Hallo ihr lieben!
Danke für eure Antworten! Ich hoffe ich übersehe jetzt nichts, also:
Geräusche die es hier in der Wohnung vom Wind gibt, kann ich keine feststellen, oft merk ich auch nur dass es überhaupt windig ist, weil er wieder solche Angst hat. Wir haben die Fenster gar nciht mehr auf kipp, Lüften nurnoch mit ganz offenem Fenster, falls doch mal eins auf kipp ist wirds sofort geschlossen, sobalds los geht, sonst ist es für ihn unerträglich.
Hinzu kommt, dass er auch bei meinen Eltern Angst vor Wind hat, also glaube ich dass es wirklich "nur" der Wind ist.
Wenns wieder ein windiger Tag ist, so wie heute, geh ich auch oft Stundenlang mit ihm raus (natürlich nicht nur Aktion, sondern wir setzten uns auf ne Bank und ich les was oder so) weil er draußen gar kein Problem mit dem Wind hat. Heute hat er 2 Stunden draußen auf meinen Füßen geschlafen. Das war mal eine Entspannung für uns beide, nachdem er vorher bestimmt 3 Stunden durch die Wohnung gelaufen ist und mich in den Wahnsinn getrieben hat.
Daher meine neue Idee... vielleicht kann ich ihm beibringen bei Wind auf den Balkon zu gehn?
Vielleicht habt ihr Ideen wir ich das anstelle? Vielleicht sollte ich wenn kein Wind geht mit ihm "Balkon" als Kommando einführen?
Das könnte vielleicht funktionieren, aber ich weiß nicht ob er den Balkon auch als "draußen" ansieht. Glaube eher für ihn ist das auch drinnen.
Ich hoffe auch dass sie uns in der TK helfen können, allerdings bin ich ja nicht so der Fan von Medikamenten, ich hab so gehofft, dass es mit Bachblüten geht. Vielleicht gibts ja noch was Homöopathisches?
Ihn mit körperlicher Einschränkung auf seinen Platz zu schicken mache ich bei ihm auf keinen Fall, er ist da ganz sensibel. Eigentlich gibts Kommandos nur in Flüsterlautstärke und man muss peinlich auf seine Körpersprache achten.
Hmm ich habe immer gedacht, wenn ich ihn nicht ignoriere wird es noch schlimmer. Er sucht dann auch nähe und legt sich unter meinen Schreibtisch (sein Platz ist unter dem Schreibtisch meines Freundes), das lasse ich natürlich zu, aber gehe nicht weiter drauf ein.
Was die Angst ausgelöst hat weiß ich leider nicht. Es kam eher schleichend und war auch nicht so schlimm anfangs: er hatte immer mal wieder Angst bei Gewittern, dann bei jedem Gewitter, dann auch bei Sturm, dann bei kräftigem Wind und nun sind wir bei einem leichten Lüftchen angekommen und zwar so gut wie jeden Tag und immer Nachts.
Wir haben auch schon überlegt ob er vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht hat, aber eigentlich fällt mir nichts ein.
Aber er merkt sich sowas für immer und es kann gut sein, dass er irgendwann mal nen Schreck bekommen hat, was aber wiederum gegen die schleichende Steigerung seiner Angst sprechen würde.
Generell würde ich ihn eher zu den ängstlichen, sensiblen Hunden zählen. Also forsch und unerschrocken war er noch nie.
Das mit dem Entspannungssignal klingt toll, also ich will echt alles probieren, denn es macht ihm sichtlich zu schaffen und Medikamente sind für mich nur der letzte Ausweg.
Vielen Lieben Dank für eure Tips :cuddle:
Janna und ihr Angstbubu (wegen dem ich wieder siet 3 wach bin
)