Wir haben alle unsere Tiere nach ihrem Ableben immer im Garten begraben...heute möchte ich das nicht mehr.
Alles, was jetzt noch an Hunden kommt, wird eingeäschert und in einer Urne in der Wohnung aufgestellt.
Wir haben alle unsere Tiere nach ihrem Ableben immer im Garten begraben...heute möchte ich das nicht mehr.
Alles, was jetzt noch an Hunden kommt, wird eingeäschert und in einer Urne in der Wohnung aufgestellt.
Schon einmal vielen Dank für eure Antworten! :-)
Ich glaube, ich werde es dann erst mal mit sturem vorbei laufen probieren.
ZitatLeichter war es, wenn er die anderen Hunde begrüßen durfte - das hab ich aber nur zugelassen, wenn ich Hund und Halter kannte - weil ich leinenagressiven Hunden strikt aus dem Weg gehen wollte. Wenn er die bekannten Hunde dann traf, ging`s auch super an der Leine vorbei.
Das empfinde ich auch am leichtesten. Nur wenn jemand auf dem Fahrrad mit Hund an der Leine ankommt oder ein anderer schiebt einen Kinderwagen - da geht hinlaufen und begrüßen halt nicht. Wir haben hier z.B. auch einige HH, die Bikejöring oder Canicross machen...da reagiert sie auch am stärksten.
Von diversen Schreck-Methoden bin ich absolut kein Fan und die habe ich auch nie ernsthaft in Erwägung gezogen, hoffe, das kam in meinem Beitrag nicht missverständlich rüber. Nicht weil sie von der Straße kommt (sie zeigt so gut wie keine Ängste, ist auch nicht geräuschempfindlich), sondern in erster Linie da ich sie nicht negativ auf fremde Reize konditionieren möchte.
ZitatBitte, gib ihr doch etwas mehr Zeit!!
Wenn sie wirklich nichts kannte vorher, dann würd ich mit ihr eh nur dahin gehen wo so wenig wie möglich los ist. Ihr kleines Köpfchen ist wahrscheinlich schon mit den ganzen neuen Eindrücken ziemlich voll - dann soll sie auch noch was lernen.............Leinenführigkeit unter - für diesen Hund - grosser Ablenkung ist momentan noch ein zu hoher Anspruch!!
Leinenführigkeit ist das einzige, an dem wir derzeit arbeiten. Aber das ist mir einfach wichtig - ich möchte nicht, dass sich dieses Verhalten unnötig weiter festigt. Perfektion erwarte ich dabei auch gar nicht, aber ich möchte zumindest schon mal anfangen gegenzusteuern. Und da die Hündin nicht gerade klein ist muss ich das auch, habe keine Lust durch die Gegend gezerrt zu werden.
Leider habe ich - je nachdem wo ich bin (da 2 Wohnsitze) - nicht immer die Möglichkeit auf irgendwelchen verlassenen Wegen spazieren zu gehen. In der Großstadt lassen sich regelmäßige Hundebegegnungen nicht vermeiden, jedenfalls dort wo ich lebe.
Hat vielleicht sonst jemand Tipps?
Hallo,
seit knapp 2 Wochen habe ich eine etwas über 1-jährige Hündin aus Griechenland zur Pflege bei mir. Sie kommt von der Straße, kennt bzw. kannte also rein gar nichts.
Anfangs hat sie ganz fürchterlich an der Leine gezogen, wir arbeiten jedoch intensiv daran (mit der klassischen Stehen bleiben Methode, heißt also, sobald sie zieht bleibe ich stehen und bewege mich erst dann wieder wenn die Leine locker wird bzw. sie bestenfalls zu mir kommt) und es wird zusehends besser. Allerdings funktioniert das Ganze bisher auch nur dann so lange keine Ablenkung in Sicht ist.
Und Ablenkung ist momentan noch so ziemlich alles: Radfahrer, andere Menschen, Leute mit Kinderwagen, und ganz besonders fremde Hunde.
Madame kennt dann kein Halten mehr, reagiert auf nichts mehr und zieht. Im Moment ist es (bei Artgenossen) einfach nur Aufregung und Spannung, sie ist im Freilauf mit jedem Hund verträglich. Ich möchte es aber erst gar nicht zu einer Leinenaggression kommen lassen und da bin ich an einem Punkt, an dem ich mir bzgl. der Intervention noch nicht sicher bin - soll ich in solchen Momenten stehen bleiben oder weiterlaufen?
Bleibe ich (ganz nach Methodik) wie gewohnt stehen, geht sie auf die Hinterbeine. Würde ich einfach weitergehen, würde ich in dem Moment ja gegen die Anti-Zieh-Methode arbeiten und sie mit dem Ziehen durchkommen lassen. Andrerseits empfinde ich persönlich das Weitergehen als grundsätzlich besser, beim "Warten" auf den anderen kann sich die ganze Energie ja erst so richtig konzentrieren und man misst dem ankommenden Reiz unnötige Bedeutung bei.
Ablenkung in Form von Ansprache, Spielzeug etc. funktioniert bei ihr nicht wirklich, sie schaltet die Ohren komplett auf Durchzug. Dann gibt es ja noch so nette Methoden wie mit Wasser spritzen, mit einem Geräusch erschrecken usw. Bin da eher skeptisch da ich mir vorstellen könnte dass sie dadurch auf andere Hunde negativ konditioniere und als Folge evtl. Aggressionen sogar fördere.
Ich muss dazu sagen, dass wenn wir im Hundegebiet spazieren gehen, wo uns nach und nach im Schnitt zwanzig Hundehalter begegnen, sie ab dem 6., 7. Hund nur noch an lockerer Leine ohne großes Interesse vorbei läuft. Das extreme Verhalten zeigt sie nur bei den allerersten Hunden, irgendwann wird es für sie uninteressant weil "kommt ja alle paar Meter ein Neuer". Wenn uns aber lange Zeit niemand begegnet und dann wieder, geht das Spiel von vorne los.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wie würdet ihr vorgehen bzw. wie habt ihr ein solches Verhalten bei euren Hunden in den Griff bekommen?
Ich bin dankbar für jeden Tipp.
Abby bekommt 2 x täglich Futter (morgens nass/roh, abends TroFu), aber auch nur, weil sie eine einzige Mahlzeit täglich nicht verträgt. Meine Pflegehündin wird 1 x spät abends gefüttert.
Bei denen, die drei oder vier Mal am Tag füttern, frage ich mich: Müssen eure Hunde denn nicht andauernd anhalten? Bei so vielen Mahlzeiten ist der Magen-Darm Trakt doch unentwegt beschäftigt, der Hund muss öfter. Wenn ich gegen 17 oder 18 Uhr füttern würde würden mir die Hunde nachts ins Haus machen.
Darum gibt's das TroFu gegen 23 Uhr, das reicht dann bis etwa 9-10 Uhr am nächsten Morgen.
Zitat
Ich meinte eher solche Beispiele und ja, sowohl als Nussallergiker, als auch als Vegetarier/Veganer sollte man nachfragen oder sich hinterher nicht so anstellen.
Wenn ich explizit etwas vegetarisches oder veganes möchte, dann erwarte ich auch genau das. Und ehrlich gesagt finde ich es traurig dass heutzutage immer noch ganz viele Köche nicht wissen was die Begriffe bedeuten. Das ist deren Job! Echt lächerlich dass ich auch im Jahr 2013 in modernen Restaurants immer noch erklären muss was "vegan" nun genau bedeutet...ist ja nicht so als wenn das nun super kompliziert wäre.
Und sorry, Gerichte mit Fleisch gehen postwendend zurück. Das hat nix mit anstellen zu tun, ich wills ganz einfach nicht in meinem Körper haben, fertig.
Zitat
Das Tier ist nicht nur scheu der Hund kann Menschen überhaupt nicht ab und trotzdem hätte man das Tier mit genommen
Aha, das erkennst du also anhand weniger Sekunden Videomaterial?
Vielleicht überlässt du das Beurteilen eines Hundes lieber den erfahrenen Tierschützern vor Ort.
Zitat
Aber der Galgo der sich nicht anfassen lässt und weg läuft ist besser der würde auch kein Zuhause finden
Die Vermittlungschancen für Galgos, selbst für eher scheue bis ängstliche Tiere, sind noch immer tausend mal besser als für Listenhunde. Das ist ganz einfach so.
Zitat
Ja aber das die Leute den Listenhunden keine Chance geben finde ich einfach ....
Das ist einfach nur vernünftig. Was bitte soll ein solcher Verein mit Listenhunden? Die nicht mal nach Deutschland einreisen dürfen? Wer bitte soll solche Hunde adoptieren, die deutschen Tierheime sind bereits voll davon.
So schlimm das auch ist...aber wenn man eine Möglichkeit hat, Hunde vor dem sicheren Tod zu bewahren, dann doch bitte nur solche, die auch irgendeine Chance auf Vermittlung haben.
ZitatDie Tierarztkosten waren anfangs doch immens, zumal wir alles aus eigener Tasche bezahlt haben.
Wobei die TA Kosten (und oftmals sogar die Futterkosten) von eigentlich jeder seriösen Orga bezahlt werden. Meine jetzige hätte auch das Futter übernommen, wenn ich das aus irgendeinem Grund nicht hätte leisten können oder wollen.
Aber ist schon richtig, einen Montagshund zu erwischen und zum Dauergast beim TA zu werden ist in erster Linie eine psychische und zeitraubende Belastung. Der Regelfall ist das aber nicht, da habt ihr wohl einfach großes Pech gehabt.
Grundsätzlich klingt das für mich nicht schlecht. Und da es allein wegen der Treppen wohl eh eher ein kleinerer Hund werden soll kann man gewisse Dinge (zieht so stark dass man ihn kaum halten kann, hohe Futterkosten, potenzielle Gefährlichkeit...) schon mal ausschließen (nicht, das ein kleiner Hund nicht auch beißen kann...aber es ist natürlich ein Unterschied ob man es mit einem Schäferhund oder einem Dackel zu tun hat).
Allerdings musst du wirklich davon ausgegangen dass der Hund NICHTS kann. Stubenreinheit lernen die meisten recht schnell, aber was ist, wenn er starke Verlustängste entwickelt und auch nach Wochen intensiven Trainings noch nicht alleine bleiben kann?
Ich habe seit knapp 2 Wochen eine Pflegehündin aus Griechenland hier, bis vor drei Tagen ging noch was in die Wohnung, Leinenführigkeit gleich null (klar, woher soll sie es auch können), alleine bleiben geht bisher nur kurz und auch nur mit meiner anderen Hündin zusammen. Das ist aber soweit erst mal nicht problematisch, da ich noch einige Zeit von zu Hause aus studiere und somit quasi immer da bin.
Du aber musst ja anscheinend in die Uni...da bräuchtest du für den worst case also einen Plan B (Sitter, mit in die Uni nehmen etc.)
Ich würde dir empfehlen, für den Anfang wirklich was kleines, unkompliziertes zu nehmen, vor allem aber einen Hund, der, aufgrund netter Optik und Eigenschaften, gut und schnell zu vermitteln ist. Dann hast du ihn womöglich nur ein paar Wochen, kannst dafür aber erst mal in die Arbeit einer Pflegestelle "reinschnuppern" und schauen ob dir das überhaupt liegt. Ältere, kranke und/oder behinderte Hunde sitzen im Schnitt immer länger, teilweise auch mal Jahre, auf einer PS.