Beiträge von Sambär

Hallo yane,
danke für deine Antwort. Also wenn er am Anfang macht was er will, breche ich natürlich ab und er muss erstmal warten bis alle dran waren bevor er wieder darf. Oder wir üben zwischendrin Kontaktzone oder Slalom. Wenns nur an ein oder 2 Hindernisse geht, ist er noch total konzentriert und achtet sehr auf mich. Nur wenn er eine längere Sequenz oder Parcour laufen soll und ich zu langsam bin, macht er einen auf alleingang. Deshalb glaube ich nicht, dass es ein Gehorsamsproblem ist. Sondern eher wie du sagtest, meine mangelnden Führqualitäten gepaart mit meiner langsamkeit.
Aber jetzt kommt wahrscheinlich eine ganz dumme Frage, bitte steinigt mich nicht: Wie lerne ich denn richtig führen, bei einem Hund der so unglaublich schnell ist und noch dazu etwas den dran hat auch ohne Kommando eine Station zu nehmen, wenn ich nicht schnell genug war?
Ich Moment übe ich immer wieder alleine die aufgebauten Strecken und lassen den Sam nur Sequenzen Trainieren.
Auch darf ich ab und zu mit der etwas gemütlicheren Hündin des Trainers laufen um mit ihr meine Fähigkeiten im Führen zu verbessern. Im Gegenzug genießt er es total mal den schnellen Sam "auszuleihen". Meint ihr das ist eine gute Möglichkeit? Ich habe Angst, dass Sam sich zu sehr auf seine Führqualitäten einstellt und dann bei mir später alles total in die Hose geht. Oder ist es sogar gut? Sam lernt geführt zu werden, ich lerne führen an seinem "leichtführigerem, langsameren Hund". Bin gespannt, was ihr dazu meint, ich bin mir wie gesagt nicht sicher
Vor allem weil ich nicht weiß, ob der Trainer den Sam nur ausleiht, weil er insgeheim später Tuniere mit ihm laufen möchte (er hat schonmal was anläuten lassen) oder ob es mir und Sam wirklich weiterhilft. Ich will ja was mit meinem Hund gemeinsam unternehmen, was ihm großen Spaß macht, deswegen mache ich es ja.

Muhaha in einem Internetportal habe ich vor einiger Zeit eine ganz erlesene Hunderasse entdeckt und es gespeichert, weil ich selten so gelacht habe. Da kommt der Thread hier gerade recht: (Alle Rechtschreibfehler übernommen :D)
"Sie wollen einen edlen Hund? Wir haben 6 kleine Ritch-Bag Welpen nur an reiche Leute apzugeben. Es sind 4 Rüden und 2 Hündienen. Ein Rüde kostet 2000 eine Hündien 2500 Euro. Wir sint 9 Wochen alt und können sofort gekauft werden. Unsere Eltern haben einen Stammtisch und vieles Schow gewonnen. Rufen sie uns an wir pringen die Welpen vorbei."

Eigentlich find ichs ja furchtbar, aber darauf fällt doch wirklich niemand rein, deswegen fand ichs einfach zum

PS: den Stammtisch der Hundeeltern würde ich ja mal gerne sehen

Uiii toller Thread: ich hab auch ne Frage an euch Profis. Ich mache mit Sam ja auch Agility, aber nur aus Spaß. ich hab weder Tunier-Ambitionen, noch würde ich weitermachen, wenn ich merke, dass es Sam keinen Spaß mehr macht. Ichi hab mich zwar eingelesen, bin aber blutiger Anfänger.
Sam ist ein Aussie Mischling. 54cm Schulterhöhe ca 23 kg und suuuuper schnell. Nun kommts auch schon zu meinem Problem und meiner Frage. Ich glaube ich bin zu langsam für meinen Hund:
Er ist echt extrem schnell. Gerade am Anfang von einer Sequenz (für nen ganzen Parkour reicht die Konzentration noch nicht) rennt er einfach an mir vorbei und nimmt einfach die Hindernisse die ihm in den Sinn kommen. Ich kann ihn nur schwer dazu bremsen langsamer zu machen und die gezeigten Hindernisse zu nehmen. Gerade die ersten 10--15 minuten ist er einfach nur
Ich glaub nicht mal, dass er nicht mit mir Arbeiten will, denn wenn er dann 2-3 Hindernisse einfach so gesprungen ist oder mal in Eigenregie durch den Tunnel geflitzt ist kommt er freudig angerannt, nach Motto, los weiter du lahmarsch.
Der Trainer ist schon mit Sam gelaufen (seine Führtechnik ist natürlich Lichtjahre besser als meine) mit ihm gings ganz gut, aber auch er meinte, der Sam wäre sehr schnell, mit viel Trieb und gerade für einen kompletten Anfänger wäre es natürlich leichter die Führtechniken zu lernen, wenn mander Hund etwas langsamer unterwegs ist.
Habt ihr vielleicht Tips für mich?
Vielen lieben Dank schonmal

Neee ich konnte nicht weiterfahren. Wenn er bellt ist irgendwas. Er bellt vielleicht 1-2 Mal im Monat. Da musste schon was sein, wenn er in Dauerkläffen verfällt.
Ich hatte irgendwann auch mal einen Fotothread für ihn, aber ich muss mal gucken wo der hin ist

naja Lebensretter ist ein bisschen übertrieben, aber auf jeden Fall hat er mein Auto gerettet. Ein neuer Motor hätte sich nicht gelohnt und ich wär Autolos gewesen

Nicht meiner, aber bei uns im Verein in der Welpenstunde ist ein "Kumpel"
Fand ich total knuffig.

Jaaaa das gab es wirklich, wir waren heute direk Sachen kaufen, die es sonst nie gibt erstmal schweineohren, eine Dose Nassfutter für in den Futterbeutel, dann so getrocknete Wildschweinwürstchen und Canis Trockenfutter, das mit Alpenkräuter, das ist für ihn das beste Leckerchen überhaupt.

und hier ein Foto von meinem "kleinen" Helden:

Ich muss meinem Helden mal einen kleinen Beitrag widmen
Und zwar sind wir am Montag auf dem Rückweg von der Hundeschule mit dem Auto meinen Freund von der Arbeit abholen gefahren. Nichts besonderes also.
Auf einmal während der Fahrt fängt der Sambär im Kofferraum an wie ein irrer zu bellen. Ich war total irritiert, weil er sonst sehr selten bellt und er hat gar nicht mehr aufgehört, also bin ich bei der nächsten Möglichkeit rechts rangefahren, um zu sehen was er hat. Aber was ich dann gesehen hab, als ich stand hätte ich niemals erwartet: Die Motorhaube hat gequalmt und es wurde immer mehr. Ich also schnell raus aus dem Auto, den Sambär rausgeholt und ADAC gerufen. Das Auto musste abgeschleppt werden. Es war was an der Kühlung defekt und die Werkstatt meinte, wäre ich nur wenige Kilometer weiter gefahren, hätte ich den gesamten Motor kaputt fahren können.
Sam hat wohl den Qualm gerochen, den man während dem Fahrtwind nicht sehen konnte.

Mein lieber kleiner Held. Gut dass ich dich habe.

Hmmm also den Sam würde keiner mitnehmen und wenn, dann wär er nach ner Stunde wieder abgegeben
naja, spaß bei seite, ist total schrecklich und ich mag mir nicht vorstellen, dass jemand versucht meinen Hund wegzunehmen.
Aber mir hat mal jemand im Gebüsch aufgelauert. Der Weg ist stockdunkel und ich nichtsahnend mit meiner Taschenlampe bewaffnet langelaufen. Dann gings auch schon ganz schnell, ich hör jemanden aus dem Geschbüsch hinter mir springen, dreh mich um, da kommt der Arm schon näher, ich schreie: "Sam fass" (der war damals nicht mal ein halbes Jahr alt und kannte das Kommando natürlich nicht)
Sam ist aber angelaufen gekommen und obwohl der sonst so ein schisser ist, hat er wohl gemerkt, dass ich angst habe und hat gebellt wie ein Weltmeister und der Typ ist abgehauen. Ich kann froh sein, dass der im dunkeln nicht erkennen konnte, dass er vor einem Welpi davon gelaufen ist. Seitdem hab ich ein Pfefferspray bei mir, wenn ich alleine nachts unterwegs bin.
Mittlerweile hat Sam einen "bösen-Mensch-Radar". Er ist zu Menschen normalerweise freundlich, aber wenn er einen anbellt oder gar knurrt weiß man das der etwas unrechtes tut Hört sich voll dämlich an, aber bisher hat es sich bewährt. Er hat schon Spritdiebe angeknurrt wodruch wir gesehen haben was die da am Parkplatz überhaupt machen, nämlich Tanks anborhen, oder ein Naviklaupärchen am Hundewiesenparkplatz. Dazu eine OT-Frage, riechen Hunde das? Oder wie kann man sich das erklären?

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte einen Hund der auch in einer bedrohlichen Situation für ein Würstchen mitgehen würde, würde ich auf jeden Fall versuchen meinen Hund zu beschützen. Aber das ist gemütlich am Schreibtisch sitzend immer leicht gesagt. Ich würde immer so tun als wär der Hund superböse auch wenn ers nicht ist, ich glaub das ist bei nem mittelgroßen Hund schon etwas abschreckend.

Ohh da klinke ich mich auch ein....
Denn ich hab ne Frage an euch:
Sam ist eher ängstlich, aber wenn er merkt, dass eine brenzlige Situation entsteht (besonders wenn wir auf ein Rudel treffen), versucht er die Situation zu umgehen indem er wegrennt. Aber nicht ängstlich, sondern eher im Spiel, er sammelt die Hunde dann regelrecht ein, damit sie alle hinter ihm herlaufen. Ich geh dann weiter und wenn die andren Hunde merken, dass sie langsamer oder nicht so wendig sind, sich von ihrem Halter entfernen, brechen sie meist ab und Sam läuft dan ganz normal neben mir weiter.
Nun gibt es aber ein Rudel, das verfolgt ihn manchmal über die gesamte Wiese, richtig weit von ihrer Halterin entfernt, die Frau hält es leider auch nicht für notwendig, dass sie ihre Hund zurückruft. Wär nicht allzuschlimm, aber es sind 3. Einer ist schnell, einer wendig und einer stänkert.
Also rennt Sam weg, die andren können ihn aber umwerfen, dann kommt der stänkerer ran und steht über ihm und geht ihn richtig an. Er versucht dann immer wieder aufzustehen, aber sein wegrennen ist dann ein ganz anderes, er hat den Schwanz eingeklemmt und hat richtig angst.
Nun habe ich versucht beim nächsten treffen versucht ihn gar nicht erst in die Situation zu bringen, indem ich auch das erste Laufen schon verhindern versuchte.
Ich hab ihn Fuß genommen, bin weitergegangen, nur leider verfolgen die andren uns dann regelrecht. Letztes mal habe ich mich umgedreht, Sam hinter mich und habe bestimmt die Hunde weggeschickt. Bei 3 Hunden gar nicht so einfach und der stänkerer ist dann außen rum hinter mich und dann hat Sam wohl gedacht er müsste sich selber verteidigen.
Er ist dann richtig fuchsig geworden und ist zähnefletschend auf den anderen zu gegangen. Ich konnte ihn natürlich abhalten und zurückrufen, aber die Situation war echt unschön.
Jetzt bin ich verunsichert, was soll ich tun, wenn ich genau diese Hundegruppe wieder treffe? Die Halterin ist leider total uneinsichtig und ihre Hunde machen was sie wollen. Sie sind mir schonmal ca 500m hinterhergelaufen und die Halterin war nicht mal mehr in Sicht.
Wie kann ich lernen 3 Hunde abzublocken um meinen Hund nicht mehr in diese Sitautionen zu bringen? Wie kann ich meinem Hund klar machen, dass er nicht eingreifen soll? Ist schwierig solange ich ihm nicht garantieren kann, dass keiner der 3 zu ihm gelangt. Wie schätzt ihr das ein? Ich versuch natürlich immer ihnen aus dem weg zu gehen sobald ich sehe dass sie auch auf der Wiese sind. (wir sind auch schon heimgefahren, wenn wir deren Auto gesehen haben) Aber was soll ich tun, wenn wir doch nochmal auf sie treffen?
Vielleicht habt ihr tips für mich, wie ich mich richtig verhalte, was würdet ihr in der Situation tun?
Achsoo was ich vergessen habe, wenn wir grad was üben und ich einfach nicht will dass Sam jetzt spielt und ein einzelnener Hund oder eine "freundliche" Hundegruppe kommt, bleibt er total relaxt wenn ich die anderen wegschicke.