Beiträge von Dreamy

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    Ganz ehrlich, Shampoo mit Nerzöl nein Danke! :verzweifelt:
    Auch wenn ich Lederschuhe trage und Fleisch esse (ab und zu), aber das will ich nicht in meinen Pflegeprodukten haben. Das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren

    Danke! :gut:

    Leider wissen die meisten Konsumenten auch heute nicht dass Nerzöl tatsächlich vom gleichnamigen Tier stammt, das zu tausenden in Pelztierfarmen auf Gitterrost gezüchtet und nach kurzer Lebenszeit auf grausame Art und Weise getötet wird. Und nein, nicht irgendwo in Südostasien sondern hier in Deutschland.

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    Wenn er knurrt, kannst Du ihn ruhig loben, dafür, dass er aufgepasst hat.

    Dazu muss ich jetzt was sagen: liebe Te, bitte höre nicht auf diesen Ratschlag. Abgesehen davon dass ich das Knurren für pure Unsicherheit und kein Territorialverhalten halte solltest du deinen Hund auf keinen Fall auch noch für sein Geknurre loben. Sowas kann ganz schnell nach hinten losgehen. Ziel sollte sein dass er lernt dass DU solche Dinge regelst. Nur wird das noch seine Zeit brauchen, manche Hunde benötigen Monate um sich einzugewöhnen.

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    Ist bei Menschen Zahnstein veranlagung ?
    Nein es ist eine Sache der Pflege und Nahrung, wird Dir jeder Zahnarzt sagen.

    Reden wir hier jetzt über Menschen oder Hunde? Bei Hunden ist es definitiv zum Teil auch Veranlagung, gerade die Kleinen neigen oft dazu. Das hat mit der Ernährung mal so gar nichts zu tun.

    Zitat

    Kennst Du einen Hund mit Fleischallergie ? oder einen Menschen ?

    Einen Menschen, ja. Der kann absolut kein Rindfleisch vertragen. Hunde mit Allergien kenne ich persönlich nicht, weder in die eine noch in die andere Richtung. Vielleicht hat meine auch eine, wer weiß. Da sie kein Rind, Schwein, Huhn etc. bekommt, kann ich eine Unverträglichkeit gegenüber diesen Eiweißen nicht ausschließen. Getreide verträgt sie dagegen ausgezeichnet, gibts hier regelmäßig.

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    Ich dafür genügend Tiere und Menschen mit Getreide intoleranz.

    Und daraus schließt du nun also dass diese Sorte Allergien am häufigsten auftritt? So funktioniert Statistik aber nun mal leider nicht. ;)

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    Warte immernoch auf den Beleg dazu :)

    Einen Beleg für was? Das Hund nicht gleich Wolf ist? :???:

    http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-15509-2013-01-24.html

    Interessant finde ich z.B. einen Artikel meines ehemaligen Tierarztes, siehe unter "Artgerechte Hundeernährung"

    http://www.dr-delorme-hamburg.de/

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    Allein durch die Kotmenge erkennt man das schon.
    Mit Getreide deutlich höherer Output

    Das konnte ich hier noch nicht feststellen.

    Zitat

    Hab ich mich gerade beschwert, dass mein Welpe nicht zur Ruhe kommt? :D

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    Nein, ist die süß :fondof: Ich liebe die Aprikosen. Hach, was gibt es schöneres als ein Pudelbaby? (die einzig richtige Antwort hierauf lautet: ZWEI Pudelbabys ^^)

    Willkommen übrigens im Pudelclub! :D
    Aus welcher Zucht ist denn die Kleine?

    Auch wenn es ihm - verständlicherweise - nicht gefällt: es muss leider sein. Und das am besten regelmäßig, alle 1-2 Wochen. Versuche, es ihm so angenehm wie möglich zu machen, fang in kleinen Schritten an und wann immer er brav ist und still hält, belohnen! Außerdem würde ich eine Art Codewort einführen wie z.B. "Ohren sauber machen", irgendwann weiß er dann schon was kommt. Wichtig ist, Routine reinzubringen, dann wird er sich schon bald dran gewöhnen.

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    das gluten nicht gut ist sollte eigentlich bekannt sein, nicht umsonst sind die meisten produkte inzwischen frei von gluten.

    Und wieder: Unsinn.

    Zöliakie meint nichts anderes als eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Getreideproteinen. Menschen und Hunde, die nicht betroffen sind, können glutenhaltige Produkte problemlos essen (wie bspw. ich und meine Hündin auch ;) ). Deiner Argumentation zufolge ist Milch auch schlecht, da es Menschen (und sicher auch Hunde) mit Laktoseintoleranz gibt (wobei ich Milch im Gegensatz zu Gluten schon eher eine generell schädliche Wirkung, gerade bei Menschen, unterstellen möchte, gibt seit längerem den Verdacht dass sie u.a. Osteoporose begünstigt - die Inuit sind davon übrigens überdurchschnittlich häufig betroffen ;) ).

    Die Aussage, dass Gluten per se "nicht gut ist" ist also falsch.

    Zitat

    "3. Getreide schafft im Darm ein Parasiten-freundliches Millieu
    (für Giardien... ist Getreide im Darm ein Festmahl)

    Bei Giardienbefall wird eine kohlenhydratarme Ernährung empfohlen. Das gilt aber nur für die Zeit des Befalls.

    Ich möchte auch stark bezweifeln dass der Großteil der Hunde (der ja nun, zumindest in den Industriestaaten, mit handelsüblichem Futter ernährt wird dass fast immer stark getreidehaltig ist) von Giardien befallen ist.

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    4. Getreide enthält Stärke und ist somit schädlich für Hunde-Zähne

    Dann schau dich mal bei den Barfern um, die auf Getreide verzichten. Ich möchte bezweifeln dass die Zahnproblematik dort sehr viel anders aussieht.
    Dieses Zahngedöns halte ich persönlich eher für Veranlagung. Meine Hündin ist bspw. anfällig für Zahnstein. Völlig egal was sie frisst.

    Zitat

    5. Es verursacht oftmals Haut und/oder Fell-Probleme

    Wenn eine Allergie vorliegt, gut möglich. Siehe unten.

    Zitat

    6. Getreide ist ein Allergie-Auslöser.

    Der Allergieauslöser Nr. 1 bei Futtermittelunverträglichkeiten ist meines Wissens tierisches Protein, vor allem Rind und Huhn. Würdest du demzufolge deinem Hund kein Fleisch mehr füttern? ;)

    Im Übrigen: Was ist eine Allergie? Lediglich eine negative Reaktion des Körpers auf in der Regel vollkommen harmlose Stoffe. Gibt auch Sonnenallergien, Fructoseintoleranzen, Lichtallergien, Tierhaarallergien, Heuschnupfen.

    Sonne, Obst, Licht, Tierhaare und Pollen sind für den überwiegenden Teil der Menschheit dennoch vollkommen ungefährlich und z.T. sogar notwendig (siehe z.B. das "Sonnenhormon" Vitamin D)

    Zitat

    Getreide ist einfach kein natürlicher Bestandteil der Ernährung von Wildcaniden
    (Wölfe, Wildhunde, Kojoten, Schakale, Füchse, etc.)

    Wie schon vor mir geschrieben wurde - ich hab keinen Wildcaniden bei mir zu Hause. ;)
    Der Vergleich zwischen Haushund und Wolf hinkt in meinen Augen ziemlich.

    Zitat

    Getreide bildet Säuren, z.B. Phytinsäure,
    die z.B.die Kalziumaufnahme hemmt und somit zu Skeletterkrankungen führen kann.

    Phytinsäure bindet Mineralstoffe, das ist richtig. Ist z.B. in Vollkornbrot enthalten - was trotzalledem (für den Menschen) gesünder und empfehlenswerter ist als Weißbrot (das im Übrigen gleich viel weniger Kalzium enthält). Wie so oft ist das aber nur die eine Seite der Medaille - man sagt Phytinsäure auch eine krebsabwehrende Wirkung nach. Kaum ein Stoff in der Natur hat ausschließlich positive oder negative Konsequenzen für den Organismus; wie fast immer macht es die Mischung und auch die Dosis.

    Beim heutigen Hundefutter sollte man sich zudem potentiell eher Sorgen um eine Überversorgung machen, da wichtige Mineralien und Vitamine (wie auch bei Fertigprodukten für Menschen) oft in mehr als ausreichendem Maße zugesetzt werden.

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    Speichel und Magensaft enthalten beim Hund keine kohlehydratspaltenden
    Enzyme (Amylase) im Gegensatz zum Menschen.

    Das ist schon seit einiger Zeit widerlegt. Hunde verfügen im Gegensatz zu Wölfen über derartige Enzyme.

    Zitat

    Dabei entstehen Gase/Stoffwechselgifte,
    die über die Leber entgiftet werden müssen, den Organismus belasten
    und auf Dauer zu chronischen Organschäden und Stoffwechselerkrankungen führen.

    Quelle?

    Zitat

    wieso getreide und gluten nicht gegeben werden sollten, kann man durch google sehr leicht erfahren, stichwort, allergien, krebs, ....

    Da hat die selektive Wahrnehmung ja mal voll zugeschlagen. :fear:

    Sorry, aber diese Verteufelung von Kohlenhydraten hat für mich z.T. echt schon sektenähnliche Züge... :hust:
    Da erübrigt sich ja schon fast die Frage ob du selbst auch auf KH verzichtest.

    Zitat

    Tut mir Leid, aber dieser Text ist an Unwissenschaftlichkeit kaum zu überbieten. Im Übrigen konnte keine der aufgestellten Hypothesen bisher bestätigt werden.

    Zitat

    Erst als sie Mitte des 20. Jahrhunderts auf kohlehydratreiche Industrienahrung umstiegen und etwas bequemer wurden, starben sie an Krebs.

    Etwas "bequemer" wurden? Dass die Inuits aufgrund ihres hohen Alkohol- und Nikotinkonsums heute kaum mehr älter als 60 Jahre werden steht da natürlich nicht... :hust:
    Komisch auch dass man sich bezüglich aller anderen Naturvölker und Kulturen, die sich zum Teil sogar hauptsächlich von Kohlenhydraten ernähren und trotzdem keine Zivilisationskrankheiten, einschließlich Krebs kennen, in einen Mantel des Schweigens hüllt.

    Mal für dich:

    http://www.focus.de/gesundheit/ern…aid_361547.html
    http://www.focus.de/gesundheit/ern…aid_361545.html

    Und nun?

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    Dankeschön Srinele, für deine aufmunternden Worte. :) So wie du das erzählst, stelle ich mir das Leben mit einem Hund in meiner Situation auch vor. Freut mich zu hören, dass ihr das so gut hinkriegt. Da soll mir mal einer erzählen, Studium sei der falsche Zeitpunkt. :lachtot:

    Bitte bedenke dass sich Studiengänge hinsichtlich des Zeitaufwandes stark voneinander unterscheiden.

    BWL oder auch diverse sozial- und medienwissenschaftliche SG sind vom Aufwand her NICHT mit Jura, Medizin, Chemie oder ähnlichen Fächern vergleichbar! Dann hängt es auch noch mal von der Uni ab, die einen bewerten vielleicht noch human, andere verlangen in den Klausuren fast unmögliches.

    Kenne einige, die BWL studieren und beneide sie regelmäßig um ihre Freizeit. Von Party machen und relaxen selbst in den Prüfungswochen kann ich nur träumen, ich könnte in der Zeit einem sehr arbeitsfreudigem Hund auf keinen Fall gerecht werden. Auch im naturwissenschaftlichen Bereich verbringt man oft ganze Tage im Labor und ist erst spät abends wieder zu Hause.

    Nicht zuletzt hängt es auch von einem selbst ab; manchen fliegt der Stoff zu, andere müssen ackern. Studium ist nicht mit Schule vergleichbar, viele mit guten ABI-Noten fallen im ersten Semester oft heftig auf die Nase, weil der Organisationsaufwand ein ganz anderer ist.

    Also generell zu sagen Hund und Studium passt gut zusammen ist zu naiv gedacht. Ich kann dir nur raten, erstmal ein, zwei Semester zu studieren, dann kannst du immer noch entscheiden ob für einen Hund noch ausreichend Zeit da ist.

    Zitat


    Das ist nicht mein Eindruck und ich HABE einen großen Hund. Mir wird oft erklärt so ein großer ruhiger Hund ist doch vieeeeel toller, als die ganzen kleinen Kläffer, die so unterwegs sind. Man kann das einfach nicht pauschalisieren - da ist einfach nichts "Fakt" dran, wie du so schön sagst.

    Na, dann such mal mit Hund ne Wohnung in der Großstadt...ob jemand auch dann noch große Hunde "toller" findet, wenns um die Vermietung der eigenen vier Wände geht...nach den Erfahrungen vieler HH leider nicht. ;)