Beiträge von Dreamy

    Bzgl. Windhunden solltest du wissen, dass das absolute Sichtjäger sind. Heißt, wenn die was sehen, Reh, Hase oder Katze, dann sind die in aller Regel weg. In wildreichen Gebieten ist Leine angesagt, viele Windhunde können draußen jedoch nie offline laufen da sie aktiv nach Jagdobjekten suchen. Ohne da einen eigenen Garten zu haben oder sicher eingezäunte Hundeausläufe in der Nähe würde ich von einem solchen Spezialisten abraten. Ausnahme wäre vielleicht ein bereits ausgewachsener Hund, bei dem die Vorbesitzer/Pflegestelle genaueres zum Verhalten draußen sagen können. Es gibt durchaus Galgos, Whippets etc. die gut ableinbar sind, auch wenn man dennoch immer mit einem Auge beim Hund und mit dem anderen bei der Umgebung sein muss. Bei einem Welpen, den ihr ja wollt, weiß man aber genau das natürlich nicht vorher.

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    Meinem Hund (kurzhaar Terrier) macht Hitze rein gar nichts aus, solche Hunde gibt es also durchaus. Allerdings friert sie ab 10 Grad und drunter. Das ist die Kehrseite der Medaille.
    Gegen die Mücken die Leishmaniose übertragen hilft Advantix. Dieses hilft gegen die Mücken aber nur 2 Wochen und nicht länger!

    Es geht mir um den Temperaturwechsel. Wenn dein Terrier 10-20 Grad mehr auf einen Schlag gut verträgt, ok...damit ist er dann aber eher eine ziemliche Ausnahme.

    Advantix, Scalibor und Co. sind pure Chemiebomben, zudem oft mit Nebenwirkungen. Wenn das nicht wirklich absolut notwendig ist würde ich es meinem Hund ersparen.

    Ich habe spontan an den Eurasier gedacht und finde, der würde im Großen und Ganzen schon passen. Wüsste auch nicht was dagegen sprechen sollte einen solchen Hund als Anfänger ins Haus zu holen. Wie es mit dem Fell aussieht weiß ich nicht.

    ABER:

    Ich persönlich würde meinen Hund nicht nach Spanien und Co. mitnehmen. Mittelmeerkrankheiten sind hier weit verbreitet und einen hundertprozentigen Schutz gibt es meines Wissens nicht. Schon gar nicht im Sommer, denn die Hitze ist für jeden Organismus erst mal eine Belastung. Wenn es denn wirklich absolut sein muss dann am besten im Spätherbst, da sind diverse Krankheitsüberträger (z.B. die Sandmücke) nicht so aktiv wie im Sommer. Und es ist für den Hund tausendmal angenehmer.

    Bitte bedenke aber auch, dass gerade große Hunde so wenig Treppen wie möglich laufen sollten (im ersten LJ am besten gar nicht), ich würde also vielleicht doch eher nach einer Rasse schauen, die ihr im Notfall noch tragen könntet. 3-4 x täglich einen 35 kg Hund zwei Stockwerke hoch und runter schleppen ist NICHT lustig.

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    Wurde hier irgendwo definiert, was man unter "gassi gehen" zu verstehen hat? Für mich ist das Gelegenheit zum lösen geben - und da ist 1x alle 24h definitiv zuwenig. Allein die Vorstellung, dass der arme Hund 24h einhalten muss..... :mute:

    Den Hund in den Garten zu schicken verstehe ich jetzt nicht unter "Gassi gehen"...aber sehr wohl als Gelegenheit zum Lösen ;)

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    Ist es denn nun sinniger sich einen Scherkopf von 5mm zu holen, oder einen entsprechend guten Aufsatzkamm? :???:

    Das kommt auf deinen Geldbeutel an. ;) Wenn du sowieso nur alles in einer Länge scheren möchtest würde ich auch den passenden Scherkopf kaufen. Braucht man mehrere Längen kommt man mit den Aufsteckkämmen aber um einiges günstiger weg.

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    Sobald man in einer Wohnung wohnt, hat man halt nicht mehr die Möglichkeit, besagten Hund zu jeder Tageszeit vor die Tür zu lassen. Und dann ist es definitiv von Nöten, den Hund mehr als 1x am Tag vor die Tür zu lassen. Das hatte ich auch so geschrieben. Von daher: hat man keinen Garten, dann ist einmal am Tag Gassi gehen zu wenig.

    Na, und das ist wohl allen hier klar. Ich denke keiner wird seinen Hund nur einmal am Tag zum Lösen raus lassen, das wäre wohl schon tierschutzrelevant. War wohl ein Missverständnis.

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    Das mag von Hund zu Hund unterschiedlich sein, meine wären mit 1x am Tag nicht ausgelastet. Wir haben keinen Garten, in dem sich die Hunde neben den Spaziergängen erleichtern können. Wie gesagt, dies ist ein großer Unterschied.

    Na ja, in dem von dir zitierten Satz war die Aussage doch ein wenig anders...von einem Garten war da keine Rede.

    Und es versteht sich denke ich von selbst dass jeder, der einmal am Tag länger spazieren geht, dem Hund daneben die Möglichkeit bietet sich trotzdem mehrmals am Tag zu lösen.

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    Es war ein bisschen schwierig mit den Kammaufsätzen, wir mussten sie festkleben, damit es richtig funktioniert, das die nicht so gut sind, hab ich also auch feststellen müssen...

    Die Aufsätze passen ja auch nicht auf den 3 mm Scherkopf sondern nur auf den 0,8 mm (der extra gekauft werden muss). Bei Ehaso findest du ein komplettes Set aus verschiedenen Aufsteckkämmen von Wahl plus dem 0,8 mm Scherkopf. Ich finde die Aufsteckkämme für den Hausgebrauch ausreichend.

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    Wie man einen gesunden, normal aktiven Hund mit 1x täglich Gassi auslastet ist mir schleierhaft. Irgendwie sollte man das Spazierengehen doch auch als etwas Schönes empfinden und nicht bloß als eine Pflicht.

    Es ist doch vollkommen wurscht ob ich 3 mal täglich je 30 min. oder einmal 90 min. spazieren gehe. :???:

    Ich persönlich bin eher der Mensch für eine große Gassi-Runde am Tag, mehrere kleine sind nicht so mein Ding. Darum gibt es hier täglich einen großen Spaziergang von 1-3 Stunden, je nach Zeit und Wetter, und ansonsten wird sich im Garten gelöst. Gibt aber auch Tage, wo wir gar nicht rausgehen. Meine Hunde kamen und kommen damit problemlos zurecht.

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    Ja, bitte nie die Relativierung vergessen. Schlimmer geht immer, deshalb bloß keine Kritik.

    Kritik zu üben ist völlig legitim. Andere zu beschimpfen ist aber eine völlig andere Nummer. Für mich besteht da jedenfalls ein großer Unterschied.