Beiträge von Dreamy

    Wie wäre es denn stattdessen mit einem Kurzhaar-Collie?

    Wollte ich auch gerade vorschlagen. Im Gegenatz zu Dalmatiner, Dobermann und RR ist das Risiko für ausgeprägten Jagdtrieb beim KHC wirklich gering - die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund draußen ohne Leine laufen kann, ist also sehr hoch, was für einen Reitbegleithund ja schon mal ein wichtiger Punkt ist. Dazu ist die Rasse Fremden gegenüber distanziert, wacht auch, würde dabei aber nicht so weit gehen wie ein Dobermann oder RR. Zudem ist sie im Regelfall auch im erwachsenen Alter gut mit Artgenossen kompatibel. Und relativ gesund ist die Rasse auch.

    Warum ist das in der Großstadt so schwierig?Hier auf dem Dorf geht kaum einer mit seinem Hund in eine TK, und trotzdem kenne ich für jede TK im Umkreis einen HH persönlich, der da da Gutes oder Schlechtes erlebt hat.


    Also sorry, aber irgendwie komme ich mir von dir veräppelt vor. Warum es in der Großstadt mMn schwieriger ist, steht doch da. Und es ist wirklich schön für dich, dass du für jede TK im Umkreis einen HH persönlich kennst, der bereits dort war und bereitwillig seine Erfahrungen mit dir teilt...das muss ja nun aber nicht zwangsläufig bei allen anderen auch der Fall sein. Dorf ist was völlig anderes als Großstadt, da gibt es im näheren Umkreis nicht mal annähernd die Anzahl an Praxen und Kliniken, die ein Großstädter zur Auswahl hat.

    Also deine jetzige Variante finde ich gut.
    OP-Gespräch kenne ich auch nur direkt am Tag der OP und das einzige, was bisher zu den OPs gesagt wurde ist, dass Benni früh nix essen soll.
    Benni wurde aber auch schon einmal in Narkose gelegt, als er früh etwas zu essen bekommen hatte (mein Mann hatte ihn gefüttert, ohne daran zu denken, dass er operiert werden sollte). Ich bin dann in die Klinik, habe für und wider mit dem Arzt besprochen und da es nur eine kurze, leichte Narkose war (Daumennagel ziehen, der war gespalten und Benni lief nicht mehr, weil es ins Fleisch drückte) habe ich es trotzdem machen lassen. Ich war aber dann auch die ganze Zeit dabei. Hat ja nur 10 Minuten gedauert von Narkose legen bis aufwachen.

    Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass alles gut verläuft und du zufrieden mit der jetzigen Klinik bist. Leipzig und Erfurt arbeiten übrigens eng zusammen. :D
    Und Erfurt hat bei den Beurteilungen glaube ich 3 Sterne oder so. xD

    Vielen Dank fürs Daumen drücken! :-) Ja, ich fühle mich mit der jetzigen Variante auch wohler, angespannt bin ich aber natürlich dennoch. In einer Woche ist es schon soweit...

    @Murmelchen

    Danke für deinen Beitrag. In Großstädten ist das immer ein wenig schwierig mit "Freunde/Bekannte fragen", da aufgrund der großen Anzahl an möglichen Anlaufstellen die Erfahrungen mit einer bestimmten Praxis oder TK natürlich eher gering sind. Im Normalfall gebe ich auf Bewertungen auch nicht viel, weil ich weiß, wie die teilweise entstehen...aber wenn man nicht anders an Erfahrungsberichte bekommt bzw. sich ein umfassendes Bild machen möchte, gehts auch manchmal nicht anders.

    Auf jeden Fall ist es beruhigend zu wissen, dass es offenbar normal ist, dass das Vorgespräch auch erst am Tag der OP stattfindet.

    Das ist aber ein sehr bekannter Zusammenhang. Gib in google beispielsweise ohrentzündung futtermittelallergie ein und Du hast stundenlangen Lesestoff.

    Das ist aber nicht das, worum es geht. Dass eine Futtermittelallergie oder -intoleranz sich durch Ohrenentzündungen oder Hautveränderungen bemerkbar machen kann, ist klar. Hier wurde aber explizit eine kausale Beziehung zwischen Darmproblemen (und das ist nicht gleichzusetzen mit einer Futtermittelallergie) und Ohrenproblemen angesprochen. Das ist nicht dasselbe.

    In der Naturheilkunde bedenkt man das immer mit.

    Spoiler anzeigen

    Übrigends, die vielen Futtermittelallergischen Hunde hier, die immer Ohrenentzündungen haben, haben das auch weil sie das Futter fressen und nicht weil es ihnen in die Ohren gestopft wird.

    Joa. Aber nicht für jede Darmproblematik ist eine Futtermittelallergie ursächlich. :muede:


    Der einzige Nachteil könnte sein dass sich die Ohren nicht so gut reinigen weil keine Luft dran kommt, das habe ich aber bei vier Hunden erst einmal gehabt und das lag an einer massiven Darm Problematik, dadurch entstand viel Mist in den Ohren.

    Off-Topic, aber: Von einem solchen Zusammenhang habe ich bisher noch nicht gehört, klingt aber sehr interessant (habe selbst einen Hund mit ausgeprägter Darmproblematik). Wie kamt ihr denn darauf, dass das eine mit dem anderen zusammenhängt?

    @Dreamy Unsere Posts haben sich leider über schnitten - Zum Kältethema noch was:
    Ich kenne durchaus einige Nackis, denen permanent etwas angezogen wird - Sei es ein T-Shirt oder ein Schlafanzug in der Wohnung, weil der Hund ja zu unfähig ist, sich zuzudecken. Das finde ich schrecklich - Mein Nackthund liegt nie unter der Decke, das hab ich einmal erlebt und da hatten wir flauschige 12 Grad in der Wohnung - Nun ist er aber in meinen Augen nicht zu blöd, sich zuzudecken, sondern es ist ihm schlicht nicht kalt und ich würd nicht auf die Idee kommen, ihn anzuziehen.
    Ich kenne auch Halter, bei denen der Hund gefühlt nur bei 30 Grad nackt gehen darf, da haben die im Winter eine Ausrüstung an als würden sie auf Polarexpeditionen gehen wollen.
    Klar ist denen ohne irgendwas schnell mal kalt, wär bei Menschen nicht anders.
    Wobei kleinen Nackthunden sicherlich -wie allen Kleinhunden - aufgrund der Bodennähe schneller kalt wird. Und es gibt sicher auch vernünftigen Einsatz von Kleidung, aber bei manchen frag ich mich schon, ob den Hunden wirklich kalt ist oder nur den Besitzern...

    Ich kenne auch Nackis, die drinnen Klamotten tragen (müssen). Da würde es mich auch nicht wundern, wenn die Hunde draußen schneller frieren. Mt der Besitzerin der Peruaner (übrigens die große Variante!) hatte ich mich etwas länger unterhalten, die hatten nichts an und trugen wohl auch sonst nur bei kalten Temperaturen einen Mantel. Auf das Zittern der Hunde angesprochen meinte sie, das sei normal bei der Rasse. :ka: Einer der Hunde kam von einer deutschen VDH-Zucht, vor der mich die Besitzerin aber eindringlich warnte. Bei dem anderen weiß ich es nicht mehr. Insgesamt war das jedenfalls einfach ein sehr jämmerlicher, Mitleid erregender Anblick. Ich hatte zu dem Zeitpunkt zwar schon einige Peruaner gesehen, auch schon angefasst, aber nur auf Ausstellungen. In "freier Wildbahn" waren das die ersten und bisher letzten, die mir begegnet sind. Keine Ahnung, ob das typisch für diese Hunde ist bzw. ob es diesbezüglich Unterschiede zwischen den Nackthundrassen gibt. Erhöhte Kälteempfindlichkeit hätte ich intutiv eher den CC zugeschrieben und weniger den Urhunden.