Beiträge von Dreamy

    Ich hab dir ja schon geschrieben, warum ich dringend von einem Kromfohrländer abraten würde - und das nicht wegen des Jagdtriebs...

    Wer sich heute noch guten Gewissens diese Rasse ins Haus holt, muss entweder viel Kohle haben und/oder sehr leidensfähig sein!

    Warum, in drei Teufels Namen, hältst du es denn bitte für erstrebenswert, eine Hündin Mutter werden zu lassen, die (aufgrund ihrer Ängstlichkeit) einfach kein optimales Wesen hat? Hast du schon mal davon gehört, dass sich sowas a) vererben und b) sich das ängstliche Verhalten der Mutter in den ersten Lebenswochen auch auf die Welpen übertragen kann? Wer bitte braucht solche Hunde? Richtig: niemand!

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    Uebrigens eine Sache, die mir die Lachtraenen in die Augen getrieben hat:

    Ich: these cresteds look a bit like a cross between a coconut and ... mh ...
    Mein Kerl: exactly! A coconut and a badly shaved testicle

    :lachtot:

    :lachtot: Hat er das etwa im Beisein der Züchter gesagt??? Oh Gott, ich wäre glaube ich voll rot angelaufen... :ugly:

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    Wie dem auch sei. Wenn die Situation passt, sollte es egal sein woher es kommt. Das ist ja so, als würde man sagen: Dein Leid ist schlimmer als das eines anderen. Letztendlich dreht man sich dann ja in einem endlosen Kreis. Dabei sucht sich niemand seinen Geburtsort aus und das Tier aus dem Ausland kann eben nichts dafür, dass es zum Beispiel gerade in Rumänien, Spanien, Russland sitzt.
    Die Chance auf Liebe hat jedes Wesen verdient.

    :gut:

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    Mit Hummeln im Pops hätte ich auch nicht wirklich ein Problem, täglich wäre er 4h draußen dabei beim walken und wandern und spazieren gehen und dann 2 mal die Woche beim Hundesport und Kopfarbeit wird natürlich auch gemacht. Ich weiß nicht, ob ich die Rassen damit auslasten könnte?

    Das sollte für nahezu jeden Hund mehr als ausreichend sein. ;)

    Wenn du ohnehin nicht festgelegt bist würde ich mich an deiner Stelle im Tierschutz umsehen. Mit Sicherheit wirst du dort einen sportlichen, mittelgroßen Vertreter ohne großen Jagdtrieb finden.

    Einen Corgi würde ich mir nicht anschaffen wenn ich Agility machen wollte. Diese Hunde sind nun mal deutlich länger als hoch und auch wenn Rückenprobleme nicht die Regel sind, darauf anlegen würde ich es nun nicht.
    Corgis können auch ordentlich Jagdtrieb haben und sind, verglichen mit den anderen beiden Rassen, sicher am triebigsten.

    Shelties sind sehr sensibel und vom Nervenkostüm her im Schnitt nicht ganz so robust wie Spitze. Da muss man dann individuell schauen was einem eher liegt.

    Nach dem, was du dir vorstellst, würde ich dir zu Spitz oder Sheltie raten, insbesondere bei letzterem aber auf ein aufgeschlossenes, souveränes Wesen achten.

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    Ob ein Terrier eine Alternative ist, wenn man eigentlich in Richtung Retriever deknt - naja. Charakter sollte doch wichtiger als Optik sein. Terrier sind tolle Hunde, aber nicht für jemanden, der einen leichtführigen "Will to Please" Hund möchte.
    Der Tibi mal ausgenommen, Tibet Terrier sind ja eigentlich keine Terrier...

    Das sollte jetzt auch nicht unbedingt eine direkte Empfehlung an die TE sein, sondern eher eine allgemeine Antwort auf die Frage nach kurzhaarigen, antiallergenen Rassen. Ob da die nicht-haarenden Terrier für Allergiker tatsächlich irgendeinen nennenswerten Vorteil mitbringen wüsste ich jetzt gar nicht, war nur eine Idee. =)

    Abby wird meistens als Pudel erkannt - allerdings grundsätzlich entweder als Zwerg- oder als Teacup Pudel. :???: Toypudel kennt dagegen so gut wie kein Mensch und viele verstehen es beim ersten Hören auch nicht richtig und fragen dann "Was ist das? Ein Tollpudel?" :p

    Wenn sie nicht gerade kurz geschoren ist kommt von Kindern dann immer wahlweise "Guck mal Mama, ein Teddy!" oder "Schau, ein Plüschtier!". :D

    Ich werde übrigens regelmäßig von Wildfremden über die Eigenschaften meines Hundes aufgeklärt. "Ja, Pudel, die sind ja so besonders intelligent und klug". Ach ne.