Beiträge von Dreamy

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    Ein Hund ist heute (!) kein Nutztier mehr. So einfach ist das! Das ist meine Meinung! Punkt!


    Wie bist du denn drauf? Warum so aggressiv? :???:


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    Ein Hund ist heute (!) kein Nutztier mehr.


    Natürlich ist er das. Was ist mit Hüte- und Hirtenhunden? Wachhunden? Behindertenbegleithunden? Rettungshunden? Hunden die mit zur Jagd gehen? Polizeihunden? Schlittenhunden?


    Und selbst der kleine Chihuahua oder der Familienretriever hat einen Nutzen: den Alltag seiner Menschen zu bereichern und ihnen viel Freude zu schenken. Das fällt sicherlich nicht unter die gängige Definition des Begriffes, letztendlich kommt es aber aufs gleiche raus.


    Mal ganz abgesehen davon: Der TE kann seinen Hund bezeichnen wie er möchte, solange das Tier ordentlich gehalten wird ist doch alles gut. Wie kann man da bitteschön von der Hundehaltung abraten?

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    Der Hund ist ein Nutztier?? Geht's noch? Du solltest echt keinen (!) Hund halten!! Unfassbar!!


    :???: Gehts noch? Der Hund war früher ein reines Nutztier und ist es heute zum Teil immer noch. Wo also ist dein Problem?

    An den Threadersteller:


    Vor meinem Pudel hatte ich einen Malteser. Auch ich denke dass die Bichons besser passen da Pudel, gerade die Toys und Zwerge, nicht gerade Meister im still sitzen sind. Meine Pudeldame ist wuselig ohne Ende, dagegen war der Malteser die Ruhe selbst.


    Übrigens solltest du nicht unbedingt von den Bildern auf Google ausgehen - im Prinzip nehmen die Bichon Rassen sich optisch nicht viel, kurz geschoren schon gar nicht. Da ist es dann letztendlich egal ob du einen Malteser, Coton de Tulear oder Bologneser (der dem Pudel übrigens der Locken wegen am nächsten kommt!) hast, auch für Kenner sind die Rassen dann schwer auseinanderzuhalten.


    Auch charakterlich gibt es keine nennenswerten Unterschiede - es gibt eher ruhige Bichons, als auch welche mit Pfeffer im Hintern. Aber das ist eher typ- und nicht rasseabhängig. Da es ja eh ein erwachsener Hund sein soll werdet ihr sicher auch problemlos einen mit dem passenden Temperament finden.


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    Das mit dem Ausprobieren ist echt gefährlich das weißt du schon... du kannst deinen Hund mit einer scheermaschiene auch ganz schnell verletzten wenn man keine Erfahrung damit hat. Am besten man lässt es sich, wenn man das selbst machen möchte, von einer/m Fachmann/frau zeigen


    Was soll denn da passieren? ;) Und ne Schermaschine braucht es auch gar nicht, meine wurden und werden immer mit Schere geschnitten. Bichons finde ich im Übrigen um einiges pflegeleichter als Pudel.

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    Ich sehe immer noch das Problem mit dem Alleinebleiben im Hotel. Das musst du möglicherweise auch bei einem erwachsenen Hund, der schon alleine bleiben kann, üben. Denn es ist etwas ganz anderes in der eigenen Wohnung alleine zu bleiben, als immer in fremden neuen Hotels..


    Es ist durchaus auch möglich, dass das ein Hund gar nicht lernt.


    Das lese ich jetzt erst. Wenn das absolute Bedingung ist sieht es wirklich düster aus...da diese Rassen so extrem menschenbezogen sind ist allein sein oft ihr größtes Problem...mal ganz zu schweigen von dem allein bleiben in fremder Umgebung. Wenn du ihn immer in einer kleinen Tasche bei dir hättest wäre das etwas anderes. Diese Hunde müssen und wollen dabei sein und selbst ein Hund, der zu Hause gut allein bleibt muss dies noch lange nicht in einem Hotelzimmer können.

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    Nur auch hier noch mal zur Klarstellung: Von dem Plan mit dem Garten bin ich ab ... der Hund wird "ganz normal" im Haus gehalten. :)


    Danke für eure Ratschläge, ich les mich mal durch die Rassen. :)


    Grüße, Foobsie


    Dann würde ich dir/euch zu einem bereits erwachsenen Hund raten (gibt in den Kleinanzeigen oft Malteser, Cotons, Pudelmixe etc. die schon 1 Jahr oder älter sind und z.B. aus Zeitmangel oder Krankheitsgründen abgegeben werden), beim ersten Kennenlernen könnt ihr dann testen ob deine Frau auf ihn reagiert oder nicht.


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    Für die Einarbeitung könnte ich mir 2 - 3 Wochen reisefrei nehmen


    Das reicht für einen Welpen nicht aus. Zu mal die kleinen Begleithunde oft dazu neigen erst relativ spät stubenrein zu werden (manche erst mit 7, 8 Monaten!!)

    Ausgehend von deinem letzten Thread...kann ich auch nur abraten.


    Als Reisebegleiter würde sich einer der Bichon Rassen mit Sicherheit sehr gut eignen (Havaneser, Malteser, Bichon Frise...) ABER diese Hunde können, unter gar keinen Umständen übers Wochenende (oder auch nur einen einzigen Tag) draußen allein in einer Hütte leben. Die einzigen Hunde die dafür in Frage kämen, wären Herdenschutzhunde - die sind aber weder antiallergen noch als Reisebegleitung geeignet.


    Daher fürchte ich wirst du von einem Hund Abstand nehmen müssen.

    Amerikanisch wohl deshalb, weil diese sich wohl hinsichtlich des Körberbaus von "unseren" Dackeln unterscheiden. Laut Google gibt es da drüben vier verschiedene Größen und die Hunde seien deutlich leichter und deswegen auch weniger anfällig für Bandscheibenprobleme. :???:

    Hallo,


    ich bin vor kurzem auf diese Rasse gestoßen - allein die ungewöhnlichen Farben haben mich fasziniert, kannte ich bis dato nur das gängige rot, braun oder schwarz. Vor allem aber hat mich die Aussage aufhorchen lassen, dass sie im Vergleich zu den deutschen Teckeln deutlich weniger anfällig für Dackellähmung seien, was ja per se absolut positiv wäre. Nun ja, behaupten kann man ja viel, aber ob es tatsächlich stimmt...?


    Hat jemand hier sich schon mal ausführlicher damit befasst und kann mir allgemein zur Rasse oder auch speziell zur Gesundheit was sagen? Sind diese Dackel in Amerika eine anerkannte Rasse oder handelt es sich eher um eine reine Geschäftsidee? Hat jemand diese Hunde schon mal live erlebt?


    Über Antworten würde ich mich freuen! :-)