Beiträge von Dreamy

    Ich empfehle auf alle drei mal den Irish Terrier. Gemäßigter Terrier, gemäßigte Größe, mittlerer Aktionsmodus aber bei entsprechender Förderung durchaus sportfähig und -willig. Im Gegensatz zu fast allen andern Terriern ganz ganz leise ( das war ja mal Zuchtziel) und so gar nicht auf der nervig-überdrehten Wesensseite, mit sehr übersichtlichem kontrollierbarem Jagdtrieb (im Gegensatz zu vielen anderen Terrierschlägen). Und ausser Trimmen und ab und zu mal Bürsten muss man mit dem Fell auch nix machen.

    Meines Wissens gehört der Irish Terrier absolut nicht zu den gemäßigten Terriern. Und hat teilweise sehr heftig ausgeprägtem Jagdtrieb. Hast du da andere Erfahrungen?

    Ein wasserhund? Wenn der Pudel nicht gefällt, dann passt evtl. so einer. @Hrefnaa

    Lg

    Aber Pudel und Wasserhunde sind optisch zumindest für Laien so gut wie nicht zu unterscheiden, wenn man beide gleich frisiert. Und wenn die Optik vom Pudel nicht gefällt, wird es da schwierig. Ich hätte sonst noch den Schapendoes oder Tibet Terrier vorgeschlagen, aber die gehen vom Aussehen in eine ähnliche Richtung.

    Und jetzt nur mal nebenbei, er hat was bekommen gegen Übelkeit, das Gras fressen wird trotzdem nicht besser. Würde er es wegen der Übelkeit tun,dann würde er doch jetzt derzeit nicht weiterhin Gras fressen. Und trotz mehr Futter seit letztem Besuch beim TA nimmt er uns derzeit ab. 1 kg zwar nur aber sorgen macht uns das auch ein wenig.

    Typische Symptomatik einer Magenschleimhautentzündung.

    Zitat

    Im übrigen wurde er von den Vorbesitzern mit Barf und auch trockenfutter groß gezogen. Sie haben ihm allerdings täglich 1kg Fleisch gegeben weil sie meinten er müsse zunehmen.

    Das hat nichts zu sagen. Eine Gastritis kann sehr plötzlich auftreten, ebenso auch wie eine Futtermittelallergie. Meine Hündin hat immer alles gut vertragen, von jetzt auf gleich ging dann außer einer bestimmten Fleischsorte und wenigen Gemüsesorten gar nichts mehr.

    Solche Fleischmengen sind übrigens auf Dauer mehr als ungesund. Zum Zunehmen benötigt der Hund Fett und/oder Kohlenhydrate.

    Ich würde auch im Hinterkopf behalten, dass die Rohfütterung hier das Problem sein könnte. Nicht jeder Hund kommt dauerhaft damit klar. Würde jetzt konsequent 10-14 Tage Schonkost geben, auf mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt, alles (!) lang und matschig gekocht (google mal nach Moroscher Möhrensuppe). Gut ist auch alles, was schleimt (z.B. Haferschleim). Nix Rohes und auf gar keinen Fall getrocknete Kauartikel geben. 20 Minuten vor jeder Fütterung eingeweichte Flohsamenschalen füttern.

    Der Magen-Darm-Trakt muss jetzt erst mal zur Ruhe kommen, darum sollte er so wenig wie möglich belastet werden (darum kleine Portionen, alles gekocht da leichter verdaulich, Magenschutz etc.). Alles Gute!

    Du könntest dir auch mal den Bichon Frise, den Coton de Tulear, den Bologneser und das Löwchen anschauen. Im Wesen unterscheiden sich die Bichon-Rassen und engere Verwandte nicht wirklich, darum würde ich bei der Wahl eher danach gehen, bei welcher Rasse du am ehesten gesunde Hunde und vernünftige Züchter findest. Beim Malteser hat man da - nach meiner Erfahrung - die schlechtesten Karten (hatte selbst einen). Da wird man doch recht häufig von Barbie-Glitzer-Webseiten erschlagen und die Tendenz in der Zucht geht zu sehr rundköpfigen und kurzschnäuzigen Hunden. Malteser sind - z.B. im Vgl. zu den meisten Havis - sehr leicht und zart (Standard 3-4 kg). Das muss man ebenfalls wollen und mögen.