Beiträge von Dreamy

    Was spricht dich denn an dem TschHund so an, daß Du Deine Pläne über den Haufen werfen willst?


    Zudem spricht für mich gegen den Cocker, dass er wohl je nach Linie dickköpfig sein kann, dazu neigt Ressourcen zu verteidigen, und Probleme mit den Augen und oder Ohren bekommen kann.

    Eine gesündere passende Rasse ist mir aber leider auch noch nicht untergekommen. Beim TSch hat man wenigstens nicht selbst so einen Mist unterstützt (gesundheitlich) sondern einem Hund den es schon gibt ein Zuhause gegeben. Und man kann den Charakter eben schon sehr gut einschätzen (jedenfalls hier, da von Pflegestelle).

    Ja, Cocker haben ihren eigenen Kopf, der wtp hält sich in Grenzen und bei diesen überlang gezüchteten Ohren besteht natürlich ein erhöhtes Risiko von Ohrenentzündungen. Insofern klingt es aber, als hättest du dich von vornherein für eine nicht so ganz passende Rasse entschieden. Mehr wtp, weniger Dickkopf, kurz gehalten weniger pflegeaufwändig und im Allgemeinen gesünder wäre z.B. ein Pudel.


    Aber ich sehe hier nicht, warum es zwingend ein Rassehund und Welpe sein muss. Ich finde es gut, dass ihr euch auch im Tierschutz umschaut. Gebt der kleinen Hündin eine Chance und lernt sie ganz unverbindlich kennen. Wenn es passt, super, wenn nicht, auch ok, dann werdet ihr anderweitig fündig. Es gibt so viele tolle, unkomplizierte Hunde im Tierschutz. Und wenn es doch eine bestimmte Optik sein soll, könnt ihr auch mal bei den rassespezifischen Nothilfen vorbeischauen (z.B. https://www.cockerrettung.de/)

    Es geht ja gerade nicht um die Stubenreinheit, sondern darum, dass ein Welpe aus biologischen Gründen tagsüber oft noch nicht so lange einhalten kann. Das sind zwei Paar Schuhe. Ich finde es nicht ok, einen Welpen 6 Stunden allein zu lassen, in dem Wissen, dass er es so lange noch nicht schafft. Dann muss ich eben für diese Zeit andere Lösungen finden. Das mit einem meist einmaligen Erlebnis wie Durchfall zu vergleichen, finde ich auch etwas unglücklich. Das eine kann ich nicht beeinflussen/voraussehen, das andere sehr wohl.


    Nachtrag: Ich kannte einen Boxer, der erst mit 10 Monaten komplett stubenrein war. Sicher nicht der Regelfall, aber sowas kommt vor und für solche Fälle sollte man sich schon einen Plan B überlegen.

    Jeder Welpe wird mal groß. Meine Welpen mussten alle nach 2-3 Wochen alleine bleiben. Ich arbeite nun mal. Meiner Meinung nach sind 5-6 Stunden kein Problem, wenn man mit Pipi in der Wohnung die ersten Wochen selber kein Problem hat. Das geht so schnell, dass sich Hunde an ihre Gegebenheiten anpassen, vor allem, wenn sie es früh kennenlernen. Man kann anfangs halt nach der Arbeit nicht einkaufen oä, man düst schnell heim und lässt seinen Welpen/Junghund schnell raus. Mein erster Welpe hat mich beim heimkommen mit einer runtergezogenen Tischdecke überrascht. Merke, Tischdecken sind absolut überflüssig.:denker: Und dann hatte ich ein paar Schuhe nicht hochgestellt. Ok, ich wollte eh schon immer mal Halbschuhe haben.;)

    Was natürlich super ist, wenn der Welpe eigentlich bereits stubenrein ist, sprich, er bereits verinnerlicht hat, dass er nicht ins Haus machen darf und ihm das selbst auch unangenehm ist, dann aber, weil er noch nicht so lange anhalten kann, gezwungen ist, ins Haus zu machen, weil niemand da ist...

    Ich würde dir bei deinen Wünschen zum (Klein)Pudel raten. Vor meinem Pudel jetzt hatte ich einen Bichon (Malteser). Vor einigen Jahren wäre hier zudem fast ein Tibet Terrier eingezogen, hatte mich damals dementsprechend intensiv mit der Rasse befasst, Kontakt zu Züchtern aufgenommen etc.


    Havaneser, Malteser und Co. sind, sofern gut erzogen, nette, umgängliche Hunde, aber sie reichen in Sachen Arbeitsfreudigkeit definitiv nicht an Pudel heran. Bei diesen Rassen ist das Risiko deutlich größer, dass sie auf hundesportliche Aktivitäten keine große Lust haben. Meine Malteserhündin fand zwischendurch mal für wenige Minuten Tricksen ok, verlor aber schnell das Interesse daran (das würde jetzt mit dem Pudel niemals passieren). Und sie war verdammt stur. Die Spritzigkeit, Schnelligkeit und die Begeisterung fürs Lernen, die viele Pudel mitbringen, haben die Bichons in dieser Ausprägung einfach nicht. Dafür sind sie im Schnitt wiederum sicherlich leichter zufrieden zu stellen. Wenn ich einen Hund haben wollte, der großen Spaß an gemeinsamer Zusammenarbeit und Hundesport hat, würde ich von einem Bichon (Bolonka, Havaneser, Malteser etc.) absehen.


    Gleiches gilt für den Tibet Terrier. Mit denen kann man hobbymäßig natürlich auch Hundesport machen. Aber sie bringen deutlich mehr eigenen Kopf mit als der durchschnittliche Pudel und man muss im Schnitt mehr Motivationsarbeit leisten oder auch mal damit leben können, wenn Hund mal keine große Lust hat.

    Gab z.B. vor nicht allzu langer Zeit den Fall, dass sich die als Alleinfuttermittel deklarierten Dosen von Hermanns als doch nicht bedarfsdeckend herausstellten und die betreffenden Hunde zum Teil Nährstoffmängel hatten.

    Kannst du sagen, wo das stand/steht? Da ich ab und zu Hermanns gebe und das bisher immer für hochwertiges Futter hielt, würde mich das interessieren.

    Wo genau das stand weiß ich leider nicht mehr. Ich erinnere mich aber, dass das u.a. auch Thema hier im Forum war. Vielleicht wirst du über die Suchfunktion fündig.

    Ich würde mich überhaupt nicht auf eine bestimmte Marke, oder schlimmer noch Sorte, versteifen. Gab z.B. vor nicht allzu langer Zeit den Fall, dass sich die als Alleinfuttermittel deklarierten Dosen von Hermanns als doch nicht bedarfsdeckend herausstellten und die betreffenden Hunde zum Teil Nährstoffmängel hatten. Schon allein aus diesem Grund würde ich immer mal wieder zwischen verschiedenen Sorten und Marken wechseln, um das Risiko von Mängeln oder einseitiger Ernährung zu reduzieren.


    Warum soll ein Hund, sofern er nicht gerade extrem futtersensibel oder Allergiker ist, sein Leben lang immer die gleichen 2-3 Sorten fressen? Und dann auch noch immer in hochkonservierter Pelletform. Klar kann ein Hund auch damit alt werden, ein hohes Alter allein ist aber noch kein Indikator für eine gesunde Ernährung (manche Menschen werden nicht wegen sondern trotz ihres Lebensstils steinalt). Wesentlich schöner fände ich es, dem Hund zwischendurch auch immer wieder frische Mahlzeiten anzubieten. Das muss nicht zwingend Barf sein, aber mal ein ganzes Stück gedünstetes Fleisch, frische Beeren, gekochtes Gemüse, sowas ist einfach auch noch mal ein ganz anderes olfaktorisches Erlebnis als trockene Kügelchen und bietet zudem Abwechslung. Oder meinetwegen auch mal Nassfutter. Selbst eingeweichtes TroFu ist damit einfach nicht vergleichbar.

    Und gut ist, was der Hund verträgt.

    Das finde ich ein bisschen zu einfach gedacht. Es gibt viele Hunde mit echten Saumägen, die vertragen problemlos gewürzte Speisen, mal ein Stück Kuchen oder Pizza, oder oder...daraus würde ich nun aber trotzdem nicht ableiten, dass diese Lebensmittel geeignete Bestandteile einer gesunden Hundeernährung darstellen.

    Bitte bei Durchfall unter keinen Umständen nur TroFu füttern. Schon ein gesunder Hund muss bei reiner TroFu-Fütterung sehr viel trinken, um seinen Wasserbedarf annähernd zu decken. Durch den Durchfall hat der Kleine jetzt auch noch sehr viel Flüssigkeit verloren und der Körper ist geschwächt, nur übers Trinken kann er das gar nicht kompensieren. Biete ihm die nächsten 2-4 Tage Schonkost an (z.B. Morosche Möhrensuppe mit gekochtem Hühnchen), bis sich die Kotkonsistenz normalisiert hat.

    bootsi : Cookie passte nicht mal mit dem Kopf durch. :D

    Das Teil ist wirklich nur etwas für absolute Minihunde. (war 14“ schmal)

    14" gibt es nicht in schmal (oder doch) ,aber wenn die Maus nichtmal mit dem Kopf durch passt, dann passt Bootsi das erstrecht nicht mit seiner Bumsbirne :hust:

    Okay.....dann habe ich nichts verpasst. Der 16" ist ein Müh zu groß, denke ich, rollt auf dem Rücken ein wenig, aber im Rahmen.

    Doch, 14" schmal gibt es. Trägt meine Hündin. ;)