Beiträge von Dreamy

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    Da muss ich fragen, wie du auf diese Liste mit sehr unterschiedlichen und zum Teil sehr spezialisierten Rassen kommst. Der Schnauzer ist nicht unbedingt einfach und entwickelt sich bei "Unsachgemäßen Gebrauch" zu einem überwachenden Kläffer, ebenso der Sheltie und der Spitz (wir haben hier in der Umgebung alle drei Varianten). Der Eurasier hat einen ziemlich dicken Kopf, mit dem ein Hundeanfänger unter Umständen überfordert sein könnte. Der Perro und Lagotto sind ebenfalls Spezialisten, die eine Arbeit ihrem Naturells entsprechend benötigen könnten. Den Tibet und Irish Soft kenne ich zuwenig um zu denen was zu sagen. Mit dem Pudel bin ich schon einverstanden.


    Das die Rassen sehr unterschiedlich sind (es sind fast alle FCI-Gruppen vertreten) ist pure Absicht von mir. ;) Die Vorgaben des TE sind wirklich SEHR allgemein gehalten - und die genannten Rassen können diese aus meiner Sicht durchaus erfüllen. Es bräuchte nun also mehr Details bzw. konkretere Vorstellungen, um weiter aussieben zu können (denn es handelt sich um Vorschläge, nichts weiter).


    Von "Anfängerrassen" halte ich im Übrigen nichts. Wenn eine Rasse grundsätzlich von den Bedürfnissen her zum Halter passt, dann klappt es mit der entsprechenden Konsequenz, mit Hilfe von Hundeschule, richtiger Erziehung etc. auch bspw. mit nem Terrier oder Schnauzer als "Anfängerhund". Wobei ich den Wheaten jetzt eher zu den "Softis" unter den Terriern zählen würde, einen Irish Terrier hätte ich dem TE bspw. definitiv nicht empfohlen.


    Ansonsten kenne ich von den genannten Rassen jeweils ein oder mehrere Vertreter, die die Anforderungen des TE wunderbar erfüllen. Übrigens müssen Lagottos nicht zwingend über Nasenarbeit ausgelastet werden, die sind doch recht vielseitig im Hundesport unterwegs.

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    - in der Wohnung ruhig und unauffällig (gerne aber "kuschelwillig")
    - draußen Lebhaft und nach entsprechender Erziehung auch ableinbar
    - da ich wie erwähnt "Hunde-Anfänger" bin sollte er einfach zu handhaben sein (nicht zu dominant)
    - Größe bis ca. 55 cm, eher kleiner als Größer
    - pflegeleichtes Fell, wenn er wenig haart und nicht allzu sehr riecht wäre es umso angenehmer


    Nach diesen Vorgaben (Punkt 1 ist allerdings doch eher erziehungsabhängig) ist der Whippet doch ziemlich passend. Die meisten sind in wildarmen Gebieten ablein- sowie abrufbar.


    Ansonsten würde mir noch einfallen:


    Pudel
    Schnauzer
    Sheltie
    Spitz
    Tibet Terrier
    Irish Soft Coated Wheaten Terrier
    Eurasier
    Perro de Agua Español
    Lagotto Romagnolo

    Hallo,


    so, nachdem es über Silvester doch ein wenig stressig war, möchte ich mich jetzt erst einmal für eure Antworten bedanken und natürlich auch die gestellten Fragen beantworten. :smile:


    Abby ist ja seit mittlerweile 2 Wochen bei mir und ich muss sagen, momentan fühle ich mich wirklich ein wenig überfordert bzw. bin gefrustet.


    Was wir bisher erreicht haben ist, dass sie gelernt hat, das Körbchen (was sie so ja vorher gar nicht kannte) als "ihren" Platz anzusehen. Heißt, sie geht mittlerweile völlig freiwillig und auch gerne dort hinein, ansonsten reicht es, wenn ich mit dem Finger dorthin zeige bzw. sie dort hin schicke. Es scheint ihr mittlerweile auch Sicherheit zu geben, da es bei Stress bzw. Angst (bspw. vor Kindern, darauf gehe ich aber weiter unten noch einmal ein) ihr erster Anlaufpunkt ist.


    Ins Bett, auf die Couch etc. darf sie wie gehabt erst nach Aufforderung. Mittlerweile geht sie aber nach einer Weile sogar von selbst zurück in ihren Korb (selbst im Bett mag sie nach einer Weile nicht mehr liegen).


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    Kann sie, wenn sie dich sieht von dir getrennt liegen? D.h. Du bist z.B. im Arbeitszimmer und sie liegt im Wohnzimmer und bleibt dort? Nein, dann brauchst Du noch gar keine Türen schließen. Sie muss erstmal auf Distanz von dir sein können ohne zu fiepen oder zwanghaft hinter dir her zu wollen. Wenn das funktioniert, dann geht der nächste Schritt los.


    Das klappt momentan mal so, mal so. Seit zwei Tagen ist es so, dass sie zu 90 % in ihrem Korb bleibt, wenn ich z.B. für 20-30 min ins Bad gehe und die Tür komplett schließe. Wenn ich im Arbeitszimmer bin, liegt sie in ihrem Korb im Wohnzimmer und die Tür ist angelehnt. Sie kann mich also hören, aber nicht sehen. Das klappt z.B. heute (abend) bereits seit einer guten Stunde.


    Dann gibt es aber wiederum Momente, wo sie wirklich sofort hinter mir her kommt, wenn ich sie auf ihren Platz schicke. Und auch beim zweiten oder dritten Mal. Gut, wir waren jetzt über Silvester bei meinem Freund (sind erst seit heute wieder zu Hause), also wieder eine neue Umgebung.


    Dort mussten wir dann auch feststellen, dass sie offenbar mit Kindern ein Problem hat. Vor der Nichte meines Freundes (9) hat Abby jedes Mal Reißaus genommen, zweimal hat sie sogar geknurrt. Der Sohn meines Freundes (13) wurde auch einmal angeknurrt, obwohl der sogar in einem anderen Raum war und Abby wirklich null bedrängt hat. :???:
    Anfassen lässt sie sich freiwillig ohnehin von niemandem außer mir und meinem Freund. Die Knallerei hat sie dafür nicht im Mindesten gestört...


    Das Problem ist jetzt, dass Abby auch dann jault, wenn andere Menschen bei ihr sind. Ein Beispiel: Mein Freund und ich sitzen im Auto, ich steige kurz aus um Geld bei der Bank abzuholen, dauerte keine 5 Minuten. In der Zeit saß mein Freund also mit Abby zusammen im Auto und dennoch hat sie geweint.


    Ich schiebe nun schon leichte Panik, weil ich morgen früh einen Arzttermin habe. Der dauert, wenn ich Glück habe, nur eine halbe Stunde, aber die muss sie dann leider allein im Auto verbringen.
    Ich habe heute eine stabile Transportbox besorgt, da liegt sie momentan auch drin, mit offener Tür natürlich. Mein Plan war jetzt, sie morgen dann die Zeit über in der Box im Auto zu lassen. Was meint ihr? Mein Gedanke dabei war, dass die Box ihr vielleicht mehr Sicherheit vermittelt, zudem kann sie sich nicht "heiß" laufen.


    Ihr habt sicherlich Recht damit dass ich für diese kurze Zeit etwas zu viel erwarte. Aber ich muss mich ehrlich gesagt noch immer an den Gedanken gewöhnen, dass ich für die nächste Zeit diesbezüglich noch so einige Abstriche machen muss. Ich kenne das in dieser krassen Form gar nicht, meine erste Hündin hatte von klein an nie ein Problem mit dem allein bleiben. Und trotzdem wollte ich auf Nummer sicher gehen und habe mich insbesondere aus diesem Grund für einen bereits erwachsenen Hund entschieden. Und ich habe eben auch explizit nur nach Hunden geschaut, die das Alleine sein schon kennen. Da rechnet man ja ganz ehrlich nicht mit dem Schlimmsten. Das es nun trotzdem so ist wie es ist ist schon ziemlich frustrierend... :|


    Sagt mal, wenn ich ins Bad gehe, schicke ich sie ja zuvor auf ihren Platz. Ist das so richtig oder sollte ich besser einfach kommentarlos die Tür hinter mir schließen, weil sie sonst das "auf deinen Platz gehen" vielleicht bald mit "jetzt lässt sie mich gleich wieder allein" verknüpft? Und sollte ich, falls sie dann doch vor der Tür steht, sie ignorieren oder sie zurück auf ihren Platz schicken? Loben, wenn ich wiederkomme und sie auf ihrem Platz geblieben ist? (habe ich bisher nicht gemacht, da ich so wenig TamTam wie möglich um die ganze Sache machen möchte). Ich bin mir im Moment also noch ein wenig unsicher, wann ich sie loben/wegschicken und wann besser ignorieren sollte, vielleicht könnt ihr mir diesbezüglich ja noch den ein oder anderen Tipp geben? :smile:

    Verstehe ehrlich gesagt nicht warum hier so rigoros vom Whippet abgeraten wird. :???:


    Unter den Windhunden sind die echt am besten händelbar und mit Sicherheit auch für Hundeanfänger (mit den richtigen Vorraussetzungen) geeignet. Im Haus sind sie ohnehin kaum zu merken und daher sehr angenehm, sind sauber und riechen nicht, Hundesport kann man mit ihnen machen, muss man aber nicht (gibt z.B. einige Whippen, die erfolgreich im Agility laufen). Bei entsprechender Auslastung können sie sogar richtiggehend faul sein und den halben Tag auf dem Sofa pennen. Ich würde den Kurzhaar Collie noch nen Ticken agiler und bewegungsfreudiger einschätzen als den Whippet, zu mal bei Hütehunden eben auch die geistige Beschäftigung noch eher ins Gewicht fällt als bei den Windhunden.


    Sensibelchen sind aber beide Rassen, das muss man eben mögen.

    Ich habe ein Problem mit meiner Toypudelhündin (2 Jahre alt). Sie ist seit mittlerweile einer Woche bei mir und leider, leider hat sich mein Verdacht bestätigt, dass sie ziemliche Verlustängste hat.


    Im Grunde hätte mir das schon klar werden müssen, als ich sie bei ihrer Vorbesitzerin besucht und kennen gelernt habe. Sie verschwand sofort unters Sofa und ließ sich kaum hervorlocken. Sie durfte auf die Couch, aufs Bett springen, wann immer sie wollte. Sie hatte kein eigenes Körbchen, da sie laut Aussage ihrer Besitzerin immer auf dem Schoß liegen würde...wann immer man sich zu ihr herunterbeugte sprang sie einem sofort auf den Arm und wollte auch sonst am liebsten nur getragen werden. Mit Begeisterung erzählte Frauchen dann noch, dass die Kleine ihr überall hin folgen würde, sogar auf die Toilette...


    Unterschwellig haben bei mir alle Alarmglocken geschrillt, aber leider hat beim Anblick der süßen Maus der Verstand ausgesetzt.


    Nun ist sie hier und seit dem ersten Tag habe ich konsequent ihr kleines Weltbild völlig durcheinander gebracht. Sie hat einen festen Liegeplatz (momentan einen im Arbeitszimmer und einem im Schlafzimmer), den sie nicht ohne ein Kommando von mir verlassen darf. Sie darf nicht ohne Erlaubnis irgendwo raufspringen. Ich schicke sie auch desöfteren mit einem "Auf deinen Platz!" vom Bett in ihr Körbchen, was mittlerweile schon wirklich gut klappt. Auf den Arm kommt sie nur noch, um sie bspw. die Treppen runter zu tragen - gestreichelt wird am Boden. Sie darf mir nicht ständig folgen, die Tür zum Bad mache ich z.B. konsequent hinter mir zu.
    Sie kannte KEIN einziges Kommando, als sie hier her kam. Mittlerweile üben wir fleißig das Sitz, Bleib und Komm. Sie lernt erstaunlich schnell, sie bleibt sogar schon sitzen wenn ich mich entferne und dabei den Raum verlasse.


    Aber das sind bisher alles Sachen von Sekunden. Schicke ich sie mit einem "Bleib!" in ihr Körbchen und gehe ins Bad, steht sie zu mindestens 50 % nach wenigen Minuten davor, manchmal kratzt sie sogar. Ich mache es dann so, dass ich erst die Tür öffne, wenn sie ruhig ist und sie wieder auf ihren Platz schicke.


    Das größte Problem aber besteht darin, dass sie jault, wenn ich die Wohnung verlasse. Und letzteres ist leider nicht zu vermeiden, so musste ich sie vor ein paar Tagen aufgrund eines Arztbesuchs eine Stunde allein lassen, heute wieder eine knappe halbe Stunde. Da sie herzzereißend heult, wenn ich gehe, und ebenso, wenn ich komme (ich höre sie dann schon von draußen), gehe ich davon aus, dass sie die ganze Zeit über weint. Sie muss unheimlich unter Stress stehen - komme ich wieder, hechelt sie sehr stark und kriegt sich kaum mehr ein vor Freude. Ich beachte sie jedoch erst dann, wenn sie sich einigermaßen beruhigt hat. Bei der Vorbesitzerin konnte die Kleine angeblich wunderbar alleine bleiben. Allerdings war sie da auch immer in Hundegesellschaft.


    Frage: Wie sollte ich jetzt am besten vorgehen?


    Ich möchte auf jeden Fall mit Clickern anfangen, denke das ist bei einem so unsicheren Hund (sie weicht bei ihr fremden Menschen z.B. stark zurück oder flüchtet, lässt sich nur ungern anfassen, orientiert sich auch beim Gassi gehen sehr stark an mir etc.) nicht verkehrt.


    Habe jetzt ihr Körbchen aus dem Arbeitszimmer ins Wohnzimmer "verband" und die Tür geschlossen. Ein paar Minuten hält sie es aus aber dann steht sie vor der Tür.


    Wäre es evtl. auch hilfreich, sie erstmal nicht mehr mit im Bett schlafen zu lassen sondern in ihrem Körbchen daneben?


    Über Tipps jeder Art wäre ich sehr dankbar. Denn leider kommen wir nicht umhin, dass sie das Alleine sein lernen MUSS.

    Hallo,


    in wenigen Tagen ist es soweit und die kleine Maus zieht endlich bei mir ein!


    Ich bin jetzt allerdings noch immer fieberhaft auf der Suche nach einem passenden Hundebett. Habe mich mal in den bekannten Shops (Zooplus, Fressnapf usw.) umgesehen, aber irgendwie gefällt mir davon nichts so wirklich.


    Passend zur Rasse (Toypudel, 2 kg) darf es schon ein bisschen was "edles" sein, aber bitte nix in Pink o.Ä. ala "Prinzessin auf der Erbse". :D Darf aber trotzdem vom Design gerne etwas ausgefallener sein.
    Da die Kleine bisher kein Körbchen o.Ä. kennt, sollte es auch nicht sooo teuer sein, da ich eben auch das Risiko eingehe, dass sie das Bettchen doch nicht annimmt und sich weiterhin lieber auf ihrem Menschen zusammenrollt (wie bisher).


    Vielleicht kennt ihr ja ein paar empfehlenswerte Online-Shops? Ich bin dankbar für jeden Tipp! :-)

    Leider hat Wolfsblut immer entweder noch Pferd oder Lamm mit drin...die reinen Fischsorten würden gehen, allerdings ist mir da auch klar wo der Fisch herkommt... :/ bei Exclusion das gleiche.
    Was allerdings schon mal passt ist das Hirsch + Kartoffel TroFu von Exclusion. Vielleicht findet sich ja aber noch eine günstigere Alternative...

    Also, gesucht wird ein hochwertiges TroFu, dass gerne Wild (v.a. Hirsch), Strauß, Fisch (aber bitte aus nachhaltigem Fischfang) oder Elch enthalten darf.


    Wichtig aber wäre, dass es KEINE anderen Fleischsorten enthält (kein Rind, Geflügel, Schwein, Lamm etc.), auch nicht "ein bisschen" Geflügelfett.


    Wisst ihr da vielleicht was? Habe schon stundenlang im Netz gestöbert, aber bisher leider entweder getrocknetes oder Nassfutter gefunden.

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    Ok, das mit Nürnberg werde ich mir dann mal vormerken. Vielen Dank für den Tipp! Wie ist das, muss man da irgendwie eine Eintrittskarte oder einen Pass oder sowas kaufen?


    In der Regel bezahlt man Eintritt, ich habe bisher immer um die 5-6 € bezahlt, also nicht die Welt. Empfehlenswert ist es, nicht erst nachmittags sondern schon früher zu kommen, ab 14 Uhr ist meist nur noch im großen Showring etwas los. Viel interessanter (für dich) wären aber die kleinen Vorführringe - kannst Dich ja mal auf der offiziellen Seite umschauen: http://www.vdh-franken.de/index.php/cacib


    Übrigens werden die 10 FCI-Gruppen auf Samstag und Sonntag aufgeteilt - der Basenji gehört zur Gruppe 5:


    Samstag 3,5,6,8,9,10
    Sonntag 1,2,4,7