Beiträge von Dreamy
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Wie ist es eigentlich mit den Schafpudeln? Die sagen mir zumindest optisch am meisten zu und in irgendeiner Anzeige hieß es mal, dass das gute Begleithunde wären, deutlich führiger als die anderen Altdeutschen. Schreiben kann man ja viel...ist da was dran?
Oder sind auch die SP ausschließlich Arbeitshunde?
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Nachtrag: Die komplette Abschaffung von Haustieren ist die konkrete Vorstellung einiger weniger Veganer, die in dieser Hinsicht wohl ein wenig realitätsfern sind. Ich halte dies für nicht umsetzbar, dafür gibt es zu viele domestizierte Spezies in jedem Winkel der Erde. Und ich kenne keinen Veganer, der das anders sieht.
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Zitat
Ach ja, der Herr Pollmer....
Genau das habe ich auch gedacht.
Der gute Mann vertritt übrigens auch die Ansicht, dass es völlig egal sei, was wir zu uns nehmen, FastFood und Zucker seien in kleinster Weise schlechter als eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Bei dem Namen lese ich ehrlich gesagt schon nicht mehr weiter, ist nicht gut für meinen Blutdruck.
Ich kenne genug Veganer, die ein Ei nicht verschmähen würden, sofern dadurch weder direkt noch indirekt Leid verursacht bzw. unterstützt wird. Da sehe ich persönlich auch absolut nichts schlimmes dran. Das setzt natürlich voraus, dass dieses Huhn weder irgendwann geschlachtet noch zur Eiproduktion gehalten wird um daraus Kapital zu schlagen.
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Hallo,
ich bräuchte mal ein paar Erfahrungswerte bzw. Tipps von denjenigen, die eine ähnliche Ausgangsbasis hatten wie wir. Dass hier irgendwann ein Zweithund einziehen soll ist im Grunde beschlossene Sache, wobei ich es diesbezüglich auch nicht eilig habe.
Allerdings mache ich mir nun im Vorfeld Gedanken über die passende Kombination. Denn meine jetzige Hündin schlägt in punkto Anhänglichkeit alles bisher Dagewesene und genau das macht mir Sorgen. Sie ist ungemein liebebedürftig, klebt förmlich an mir und ist in der Familie eben die kleine Prinzessin (dabei aber ein absoluter Ein-Mann Hund, ihr ganzes Universum bin ich und sonst niemand). Unsere Bindung ist sehr eng und vertrauensvoll, sodass ich manchmal Zweifel habe, ob da überhaupt noch ein Blatt dazwischen passt.
Nun haben wir durchaus schon mehrere Male einen zweiten Hund hier gehabt, unsere letzte Pflegehündin blieb sogar mehrere Monate und das Zusammenleben war problemlos. Allerdings hat meine ihre Privilegien in diesen Fällen immer behalten dürfen, Sofa, Schoß und Bett waren für die anderen tabu. Genau das wird sich aber mit dem Einzug eines Zweithundes unweigerlich ändern, langfristig soll dieser natürlich die gleichen Rechte wie der Ersthund haben dürfen.
Eigentlich bin ich ein absoluter Hündinnen Mensch, der einen erwachsenen Hund jedem Welpen vorzieht. Ich habe aber irgendwie kein gutes Gefühl dabei, Abby eine ältere Hündin vorzusetzen, auch wenn das sicher sehr menschlich gedacht ist. Irgendwo möchte ich schon, dass ihr ihr besonderer Status als 'Prinzessin' erhalten bleibt und sie in dieser Beziehung keine Konkurrenz bekommt. Aus diesem Grund kam ich auf einen Rüden als Zweithund oder aber eine Hündin im Welpenalter. Wie oben schon geschrieben...eigentlich will ich nix von beidem, weder Welpe noch Rüde. Wir hatten immer Hündinnen, der einzige Rüde, der hier mal zwei Wochen zur Urlaubspflege war, hat mir in der ganzen Zeit die Bude vollgetropft, was ich extrem ekelig fand (NICHT krankheitsbedingt). Da ich das nun schon von einigen gehört habe schreckt mich das dementsprechend ab; wenn ich fast damit rechnen muss dass mein Rüde dann genau dasselbe Verhalten an den Tag legt bzw. dieses sogar normal ist dann möchte ich definitiv keinen. Und zum Welpen...muss ich wie gesagt auch nicht unbedingt haben...ein junger Hund ist anstrengend und ich bin nicht sicher, ob ich eine solche auch nervliche Belastung überhaupt noch mal möchte.
Was meint ihr? Vielleicht hat der ein oder andere hier ja zu einem Einzelhund, zu dem er auch eine ganz besonders enge Beziehung hatte, einen Zweithund geholt? Wie hat das funktioniert bzw. für welches Alter bzw. Geschlecht habt ihr euch beim Zweithund entschieden und warum? V.a. würden mich die Erfahrungen von anderen Kleinhundehaltern interessieren, die das 'Dilemma' vielleicht auch ganz besonders gut nachempfinden können.
Schon mal ein liebes Dankeschön im Voraus!
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Zitat
Also sind Pflanzen keine Lebewesen? Warum nicht? Sie unterliegen genauso einer Lebenswandlung von "Geburt" bis zum Tod wie wir.
Natürlich sind auch Pflanzen Lebewesen, habe ja auch nichts gegenteiliges geschrieben. Für den Veganismus "sterben" weniger Pflanzen als für die omnivore Ernährung, da diese direkt konsumiert und nicht erst in großen Mengen für die Fleischproduktion verbraucht werden. Habe die Daten nicht mehr im Kopf, aber es waren glaube ich 16 kg Getreide pro 1 kg Fleisch. Eine ganz schöne Verschwendung.
Wem also an Pflanzen ganz besonders viel gelegen ist, für den ist die vegane Ernährungsweise ebenfalls die Methode der Wahl.
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Das Thema "Tiere essen" bewegt sich aus meiner Sicht auf einer völlig anderen Ebene als die bisher genannten Beispiele, der Vergleich mit Rauchern, Alkoholikern etc. hinkt daher.
Ich kann die militanten Veganer irgendwo verstehen. Für jemanden, der aus ethischen Motiven heraus vegan lebt, ist es eben nicht mehr eine Sache der freien Entscheidung, ob man Tierprodukte konsumiert oder nicht. Wenn jemand täglich 2 Schachteln raucht, kifft oder nur im rosa Hasenkostüm vor die Tür geht, dann betrifft das nur ihn und sonst niemanden. Will heißen, wenn mein Nachbar meint seine Lunge mit Nikotin vergiften zu müssen, dann entsteht daraus keinerlei Nachteil oder gar eine Schädigung meinerseits (ich werde höchstens früher als gedacht neue Nachbarn bekommen
). Beim Konsum von Tierprodukten ist dies anders, denn die Produktion von Fleisch, Milch, Eiern und Co. ist IMMER mit dem Leiden und Töten von anderen verbunden. Und genau das ist nicht vereinbar mit der ethisch motivierten veganen Weltanschauung, dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben hat und für den Menschen in seiner angeblich so fortschrittlichen Position keinerlei Notwendigkeit besteht, Tiere auszubeuten. Dass, was für den Fleischesser Toleranz bedeutet, nämlich sein Fleisch essen zu tolerieren, bedeutet für den Veganer gelebte Intoleranz, da Fleischesser eben das Recht des Tieres auf Leben missachten. Aus Sicht des Veganers entspricht die Ausbeutung von Tieren einem Verbrechen, dass lediglich zum momentanen Zeitpunkt vom Großteil der Menschen noch nicht als ein solches gesehen wird, vergleichbar mit der jahrtausendelang tolerierten und gebilligten Sklaverei von Menschen anderer Ethnien und Kulturen, die heutzutage zu Recht unter Strafe gestellt wird.
Innerhalb der menschlichen Gesellschaft gilt der Grundsatz, dass die Freiheit des einen da aufhört, wo die Würde bzw. das Leben eines anderen tangiert wird. Das entspricht im Grunde genau dem, was auch Veganer vertreten; mit dem Unterschied, dass letztere diesen Grundsatz auf ALLE Lebewesen ausweiten. Die perfekte, hundertprozentige vegane Lebensweise ist eine Illusion und nicht umsetzbar, aber darum geht es auch gar nicht. Es geht um das, was ich als Mensch bewusst vermeiden kann. Ich kann es nicht immer vermeiden, versehentlich einen Käfer totzutreten oder zu überfahren, aber ich kann es sehr wohl vermeiden, Tierprodukte zu konsumieren.
Mir geht es in meinem Beitrag nicht darum, irgendjemandem auf den Schlips zu treten. Ich denke nur dass es sinnvoll ist, beide Seiten der Medaille zu betrachten und Veganer nicht einfach als weltfremde Fanatisten abzustempeln sondern die Dinge auch mal aus ihrer Sicht zu sehen. Vielleicht kann der ein oder andere durch diese Gegenüberstellung der konträren Lebensweisen den ein oder anderen bissigen Kommentar sogar ein wenig nachvollziehen.
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Das Regal Pet Food hat sehr kleine Brocken und wurde hier auch gut angenommen. Gibt es z.B. bei Futterfreund und Zoo24.
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Habe mir gerade mal die Zusammensetzung durchgelesen, da neue Sorten mit Fisch auch für uns potenziell interessant sind. Finde es auf den ersten Blick nicht so schlecht, mal abgesehen davon dass mir der hohe Fleischgehalt nicht gefällt, aber sowohl die Rohasche als auch der Proteinanteil wären mir für die dauerhafte Fütterung viel zu hoch. Um es mal drei, vier Wochen am Stück zu füttern, ok, aber nicht länger.
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Da du den Neufundländer angesprochen hast; beim Berner sieht es gesundheitlich leider auch nicht besser aus. Wenn ich einen gesundheitlich robusten Hund wollte würde ich keine der beiden Rassen wählen. Wie es beim Großen Schweizer aussieht weiß ich nicht.
Evtl. wäre ja auch ein Herdenschutzhund was für euch, z.B. ein Kuvasz oder Maremmano. Da käme es dann aber schon verstärkt darauf an, wo und wie ihr wohnt (Grundstück eingezäunt, eher mitten in der Pampa) und ob ihr euch einen solchen Hund zutraut.