Beiträge von Dreamy

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    Hallo, bin neu hier im Forum und habe 3 Windis (Podencos):

    meine Dolores

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    Wow. Einer der schönsten Hunde die ich je hier im Forum gesehen habe! :herzen2:

    Ach, wenn der Jagdtrieb nicht wäre...ich hätte sicher schon vier von den Langnasen...

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    Am Wochenende seh ich da überhaupt keine Probleme da wir viel unterwegs sind. Unter der Woche wird's (je nach Arbeitsrhytmus) schon schwerer... ich denke mehr als 4-5 mal ne Halbe Stunde und wenn ich von der Arbeit komm 1,5 - 2 Stunden werden da nicht drin sein.

    Äh, das ist mehr als ausreichend...1,5-2 Stunden am Tag sind für die meisten Hunde wirklich völlig ok, viel mehr ist oft eher kontraproduktiv...

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    Wenn ihr einen Hund wollt, der in der Wohnung total ruhig ist und draußen sportlich, nehmt einen Windhund. Es ist übrigens Aberglaube, dass die soooo viel Auslauf brauchen zeitmäßig. Die Auslastung ist da leichter als bei Arbeitsrassen.

    Wenn du sie schon vorschlägst solltest du die "Schattenseite" miterwähnen: manche Windhunde können ihren Lebtag nicht von der Leine, da der Jagdtrieb zu stark ist. Und auch wenn sie offline laufen können, so bedeutet das trotzdem nie völlig entspannte Spaziergänge, sondern immer die Umgebung abscannen, ob nicht doch irgendwo ein Reh...

    Meist ist es nicht das, was sich der "Ottonormalhalter" so vorstellt. Auch wenn es ansonsten klasse Hunde sind.

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    Die Entscheidung obliegt doch jedem selber, oder nicht?

    Natürlich. Ich berichte nur von meinen Erfahrungen, ebenso wie du. =)

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    Alternativen für Betreuung etc. braucht man bei einem erwachsenen Hund nicht weniger.

    Hm, also länger dauern tut es beim Welpen in der Regel schon, allein deshalb weil es eben noch ein Baby ist. Klar kann auch ein erwachsener Hund nach einem Besitzerwechsel auf einmal Probleme mit dem allein sein haben, das gibt es gar nicht so selten und das hab ich bei meiner einen Hündin auch durch. Wenn es der Hund aber schon mal konnte (ich rede hier jetzt also von Hunden, bei denen man das durch den Vorbesitzer/die PS weiß), wird er es entsprechend schnell auch wieder lernen. Das ist einfach ein Unterschied zu nem Welpen, bei dem man alles von Anfang an aufbauen muss.

    Das mit der Bindung kann ich irgendwie gar nicht bestätigen und ich hatte ja schon beides hier, Übernahme als Welpe und als erwachsener Hund. Die Bindung war nach einer gewissen Zeit immer gleich stark.

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    Ich finde es eher schlimm wie den Leuten oft vorgemacht wird, dass mit einem erwachsenen Hund alles super einfach und leicht ist. Die erwachsenen Hunde können alleine bleiben, kennen alle Kommandos und hören natürlich aufs Wort. Dem ist einfach nicht so.

    Na, so hat das aber keiner hier dargestellt, oder?

    Es kommt doch immer darauf an, was der Hund bisher kennen gelernt und wie er gelebt hat. Darum habe ich auf Pflegestellen verwiesen, aus meiner Sicht die sicherste Möglichkeit, exakt den Hund zu bekommen den man möchte.

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    Ich habe es nie bereut und weiß auch nicht, warum hier alle so dagegen wettern einen Welpen als Hundeanfänger zu holen...

    Vielleicht weil diese andere Erfahrungen gemacht haben? Ist ja schön, dass es bei dir so glatt lief. Das ist aber nun mal nicht immer so.

    Ganz abgesehen davon spreche ich mich bei Anfängern prinzipiell immer für einen bereits erwachsenen Hund aus, einfach weil ich persönlich es sinnvoller finde und es noch dazu sooo viele tolle ältere Hunde gibt, die nur wegen ihres Alters niemand haben will. In vielen Fällen erliegen die ganzen Welpen-haben-woller, wie bei dem TE auch, einfach dem Irrtum, nur einen Welpen könne man nach eigenen Wünschen erziehen. Das ist noch so dermaßen weit verbreitet in den Köpfen, leider...

    Weiß nicht, aber ich konnte noch nie verstehen, warum so viele unbedingt einen Welpen haben wollen. Machen einen Haufen Arbeit, schränken einen die erste Zeit erheblich ein und ehe man sichs versieht sind sie auch nicht mehr klein und niedlich. Da gehe ich lieber bei Freunden einen Nachmittag Welpen knuddeln und kehre dann zu meinen erzogenen und verlässlichen erwachsenen Hunden nach Hause zurück, froh, diesen ganzen Prozess mit Teppich schrubben, nachts aufstehen und angeknabberten Tapeten nicht noch mal durchleben zu müssen.

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    Also von den Verein würde ich keinen Hund nehmen wen fragen frade Tromba

    Ich kenne den Verein nicht näher, wüsste aber gern was du dagegen auszusetzen hast?

    Meines Wissens war der sogar schon mehrfach Gast bei Tiere suchen ein Zuhause.

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    Okay :) Dann werden wir wohl von einem Welpe vorerst Abstand nehmen! Wie alt sollte der Hund (in ewta) sein?
    Ein halbes Jahr? Ein Jahr? Älter?

    Das einzige, was noch anstrengender ist als ein Welpe, ist ein pubertierender Junghund. :lol:

    Wie aber vor mir schon angemerkt wurde, bei manchen Hunden ist die Pubertät echt die Hölle, bei anderen verläuft sie dagegen recht easy. Bei manchen ist es schon mit 5 Monaten so weit, bei anderen geht diese Zeit erst ab einem Jahr so richtig los. Kleine Hunde sind im Schnitt schneller erwachsen als die Großen (da können es sogar bis zu 4 Jahre sein).

    Ich würde es daher einfach vom Individuum abhängig machen. Vielleicht wäre ja ein Hund auf einer Pflegestelle was für euch? Die können meistens recht gut eingeschätzt werden, da sie nicht im Tierheim sondern in einer Familie leben. Bei zergportal.de und tiervermittlung.de findet man z.B. oft Hunde, die bereits auf PS sitzen. Von einem Hund direkt aus dem Ausland würde ich dagegen abraten, das ist immer auch ein Überraschungspaket und nicht das, was ihr möchtet.

    Ansonsten einfach mal die Tierheime abklappern, oft sind auch nicht alle Hunde auf den jeweiligen Websiten gelistet sondern hauptsächlich die Langzeit-Insassen.

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    Kann man denn erwachsene Hunde noch richtig Erziehen? ich habe bedenken das sie "verzogen" seien könnten?

    Äh, natürlich. Erziehen kannst du jeden Hund, völlig unabhängig vom Alter.

    Welpen sind niedlich, aber in allererster Linie anstrengend (ich brauchs nicht ;) ). Und gerade als Anfänger macht man beim ersten Hund oft jede Menge Fehler. Da ist ein Hund, der bereits die Grunderziehung genossen hat und vom Typ her unkompliziert ist viel, viel besser geeignet.

    Im Übrigen gibt es auch im Tierschutz viele Welpen. Würde ich euch aber wie gesagt nicht empfehlen.

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    Ich rede ja nicht von den Großen sondern von den mittleren und ich denke wen er viel Fahrrad fährt und noch Kopfarbeit macht

    Pudel ist Pudel. Die Kleinen sind oftmals noch "schlimmer" als die Großen.

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    Wir wollten eigentlich einen Welpen. Und die sind in Tierheimen in der Umgebung sehr rar bis nicht vorhanden.

    Bis der Hund zuverlässig 6 Stunden allein bleiben kann dauert es bei einem Welpen Monate. In dieser Zeit muss das allein sein ganz langsam, Minute für Minute, aufgebaut werden, d.h. mal schnell für ne halbe Stunde einkaufen ist da nicht, es sei denn einer bleibt zuhause. Für die ersten Monate braucht ihr also einen Plan B, entweder Urlaub nehmen, Hund mit zur Arbeit, Hundesitter etc.

    Wenn das nicht geht, dann nehmt bitte von einem Welpen Abstand.