund loszugehen, nur damit ihre Hunde Freude daran haben. Als ich noch Rottweiler hatte, habe ich immer Rücksicht genommen.


    Was man sich heute alles anhören muss, nur weil einige zuviel Martin Rütter gesehen haben, ohne ihn zu verstehen.


    Es ist doch selbstverständlich, dass ich meinen Hund nicht ohne vorherige Absprache auf andere Hunde loslasse.


    hahaha - Killerhund


    Da fällt mir was zu ein:


    Als ich damals mit einem meiner Rottis um den Block ging, standen drei Männer zusammen (entfernte Nachbarn). Einzel haben sie nie etwas von sich gegeben. Da fühlten sie sich wohl stark:


    "Na, bist Du wieder mit Deinem Kehlenbeißer unterwegs?" fragte der eine - die anderen konnten sich nicht einkriegen vor Lachen. Da hilft nur: in ein Ohr rein, ins andere wieder raus. :smile:

    Mein letzter Rottweiler musste auch einen Maulkorb tragen. Da musste ich mir zum Glück keine dummen Fragen anhören, die haben alle einen Bogen gemacht.


    Dann mit meiner Schäfermix-Hündin aus dem Tierheim begannen die Probleme. Keiner hat Rücksicht darauf genommen, dass sie nach einer OP an der Leine laufen musste. Die kamen angestürmt - bis es sich endlich im Ortsteil herumgesprochen hatte.


    Was ich nun mit meinem kleinen Rauhhaardackel erlebe ist genau dasselbe wie Du es schilderst.


    Ich kann ihn noch nicht ableinen.


    Da kommt ein HH jeden Morgen mit seinem kleinen Hund - ohne Leine. Der stürmt auf meinen zu und macht sofort einen Riesenterz. Als ich ihn eines Morgens abgeblockt habe, meinte der Halter: "Sie treten meinen Hund."


    Gestern kam der Hund wieder ohne Leine auf uns zugestürmt und fiel über meinen her. Ich wollte ihn von meinem wegziehen, da hat er mich gebissen.


    "Entschuldigung." war die Antwort. "Aber Sie hätten ihren ja auch von der Leine lassen können." :headbash:


    Es wäre alles nicht so schlimm, aber diese Leute verstehen nicht, dass man noch in der Erziehungsphase ist. Ich möchte nicht, dass meiner durch solche Situationen lernt, dass man auch zubeißen kann. Bis jetzt verträgt er sich blendend auf Auslaufflächen mit anderen Hunden.


    Wie soll man solchen Leuten das erklären. - Einfach Abstand halten, so gut es geht.


    Seit wir von einem Dobermann "überfallen" wurden, haben wir schon ein kleines Prob mit großen schwarzen Hunden.


    Der HH argumentierte so: "Deiner muss einfach mal unterworfen werden."


    Na toll, wenn er nicht von der Leine kann, wie soll er sich denn dann wohl verhalten?


    Mit keinem meiner großen Hunde habe ich mich jemals so bescheuert verhalten.

    Zitat

    Leider werden wir aber sehr oft wegen ihm auch angesprochen :-)
    unser hund ist ein langhaariger echthaar hund, havaneser, und ungeschoren sehr selten und deswegen findet er sehr viel Beachtung und blicke.
    Das macht es schwierig, ich weiß :-)


    Ich mache es immer so das ich ihn erst streicheln lasse wenn er ruhiger ist und ich ihn mit ok lasse.


    Nein.


    Sag den Leuten, dasss sie Deinen Hund ignorieren sollen. Wie soll er denn verstehen, wenn er doch gestreichelt wird. :headbash:

    Zitat

    Seit 2 Jahren verzichten wir auf einen Weihnachtsbaum. Ist mir zu heikel mit 2 Jungspunden. Wir haben einen Baum auf der Terrasse, ohne Gedöns, nur mit Kerzen. Ich bin auch nicht so der Weihnachtstyp, kann auf Glitzer gut verzichten. Hauptsache ein paar freie Tage und viel Zeit für die Hunde. Der Baum ist da Nebensache.



    Daumen hoch. so mache ich es dieses Jahr mit meinem Dackel auch. Der würde mit jeder Kugel Balla spielen. :smile:

    Zitat

    Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber es ist mir klar wie ich reagieren würde.


    Ein letztes Gespräch mit dem HH versuchen zu führen. Dann würde ich mich mit einer Flasche Wasser bewaffnen und - Feuer frei - gepaart mit einem sehr lauten bösen "hau ab", sollte der Hund sich nicht anders abblocken lassen!


    Wenn mein Hund ständig belästigt und/oder gemobbt wird verstehe ich im Wiederholungsfall, bei nicht gesprächsbereiten HH, keinen Spaß. Denn egal ob dabei etwas passiert oder nicht, mein Hund soll nicht irgendwann aus Frust Verhalten aufbauen welches ich nicht möchte. Im Gegenteil, er soll immer erfahren daß ich im Notfall deutlich da bin...


    Ganz toll geschrieben! :smile: