Beiträge von Dreamy

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    Nein eben genau weil es mir wie wahrscheinlich jedem anderen hundebesitzer ging kann ich die reaktion von der TE nicht verstehen. Wer kann schon von sich behaupten das die Welpen oder bei nem erwachsenen Hund die eingewöhnungszeit einfach war? Aber zum Glück hat sich der Großteil davon nicht unterkriegen lassen und alle waren im nachhinein wohl froh das sie durchgehalten haben. Ich wäre auch niemals beleidigend geworden wenn sie gesagt hätte "scheisse ich bin überfordert und könnte ihn manchmal und weiß nicht weiter ect..." das wäre für mich nachvollziehbar gewesen. Aber ich krieg nen riesen Hass wenn ich lese "die ersten probleme sind schon da und das schon seit ein paar tagen...lieber trennen..." ist halt geil für die TE sie kann sich einfach von dem Tier trennen und ihr leben wie bisher weiterführen...für den Hund schaut die sache im Tierheim anders aus.

    Äh...und der wesentliche Unterschied zwischen "ich fühl mich total überfordert, ich weiß nicht ob das die richtige Entscheidung war" und "vielleicht wäre es besser den Hund in ein geeigneteres Zuhause abzugeben" liegt nochmal wo...? Das ist doch Haarspalterei. :???:

    Und in manchen Fällen ist es für den Hund sogar von Nachteil wenn er auf Deibel komm raus behalten wird obwohl er einfach nicht zum Halter passt und alle Beteiligten damit maßlos unglücklich sind. Da finde ICH persönlich es einfach ne ganz gesunde Einstellung wenn man sich, im Gegensatz zu einem Kind, immer vor Augen hält "Wenn es partout nicht funktionieren sollte ist es kein Verbrechen den Hund weiter zu vermitteln".

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    Sie redet ja vom Zwerg und nicht vom Toy. der sollte doch dann wieder etwas robuster sein, oder? kann aber natürlich auch über den gewünschten 30 cm liegen.

    Darauf wollte ich hinaus. Ein Zwerg um die 30 cm mit seinen lächerlichen 2 cm mehr ist auch nicht robuster als meine Toy Hündin mit 28 cm. Und größer solls ja nun nicht sein, darum ist es in diesem Fall völlig irrelevant ob Toy oder Zwerg, Pudel bis 30 cm finde ich grundsätzlich für so kleine Kinder NICHT empfehlenswert.

    Kleinpudel fände ich für Kinder ok - aber der wird ja nun größer als erwünscht, darum hab ich ihn gar nicht erst vorgeschlagen.

    Ich denke, mit z.B. nem Havi wäre die TE deutlich besser bedient.

    Wenn du einen Hund mit eher ruhigem Temperament suchst würde ich vom Pudel abraten. Pudel sind äußerst lebhaft und gerade die Kleinen eher "wuselig" statt ausgeglichen.

    Vor allem die kleinste Größe (Toypudel, bis 28 cm Schulterhöhe) ist auch für Kleinkinder viel zu zart und zerbrechlich.

    Ich würde mich dann wirklich eher bei den Bichons (Havaneser, Coton de Tulear, Löwchen etc.) umschauen - bei gleicher Größe sind die fast doppelt so schwer wie ein Toypüdelchen und von ihrer ganzen Statur viel robuster. Auch sind sie im Schnitt etwas ruhiger, sind jedoch ebenso gern überall mit dabei und haaren auch nicht.

    Schau mal http://de.wikipedia.org/wiki/Bichon

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    Der Hund und deine Familie brauchen einfach zeit sich aufeinander einzuspielen und dann direkt noch so charakterschwach zu sein direkt wieder auf den gedanken zu kommen das tier abzugeben...)

    Das hat rein gar nichts mit Charakterschwäche zu tun. Im Gegenteil - ein Gefühl der Überforderung, Zweifel, Ängste sind bei einer solch grundlegenden, lebensverändernden Umstellung (und das ist die Anschaffung eines Hundes definitiv, er verändert den eigenen Tagesablauf nachhaltig und für lange Zeit) vollkommen normal und natürlich.

    Finde diese Äußerung von dir übrigens ziemlich dreist. Aber ich vergaß ja - die DFler sind in Bezug auf ihre Hunde nie unsicher, haben nie "böse" Gedanken, verzweifeln niemals und würden natürlich auch nie, nie, nie einen Hund abgeben. Sorry, aber das ist so dermaßen an der Realität vorbei und einfach mal null repräsentativ für den Durchschnittsmenschen.

    Ich fahr momentan noch nen Opel Astra und alles was tiefer ist als 60 cm passt da nicht in den Kofferraum. Darum kein Metall und auch kein Aluminium, diese Boxen sind allesamt zu groß.

    Ich denke ich werde wohl bei der Faltbox bleiben, die ist auf dem Rücksitz dann näher dran und ich hab die Hunde besser "im Blick".

    Ich kann dich gut verstehen. Auf einmal die volle Verantwortung für einen jungen Hund, noch dazu den ersten, zu tragen, ist bereits eine Herausforderung. Das dann auch noch mit einem kleinen Kind richtig zu koordinieren ist nochmal eine Ecke schwieriger.

    Aber es gibt eine gute Nachricht: Es wird mit der Zeit besser. Für mich hört sich das bei dir ein wenig nach einer Art "Baby Blues" an. Du fühlst dich überfordert, kannst dich gar nicht wirklich an dem Hund erfreuen. So ging es mir bisher mit jedem meiner Hunde. ;)

    Dein Hund ist einfach noch nicht "angekommen", er versteht noch nicht, dass ihr jetzt seine richtige Familie für immer seid, euer gemeinsamer Alltag ist einfach noch nicht eingespielt. Das kann man nach 10 Tagen auch noch nicht erwarten. Nach meiner Erfahrung braucht es schon 1-3 Monate, je nach Hund, damit sich alles gut einpendelt.

    Darum mein Rat an dich: Gib ihn nicht ab. In ganz seltenen Fällen ist es tatsächlich so, dass Hund und Mensch selbst nach Monaten noch keinen richtigen Zugang zueinander finden. Wenn das so sein sollte, dann, aber auch erst dann würde ich für ihn ein schönes neues Zuhause suchen. Jetzt aber ist doch noch alles offen - gib ihm die Chance, sich richtig einzugewöhnen, ich bin sicher, dass du dann in ein paar Monaten nicht mehr nachvollziehen können wirst wie du jemals über eine Abgabe nachdenken konntest. :smile:

    Ich schätze, du wirst die Stubenreinheit völlig neu aufbauen müssen. Ich würde konsequent alle 3-4 Stunden raus mit ihr, auch nachts. Die Stelle im Haus, auf die sie bisher immer gemacht hat, sollte für sie unzugänglich sein (Möbel umstellen etc.).

    Nachdem ich nun so einige kritische Kommentare zu diesem Thema im Internet gelesen habe mache ich mir verstärkt Gedanken um die Sicherheit meiner Hunde beim Auto-Transport.

    In meinem Fall gibt es folgende, ganz spezifische Möglichkeiten:

    1) eine Faltbox, die zwischen Vorder- und Rücksitz "eingeklemmt" wird (ggf. auch noch zusätzlich mit Gurt gesichert). Eine Faltbox ist bereits vorhanden (stand bisher auch immer auf dem Rücksitz, da nur an der Seite zu öffnen) und sie ist so groß (bietet ausreichend Platz für mittelgroße Hunde), dass sie eigentlich auch bei einem Aufprall nicht großartig durch die Gegend fliegen könnte.

    2) weiterhin hätte ich die Möglichkeit, eine Kunststoffbox dieser Form: https://images1.zooroyal.de/1/hundebox_atlas_car_100.jpg in den Kofferraum zu stellen (für die gängigen Boxen aus Metall ist leider kein Platz, da diese durchgehend zu tief sind).

    Mir geht es nicht darum, was praktischer und angenehmer für den Hund ist, sondern in erster Linie um die Sicherheit. Eigentlich nämlich wollte ich in den kommenden Tagen besagte Box für den Kofferraum besorgen. Bis ich so einige Kommentare hier im Forum und woanders las, dass es im Kofferraum für den Hund ja besonders gefährlich sei, in der "Mitte" dagegen am sichersten.

    Frage ist nun: Was würdet ihr machen, was haltet ihr für sicherer (von den zwei oben genannten Alternativen) bzw. gibt es überhaupt Erkenntnisse darüber WO im Auto der Hund im Schnitt am besten untergebracht ist?

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    Und dann hab ich mal überlegt, ob es überhaupt eine Kultur gibt, die vegan ist/lebt? Gehen nicht alle Völker auf die Jagd? Aber warum?

    Doch, die gibt es. Zum Beispiel in Indien (ein großer Teil der Inder lebt ja schon mal vegetarisch). Mir sind da v.a. die Bishnoi und die Jains (= Jainismus) bekannt.