Beiträge von Dreamy

    Hallo,


    ich hatte bereits hier in diesem Thread https://www.dogforum.de/ftopic94447.html über meine 12-jährige Hündin berichtet. Bei ihr wurden Herzprobleme diagnostiziert, morgen sollte sie eigentlich zum Kardiologen, der das alles noch mal genau untersuchen sollte.


    Folgendes ist nun geschehen: Gestern Abend bekam sie eine Tablette von uns (Tierklinik hatte uns gleich vier verschiedene gegeben!), die wohl lewdiglich die Entwässerung des Körpers unterstützen sollte. Daraufhin zeigte sie unglaublich starke Reaktionen, fing an sich zu jucken, taumelte, wackelte hin und her. Wir wollten gerade zum TA fahren, da hörte es plötzlich wieder auf und die nächsten Stunden ging es ihr gut. Erst so ca. gegen Mitternacht trat plötzlich eine Art Lähmung auf. Das rechte Vorderbein ist kalt und schlaff, die anderen Beine nicht. Die Hündin kann NICHT stehen, hat die ganze Nacht nicht geschlafen, frisst nicht, trinkt nicht, uriniert und kotet nicht (wie denn auch), stellt man sie hin knickt sie sofort ein und bricht zusammen!!!


    Meine Mutter möchte den Hund heute einschläfern lassen. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Dieses Verhalten zeigt der Hund noch nicht mal seit einem halben Tag, andrerseits sehe ich, dass sie sich quält.


    Ich möchte euch nicht bitten, mir die Entscheidung abzunehmen...aber vielleicht einen Rat oder einen Erfahrungswert. Leider weiß ich, dass unser TA in diesem Fall selbst für die Einschläferung ist und keine andere Lösung weiß...


    Ich bin total am Ende... :( :

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    Hallo,
    Wir haben auch so einen grossen Ami (von einem privaten Züchter hier im Norden). Er ist ein super lieber Hund, aber sehr lebhaft und braucht viel Auslauf, ganz im Gegensatz zu der britischen Linie, die sind eher ruhig und zurückhaltend.
    Gruß Werner und Jerry-Lee.


    Magst du vielleicht verraten, aus welcher Zucht?


    Habe jetzt mal ein wenig nach Züchtern der amerikanischen Linie gegooglet, aber irgendwie scheint es da eher rar auszusehen. Zumal viele auf ihren Websiten gar nicht schreiben, welche Linie sie züchten oder ob sie auch beide Linien kreuzen...

    Ich hoffe, mein Thread ist in dieser Rubrik richtig, irgendwie hat er nirgends so wirklich hingepasst.


    Ich habe eine Frage, die sich auf das Erscheinungsbild des Langhaar-Collies bezieht. In letzter Zeit begegnen mir auf Züchterseiten und ebenso auch bei Ausstellungen vorwiegend solche Exemplare:


    http://www.vdh.de/media/lexikon/130/collie_bild_neu.jpg


    Gefällt mir persönlich weniger - die Augen und Ohren sind extrem klein, das Fell ist mir viel zu dick.


    Ich war ja stets ein begeisterter "Lassie"-Zuschauer und frage mich, wo die Collies geblieben sind, die SO aussehen:


    http://thebsreport.files.wordpress.com/2009/09/llassie.jpg


    Der Hund auf Bild 2 macht optisch für mich weitaus mehr her als der Collie auf Bild 1. Warum existiert ein solch signifikanter Unterschied in der Optik? Gibt es diesbezüglich unterschiedliche Linien bzw. werden heute überhaupt noch Collies gezüchtet, die dem auf Bild 2 entsprechen?
    Mich wundert nämlich, dass ich hauptsächlich nur noch Collies antreffe, die dem auf Bild 1 ähneln...


    Freue mich über Antworten, vielen Dank im Vorraus!

    Hallo,


    etwas verspätet, aber ich wollte euch trotzdem Bericht erstatten:


    Probleme gibt es leider mehrere. Sehr sicher ist eine vereiterte und entzündete Gebärmutter. Gestern und heute bekam unsere Hündin AB, morgen müssen wir wieder hin. Der Tierarzt sagte uns, wenn durch die Medikamente keine Verbesserung eintritt, müsste operiert werden. So wie es derzeit leider aussieht, wird es darauf hinauslaufen, denn ihr Zustand ist unverändert. Das werden wir aber morgen in der Klinik nochmal genau absprechen.


    Desweiteren liegt ein Herzfehler vor sowie eine verengte Luftröhre (das könnte die Erklärung für das Keuchen sein). Das werden wir aber noch mal direkt bei einem Kardiologen untersuchen lassen.
    Außerdem hat sie Wasser in den Beinen, was aber laut TA ein Nebeneffekt der Vereiterung im Bauchraum sein könnte.


    Morgen wird sich dann entscheiden, ob weiter mit Medikamenten behandelt wird oder ob tatsächlich operiert werden muss. Bitte drückt mir die Daumen!

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    Bitte geh noch mal zur Schule und wiederhole das Fach Biologie. Der Hund ist und bleibt biologisch ein Carnivor...


    Nichts anderes habe ich behauptet... :???:


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    Und BTW: Der Hund ernährt sich von dem was er bekommt.... ob das aber gut führ ihn ist, steht auf einem anderen Blatt.


    Auch das habe ich nirgendwo verneint...oder steht irgendwo in meinem Post, dass Speisereste für einen Hund vollkommen in Ordnung sind?


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    UNd jetzt klinke ich mich besser aus denn bei so viel geistigem Schwachsinn muss ich brechen. SORRY.... aber soviel Uneinsicht ist mir selten begegnet.


    Tja, vielleicht solltest du nächstes Mal einfach mal besser und genauer lesen.


    Lucanouk


    Hm, ich habe hier im Forum schon einiges zum Barfen gelesen, u.a. auch, dass viele Hunde diese Form der Ernährung nicht vertrugen (so viel zum Thema artgerecht) bzw. sie von sich aus nicht anrührten. Also scheint auch dies für Hunde keine generelle Lösung zu sein.

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Also, erst mal vorweg: Es scheint ihr etwas besser zu gehen, sie läuft wieder normal, ist aufmerksam, frisst wieder und liegt und schläft auch wieder etwas entspannter. Das sich der Bauch nach oben zieht, das hat sie auch schon seit zwei Tagen nicht mehr, Schmerzen scheint sie keine zu haben. Auch die Temperatur ist wieder im Normalbereich (hatte Untertemperatur)


    Trotzdem aber hat sie schon seit zwei Tagen nicht mehr gekotet, womit ich mir dann auch ihren immer noch recht großen Bauch erklären würde.


    Wir waren heute nochmals beim Tierarzt (der es ja auch von Anfang an war, der uns empfahl, sie in einer Klinik untersuchen zu lassen) und morgen früh geht es dann in die Tierklinik (sie wäre dort IN JEDEM FALL behandelt worden! Ich würde meine Tiere nie leiden lassen und ich wäre ebenso morgen auch allein gefahren, dann eben mit Zug oder Bus, das ist kein Thema)


    Ich hoffe und bete, dass es KEIN Krebs ist! Als wir heute im Wartezimmer saßen (sie hat panische Angst vorm TA und zittert dann am ganzen Leib), hechelte sie wie verrückt, es klang wie das Rattern eines Zuges und war lauter als je zuvor. Schien irgendwie von ganz unten zu kommen...deshalb könnte ich mir in jedem Fall vorstellen, dass etwas mit dem Herzen nicht in Ordnung ist... :( :


    Sie hat schon seit einiger Zeit mehrere Knubbel unter der Bauchdecke, die aber nie größer geworden sind (ein großer Knubbel auf dem Rücken ist vom TA vor ca. einem halben Jahr operativ entfernt worden - war nichts bösartiges und hat den Hund eben lediglich beim Liegen gestört).


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    Also wurde weder Blutbild, noch Röntgen oder Ultraschall gemacht?



    Ultraschall ja, da wurde aber wohl nichts gefunden.


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    Sollten nicht die Horrormärchen der wahre Grund für's Abwarten sein... viele Kliniken und Ärzte bieten auch in Extemsituationen Ratenzahlung an.


    Oh, nein, das hat nichts mit der finanziellen Seite zu tun...Bekannte von uns haben meiner Mutter erzählt, dass die Tiere in der Klinik (um die es sich in diesem Fall nicht mal handelt - wir fahren morgen in eine andere) über Nacht auf kalten Böden ohne Decke in winzigen Käfigen sitzen müssten und man dürfe das bloß keinem Tier antun, weil es ja so schrecklich wäre...das Tiere aber dort eben hauptsächlich nur nach Operationen zur weiteren Beobachtung oder in Quarantäne sitzen, daran denkt außer mir natürlich keiner. Ich habe meiner Mutter klargemacht, dass eine Tierklinik nichts anderes ist als ein TA, nur sind eben alle Vorraussetzungen für eine bestmögliche Behandlung gegeben. Sie möchte dem Hund einfach jegliche Quälereien ersparen, aber da geht sie in meinen Augen genau den falschen Weg.


    Allerdings fällt es mir bei einigen Kommentaren wie "Was hat der Hund denn davon, wenn er noch drei Wochen länger lebt und dann stirbt?", "Die kommt da doch um vor Angst!", "Die überlebt keine weitere Operation mehr!", "Sie ist eben alt, das wird nicht besser!" mehr als schwer, ruhig zu bleiben.


    Da fällt mir nichts zu ein, wirklich nicht. Eltern hin oder her, solche Einstellungen kann ich nicht nachvollziehen, weil sie einfach selten dämlich sind.
    Da wird bereits der Teufel an die Wand gemalt (der Hund ist wie gesagt keineswegs in einem äußerlich todkranken Zustand), ohne überhaut zu wissen, was dem Tier eigentlich fehlt.


    So lange es Hoffnung gibt, würde ich den Hund auch operieren lassen. Ich weiß, dass meine Eltern strikt gegen irgendeine weitere OP sind, aber das ist ihr Problem. Wenn meine Hündin dadurch die Chance auf zwei oder mehr schöne Lebensjahre hätte, würde ich einer OP zustimmen.
    Und wenn sie dabei auch Angst hat, dann ist das in dem Moment vollkommen irrelevant. Lieber kurzzeitig Angst und dann weitere beschwerdefreie Jahre, als sofort eingeschläfert zu werden, oder sehe ich das falsch?


    Bitte drückt mir die Daumen für morgen...ich hoffe so sehr, dass ich morgen endlich Klarheit habe und dass nicht der schlimmste Fall zutreffend ist... :( :

    Code
    Tierquälerei in seiner schlimmsten Form, da rein fanatisch-dogmatisch.


    Ich kann mir nicht helfen, aber inwieweit wird denn der Hund gequält, wenn er Futter erhält, das ihm NICHT schadet und das ihm SCHMECKT?
    Bitte beantworte mir diese Frage.


    Code
    Ja, weil die dogmatischen, fanatischen Veganer nie zugeben würden, dass sie falsch liegen. Zeig mir eine, auch nur eine einzige unabhängige Langzeitstudie, die belegt, dass Hunde mit rein veganer Ernährung durchweg besser leben.


    Zeig mir doch eine unabhängige Langzeitstudie, die belegt, dass vegane Ernährung einen Hund in irgendeiner Form schädigt. ;)


    Da du ein wenig in deinem Schwarz-Weiß-Denken gefangen zu sein scheinst, möchte ich dir mal deine Illusion nehmen: Fanatiker gibt es in jedem Bereich, die Mehrheit der Veganer dürfte dies nicht betreffen. Wenn mein Hund nachweislich DURCH vegane Ernährung krank werden würde, so würde ich diese Form der Ernährung ablehnen und ich bin mir sicher, auch so gut wie jeder andere Veganer würde dies tun.
    Nun, wenn die vegane Hundeernährung so ungemein schädlich wäre, warum ist in all den Jahren nie mehr davon an die Öffentlichkeit gelangt?
    In den USA wird diese Form der Ernährung bereits mehrere Jahrzehnte praktiziert, es gibt also ausreichend Erfahrungswerte (auch durch Tierärzte, die eben solche Hunde behandeln).


    Code
    Gut, dann hast Du ganz sicher auch keine Probleme damit, dass man Pflanzenfresser wie Rinder mit Tiermehl ernährt.


    Sehr wohl hätte ich damit ein Problem, da dies gegen meine ethischen Überzeugungen verstoßen würde, die du noch nicht verstanden zu haben scheinst.


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    @ Dreamy, du schriebst :Daher möchte ich auch nicht einfach "irgendwas" füttern, sondern mich auch im Vornherein genauestens mit Inhaltsstoffen, Nährangaben etc. auseinandersetzen.


    Dann müsstest du barfen. DAS ist artgerecht.


    Was bedeutet denn "artgerecht"? Wenn wir davon sprechen, dass ein Tier artgerecht gehalten werden soll (was ein Widerspruch an sich ist, gerecht kann man einer in Gefangenschaft gehalten Art niemals werden), so meinen wir damit eine Orientierung an seiner Lebensweise in der freien Natur.


    Der Haushund war jedoch nie ein Bestandteil der Natur, er ist eine mehr oder weniger von Menschenhand erschaffene, domestizierte Spezies. Ein Hund ist kein Wolf, auch wenn Gemeinsamkeiten vorhanden sind. Der Hund ist kein reiner Fleischfresser, sondern ernährt sich durchaus auch von pflanzlicher Nahrung (wie das übrigens auch viele andere Mitglieder der Familie der Canidae tun (Füchse sind Allesfresser)...selbst Wölfe sind keine ausschließlichen Carnivoren, sondern beziehen die für sie nötigen Nährstoffe durchaus auch aus pflanzlicher Nahrung wie bspw. Beeren oder Gräsern).


    Hunde sind mit die anpassungsfähigsten Säugetiere überhaupt.
    Der Großteil aller Haushunde auf der Welt (nämlich solche, die in den sog. Dritte-Welt Ländern oder auch nur in bspw. Osteuropa leben) wird mit wenig oder sogar mit gar keinem tierischen Protein auskommen müssen; da Fleisch in diesen Gegenden nahezu als Kostbarkeit gewertet und demnach i.d.R. nicht an "niedere Wesen" wie Hunde verschwendet wird. Dennoch pflanzen sich diese Hunde fort und sind i.d.R. zäh und widerstandsfähig. Damit möchte ich hier nicht die Ernährung mit Speiseresten als positiv bewerten, sondern lediglich klarstellen, dass Hunde sich im Laufe ihrer Domestikation an den Menschen mit seinen unterschiedlichsten Lebensgewohnheiten und -räumen angepasst haben und dementsprechend auch an viele verschiedene Formen der Ernährung.


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    Dreamy: bitte ignoriere die kommentare derer, die die ganze zeit unsachlich pöbeln. versuch dich auf die fakten zu konzentrieren. es gibt immernoch keine einzige repräsentative studie über eine vegane ernährung. die aussagen der hundebesitzer sind immer subjektiv und unfachlich. es gibt auch ganz viele menschen, die frolic propagieren...
    die peta-studie ist wirklich nicht mal annähernd wissenschaftlich geführt worden und jede wissenschaftliche studie wäre eigentlich ein tierversuch.
    in der einzigen "studie", die es zum thema gibt, werden nur aussagen der besitzer zum gesundheitszustand einbezogen, keine einzige tierärztliche überwachung findet statt.
    meine tierärztin ist vegetarierin und sie kennt sogar eine studie, beid er vegan ernährte hunde sehr krank geworden sind.
    bitte informiere dich bei sachlichen quellen, nicht im internet. und dann kannst du immernoch entscheiden.


    Danke sehr. :smile:
    Tja, ich finde ehrlich gesagt, dass sich manche User nahezu in das Ganze reinsteigern.
    Wenn wir nämlich damit anfangen, was alles nicht artgerecht ist (und uns dabei daran orientieren, wie die allerersten Hunde mit den Menschen lebten) - Tierarzt, Leine, Körbchen, Spielbällchen, Hundefrisör, Drops, Shampoo, Hundehütte, Dog-Dancing, Halsband, Hundeschule...die Liste ließe sich beliebig weiter fortführen. Eine Leine bzw. ein Halsband schränkt den Hund erheblich in seiner Bewegungsfreiheit ein und jeder Junghund, den man das erste Mal mit solchen Dingen konfrontiert, wehrt sich entschieden dagegen und möchte das nervende Band schnell wieder los werden (das die Leine in vielen Fällen aus Sicherheitsgründen notwendig ist, ändert ja nichts an der Tatsache, dass diese dennoch nicht artgerecht ist). Frisst aber der Hund ausgesprochen gern ein Futter, dass alle die für ihn wichtigen Nährstoffe enthält - dieses aber kein Fleisch enthält, was Hund nicht weiß und ihn auch nicht interessiert, ist das Geschrei groß, weil man den armen, armen Hund damit ja ganz furchtbar quäle (wovon dieser selbst nichts weiß und merkt).


    Nun ja, ich werde mich, wie du sagst, einfach weiter mit dem Thema beschäftigen, mich an Fakten halten und mit Menschen sprechen, die diese Form der Ernährung bei ihren Hunden praktiziert haben oder praktizieren. Außer ein "das ist aber Tierquälerei!" kriegen viele User hier leider nicht zu Stande, was ich sehr bedauere, aber es ist eben nicht zu ändern. Dir danke ich trotzdem für deinen freundlichen Beitrag.
    PS: Eins möchte ich aber noch fragen: Wenn deine Tierärztin von einer Studie mit vegan ernährten Hunden weiß, dann muss diese doch auch irgendwo veröffentlicht worden sein?! Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine solche Studie durchführt und im Nachhinein die Ergebnisse der Allgemeinheit vorenthält. Es sei denn, es handelte sich auch hier um keine wissenschaftliche Studie, sondern um ein eher halbherziges Projekt ohne jeden wissenschaftlichen Wert. Vielleicht könntest du bei Gelegenheit ja noch mal nachfragen, das würde mich nämlich sehr interessieren und ich bin dankbar für jede seriöse Information zu diesem Thema.

    Zitat

    Dreamy


    Und was treibt dich dazu deinen Carnivoren vegan ernähren zu wollen?


    Als Veganer möchte ich Leid da vermeiden, wo es möglich ist. Da es möglich ist, Hunde vegetarisch zu ernähren OHNE bedenkliche/den Hund in irgendeiner Form einschränkenden oder gar schmerzvollen Nebenwirkungen, ist dies für mich vollkommen vertretbar. Führt eine spezifische Ernährung dagegen definitiv, ob auf kurze oder lange Sicht, zu gesundheitlichen Einschränkungen/Schäden, so ist diese selbstverständlich abzulehnen. Dies konnte für die vegane Ernährung von Hunden jedoch nie nachgewiesen werden, ganz im Gegenteil, die Erfahrungswerte sind in aller Regel äußerst positiv.


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    Und solange die Evolution den Hunden kein Bewusstsein mit der Fähigkeit zur Selbstreflexion schenkt, sollten wir ihnen unsere ethischen Vorstellungen nur dort aufdrücken, wo es ihnen egal ist - zum Beispiel ein Nylonhalsband statt Leder. Alles Andere ist respektlos.


    Eben. Und da der Hund nicht über sein Futter reflektieren kann bzw. es ihn lediglich interessiert, ob diese Nahrung für ihn genießbar ist oder nicht, ist es ihm auch gänzlich egal, was er da frisst und ob es sich dabei um Pansen, Gemüsebrei oder veganes Fertigfutter handelt. ;)


    Wenn manche Menschen damit nicht zurecht kommen, ist dies ihr Problem. Den Hund stört es nämlich nicht, solange er sich satt fressen kann und mich als Halter stört es nicht, solange ich weiß, dass es meinem Hund gut geht und ich ihm mit der jeweiligen Ernährung keinen Schaden zufüge.

    Habe mir den gesamten Thread durchgelesen und fand zumindest einige Beiträge sehr interessant.


    Ich selbst lebe vegan und möchte auch meinen nächsten Hund von Anfang an vegan ernähren. Wichtig für mich ist, dass es dem Tier schmeckt und das Futter alle notwendigen Nährstoffe enthält, so dass alle Vorraussetzungen für ein langes und gesundes Hundeleben erfüllt werden. Daher möchte ich auch nicht einfach "irgendwas" füttern, sondern mich auch im Vornherein genauestens mit Inhaltsstoffen, Nährangaben etc. auseinandersetzen. Dieser Thread hat mir diesbezüglich schon wirklich weiterhelfen können und ich fände es schön, wenn auf sachlicher Ebene hier weiterhin Erfahrungsberichte und Informationen über die rein pflanzliche Hundeernährung gepostet werden könnten.