Beiträge von Dreamy

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    Und zu diesem möchtegern Psychogeschwafel sage ich mal besser nichts.

    Wenn du damit mich meinst: Sag mal, gehts noch?

    Das ist kein Geschwafel, sondern beruht auf eigenen Erfahrungen sowie statistischen Fakten.

    Wenn du von einer Thematik keine Ahnung hast, halte dich doch in Zukunft einfach raus und verkneif dir solche blöden Kommentare...unmöglich sowas. :muede:

    So, zum letzten Mal Off-Topic:

    Vielleicht liegt meine Ansicht auch darin begründet dass ich den umgekehrten Fall seit einiger Zeit selbst miterlebe. Aber auch sonst gibt es diverse Beispiele in meiner Familie, in denen sowohl Kind als auch leiblicher Elternteil den Kontakt zueinander völlig abgebrochen haben und ihn beide auch nicht mehr wollen (ohne ersichtlichen "triftigen" Grund, mit triftig meine ich in diesem Fall solche Dinge wie Gewaltverbrechen o.Ä.).

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    Warum halten sonst misshandelte Kinder noch immer zu ihren Eltern?

    Das hat weniger mit der Liebe zu den Eltern zu tun, sondern ist ein psychologisches Phänomen dass sich ebenso bzw. insbesondere bei Frauen findet, die in ihrer Ehe seelisch u./o. körperlich misshandelt werden. Es gibt sehr viele Menschen die gerade aufgrund von Misshandlungen in der frühen Kindheit ihre Eltern aus ihrem eigenen Leben dauerhaft verbannt haben. Und in den meisten Fällen halte ich persönlich dies auch für richtig.

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    Warum ziehen oftmals Kinder ihre leiblichen Eltern ihren Pflege- oder Adoptiveltern vor? Warum suchen Kinder und Eltern immer und immer wieder den Kontakt?

    In der Praxis gibt es unzählige Fälle in denen es genau andersherum ist. Ich setze mich schon eine Weile im Rahmen meines Studiums aber auch aus persönlichem Interesse mit dem Thema auseinander und es ist schlichtweg zu komplex als dass man eine einfache, allgemeingültige Formel für menschliche Bindungen jeglicher Art aufstellen könnte.

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    Auch wenn mein Kind mich beklaut, bedroht, körperlich verletzt bin ich sicher, dass die Liebe nicht zerstört wird.

    Das wäre dir hoch anzurechnen. Bei mir wäre in solch einem Fall definitiv Schluss.

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    Katzen stehen auch auf Milch ;)

    Klar tun sie das. Aber was ich schon mit dem Schoki-Beispiel versuchte zu sagen: Nur weil etwas gern gefressen wird bedeutet dies nicht dass es 1) gesund und 2) für genau diesen Organismus mit seinem individuellen Lebensstadium geeignet ist. ;)

    Ich halte Tiermilch nicht nur für unnatürlich (außer natürlich für die jeweilige Spezies im Kindesalter) sondern auch für ungesund. Das Argument bzgl. des denaturierten TroFus hinkt aber, denn immerhin konsumieren heutzutage weder Menschen noch Hunde Milch im Allgemeinen roh (bzw. eher selten) sondern ebenfalls in bearbeiteter Form (Erhitzen, Homogenisierung, Käse...).

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    Es ist einfach so, dass es nichts gibt, was die Liebe zwischen Mutter und Kind zerstören kann, es gibt aber hundert Sachen, die die Liebe zwischen Mann und Frau kaputt machen kann.

    Doch, ich denke schon, dass auch die Liebe zwischen Mutter und Kind nicht völlig bedingungslos und damit durchaus "antastbar" ist. In den ersten Lebensjahren natürlich nicht. Aber später? Wenn mich mein eigenes Kind beklaut, bedroht, körperlich verletzt...alles nimmt man auch für ein Kind nicht hin...

    Und nur weil die Liebe zwischen Mann und Frau anfälliger ist, muss sie deswegen doch nicht automatisch weniger intensiv oder wichtig sein...

    Aber gut, soll jeder halten wie er mag, für mich ist dieses Rangreiheverfahren lediglich etwas das nicht in mein Weltbild passt.

    Ein wenig Off-Topic, aber ich finde dieses "Mann steht über/unter Kindern" irgendwie seltsam...warum muss überhaupt der eine über oder unter dem anderem stehen? :???:

    Die Liebe zu meinem Partner ist doch schon mal eine völlig andere als zu meinem Kind, als zu meinem Hund, als zu meiner Mutter...und was heißt das überhaupt, Mann steht unter den Kindern? Dass für die Blagen grundsätzlich alles stehen und liegen gelassen wird, für den Göttergatten dagegen nicht?

    Dass im Zweifelsfalle die Kinder bei einem bleiben ist nur logisch, denn für die trägt man als Elternteil nun mal die Verantwortung (das gilt für einen Hund ebenso!), der Mann ist (zumindest im Normalfall) alt genug und kann daher sich selbst überlassen werden...ergo zwei völlig unterschiedliche Ebenen, die, zumindest für mich, gar nicht vergleichbar sind...abgesehen davon, je nach Alter des Kindes verschieben sich die Prioritäten ohnehin...

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    Was ist an Trockenfutter natürlicher, als an Milchprodukten? :???:

    Merkwürdige Frage. :???: Es geht nicht um die Form des Futters, sondern um dessen Bestandteile.

    Milch hat ausschließlich den Zweck Jungtiere möglichst schnell groß und stark zu machen. Kennst du irgendein erwachsenes Säugetier dass sich von Milch ernährt (den Menschen ausgenommen)? Nein, fällt mir auch nicht ein. Woher sollte es die Milch in der freien Natur auch beziehen, ein Ding der Unmöglichkeit.

    Bei Wolfsblut kämen mir nur das Wild Plain oder Alaska Salmon in den Napf. Alles andere hat viel zu hohe Rohaschewerte (teilweise 10 % - sowas würde ich meinem Hund niemals füttern).

    Mir persönlich gefällt das TroFu von Luckys Black Label sehr gut (Premium Selection), weiterhin Canis Plus, Lilys Kitchen, Regal Pet Food, Canine Caviar (wobei bei letzterem der Proteingehalt z.T. sehr hoch ist, das würde ich also nicht ausschließlich füttern sondern zusammen mit anderem TroFu).

    Milchprodukte gebe ich gar nicht, da vollkommen unnatürlich.

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    Für einen realtischen Preis (auch einen hohen realistischen Preis), würde ich keinen meiner Hunde abgeben. Also, auf ein paar Tausender kann ich zugunsten meiner Köter gut verzichten.

    Aber irgendwas im sechsstelligen Bereich UND es gäbe eine fiktive Möglichkeit wie man sicherstellen könnte, dass es ihnen genauso gut oder besser geht wie bei mir? Ich würd`s machen!

    Dito!