Malteser - da ich über den Tod meines Mädchens noch immer nicht hinweg bin (und der ist nun bereits 4 Jahre her) - wird es zumindest so schnell wohl keinen mehr hier geben. Bessy war objektiv gesehen ganz und gar nicht "perfekt" - sie hasste andere Hunde, Gassi gehen und sie war fürchterlich empfindlich und krankheitsanfällig. Allerdings ist dies wohl eher ihrer schlechten Herkunft und unzureichenden Sozialisierung zuzuschreiben und nicht der Rasse ansich. Ansonsten war sie einfach toll - lieb, verschmust, lernfreudig, ein wenig stur, intelligent, für jeden Quatsch zu haben. Aber gerade deswegen könnte ich mir momentan keinen weiteren Malteser mehr vorstellen - ich würde wohl einfach zu sehr vergleichen und das wäre nicht fair.
Pudel - immer wieder. Abby ist unglaublich menschenbezogen, feinfühlig, verträglich mit allem und jedem, sportlich aber nicht zu fordernd, pflegeleicht, haart nicht, riecht nicht, hochintelligent, für ihre Größe recht robust. Für mich der perfekte Hund. Wobei der nächste vielleicht auch ein, zwei Nummern größer werden dürfte.
Ridgeback - nie wieder. Auch wenn ich ihn nur ein paar Wochen bei mir hatte, ich finde noch heute Haare von ihm. Gestört hat mich auch das fehlende Nähebedürfnis (Kuscheln ging gar nicht), was aber wohl weniger an der Rasse selbst liegen dürfte. Seitdem weiß ich aber auch - nie wieder ein Rüde.
Staffordshire - nur bei sehr guter Sozialisierung. Hunde, die zu großen Teilen unverträglich sind, sind mir auf Dauer einfach zu anstrengend. Ich möchte meinen Hund in sicheren Gebieten offline laufen lassen können ohne mich die ganze Zeit nervös umzuschauen ob sich von irgendwo ein Artgenosse nähert.