Nur als Info: Dalmatiner haaren wie Sau und sind diesbezüglich neben Labradoren mit das Schlimmste, was mir bisher untergekommen ist. Ist ja evtl. relevant, wenn der Hund hin und wieder mit zur Schule kommen soll.
Beiträge von Dreamy
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Apropos krank und einmummeln... ich bin gerade einfach nur froh. Seit ich Öri konsequent anziehe und warmhalte und sie hin und wieder B12 Kuren bekommt und wir bei ihrem Allergiker-Futter bleiben hatten wir keine Krankheiten mehr hier. Keine Blasenentzündung, keine Erkältungen, kein Schlappsein oder Infekte- und auch keine Bauchschmerzen mehr, wie wir sie anfangs dauernd hatten. Seit etlichen Monaten läuft endlich alles rund und sie ist einfach ein fröhliches Hündchen. Ich freue mich so sehr darüber, dass wir da jetzt eine stabile Ebene gefunden haben. Und jeder draußen der meint einen dämlichen Kommentar abgeben zu müssen weil sie angezogen wird, bekommt die volle Breitseite. Ja, sie braucht einfach wirklich ein bißchen mehr Achtsamkeit im Umgang, damit sie nicht krank wird. Ich betüddel sie ganz gerne.
Das habe ich glaube ich gar nicht mitbekommen. Darf ich fragen, was für ein Futter Öre bekommt bzw. auf was sie allergisch ist? Und was bewirken die B12 Kuren? Kenne das nur für Menschen und habe im Zusammenang mit Hunden bisher noch nicht davon gehört. Bin ja für meinen kleinen Sorgenfall immer auf der Suche nach neuen Ansätzen oder Ideen.
Übrigens super schön, wie du über Öre schreibst.
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Spitze finde ich ganz anders als Pudel (Bekannte von mir züchten Großspitze, kenne auch ein paar Vertreter der kleineren Varietäten). Viel eigenständiger, weniger will to please, weniger weich, insgesamt „hündischer“ (Pudeln sagt man eine manchmal fast „menschliche“ Art nach)
Ich finde, gerade das Eigenständige macht die Spitze so menschlich. Man merkt einfach, dass sie ihren eigenen Kopf, ihren eigenen Willen, ihre eigenen "Gedanken" haben. Dazu sind sie noch gesprächig, d.h. in vielen Situationen kommen verschiedene Töne aus dem Hund raus. Das fühlt sich für mich immer sehr ebenbürtig an. Teilweise muss ich mich anstrengen sie nicht zu vermenschlichen. Ich weiß echt nicht, wie ich das beschreiben soll ohne komisch zu klingen.
Wir haben zum Vergleich noch unsere franz. Bulldogge. Das ist ein ganz anderes Zusammenleben als mit Kira.Hm, das hast du beim Pudel ja auch und das ist auch nicht so ganz das, was ich mit "menschlich" meine. Ist irgendwie schwierig zu erklären, weil sich das auch schwer an einer bestimmten Verhaltensweise festmachen lässt, ist mehr so die ganze Art und Weise. Meine Hündin ist z.B. von sich aus sehr höflich und "vernünftig", sie weiß oft intuitiv, was sich in menschlicher Gesellschaft "gehört". Vieles, was ich anderen Hunden erst beibringen musste, war bei ihr schon vorinstalliert. Sie umgeht Pfützen und würde sich niemals in totem Tier wälzen, das findet sie eklig. Rumkläffen ist auch unter ihrer Würde. Sie kann einem auch in den passenden Momenten sehr vielsagende Blicke zu werfen, hat Humor und kann ganz verträumt wie ein kleines Kind mit sich allein spielen. Insgesamt finde ich sie von ihrer Art einfach weniger instinktgesteuert, sondern "überlegter" oder "reflektierter", gerade im Vergleich zu meinen bisherigen anderen Hunden. Mein Malteser war z.B. im direkten Vergleich einfach mehr "Hund" und hat das typische Bild von Hunden mehr erfüllt, war insgesamt auch schlichter im Gemüt und hat oft nicht so weit gedacht wie meine Pudelin (war dadurch in manchen Situationen einfacher, in manchen wiederum schwieriger als sie).
Zur Eigenständigkeit: Pudel sind auch keine Befehlsempfänger, bitte meinen Post nicht so verstehen. Die haben im Regelfall nicht den will to please eines Border Collies. Während letzterer 30 x hintereinander mit Freude ein- und dasselbe Kommando befolgt, wird der Pudel sich bei den ersten Malen bemühen, es perfekt zu machen, zig Wiederholungen werden ihm aber irgendwann zu blöde. Pudel langweilen sich zudem schnell. Ist vielleicht auch der Grund, warum man Pudel eher wenig im Bereich Obedience sieht. In Sachen Eigenständigkeit würde ich die Rasse zwischen Spitz und solchen Rassen wie BC, DSH etc. einordnen.
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Ich kopiere mal hier rein, was ich in einem anderen Thread über meine Pudelhündin geschrieben habe:
Ich kann nur sagen, dass meine Pudelhündin absolut unkompliziert ist.
Leicht zu führen, sehr weich und sensibel (für Menschen, die eher laut oder gar cholerisch veranlagt sind, wäre sie ungeeignet!), fragt von sich aus immer höflich nach, ob sie etwas darf oder nicht, läuft außer an vielbefahrenen Straßen immer ohne Leine, hat Jagdtrieb, der sich jedoch auf "ich lauf 15 Meter hinter dem Kaninchen her und dreh dann wieder um" beschränkt, bellt alle paar Wochen mal wenn es hochkommt, kann überall mit hin, weil sie sich immer gut benimmt, lässt alles, inklusive Fellpflege, ruhig über sich ergehen, reagiert auf Konflikte immer deeskalierend und mit Rückwärtsgang, ist mit allem verträglich, im Haus gar nicht zu merken, draußen aktiv, immer an Zusammenarbeit mit mir interessiert (sehr ausgeprägter Will to please), aber auch nicht super fordernd. Eine Woche mit nur 15 Minuten Gassi pro Tag (hatten wir zuletzt, als ich länger krank war) macht sie problemlos mit. Hibbelig finde ich sie nicht, aber unter dem Begriff versteht scheinbar ohnehin jeder etwas anderes. Hundesport machen wir übrigens nicht und das ist auch nichts, was ein Pudel zwingend braucht.
Nur das Allein bleiben war anfangs ziemlich problematisch und es dauerte ewig, bis sie zuverlässig mehrere Stunden allein sein konnte. Sie kam allerdings bereits erwachsen zu mir und war zuvor maximal in Hundegesellschaft allein gewesen, hatte auch sonst keine so schöne Vorgeschichte, das wird da alles mit rein gespielt haben.
Was ich an ihr liebe, ist ihre Begeisterungsfähigkeit (alles, was Frauchen vorschlägt, ist toll und spannend), die geradezu ansteckende Fröhlichkeit und Unbekümmertheit, mit der sie durchs Leben hüpft und jedem anderen Lebewesen begegnet, und ihr unwiderstehlicher Charme und Humor.
Ich kenne auch sonst keine wirklich schwierigen Pudel, so von wegen absolute Sportskanonen, kaum auszulasten, mega hibbelig usw., wobei ich nicht behaupte, dass es solche Exemplare nicht geben würde. Aber ich halte sie für Ausnahmen. Vielleicht driften in diesem Punkt die Realität und das Forum manchmal auch einfach etwas auseinander.
Meine Hündin ist ein Toy und generell empfehle ich in Bezug auf die Größe immer lieber einen Zwerg- oder Kleinpudel zu nehmen. Mein Hund ist im Alltag nicht eingeschränkt, trotzdem finde ich ein bisschen mehr Gewicht sinnvoll.
Spitze finde ich ganz anders als Pudel (Bekannte von mir züchten Großspitze, kenne auch ein paar Vertreter der kleineren Varietäten). Viel eigenständiger, weniger will to please, weniger weich, insgesamt „hündischer“ (Pudeln sagt man eine manchmal fast „menschliche“ Art nach). Finde Spitze auch oft selbstbewusster in ihrem Auftreten, während Pudel dazu tendieren, sich oft bei ihrem Halter rückzuversichern. Beim Pudel ist die Persönlichkeit des Halters aus meiner Sicht wichtiger als beim Spitz, weil die ihre Besitzer tendenziell mehr spiegeln. Unsichere, nervöse Pudel haben so gut wie immer auch genau solche Leute am anderen Ende der Leine.
Papillons und Pudel finde ich dagegen in punkto Wesen recht ähnlich.
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Sucht noch jemand einen reinrassigen Mix?
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ZitatReinrassige Biewer-Yorky-Welpen ( 18 Wochen alt ) sind ab sofort umzugsbereit und suchen liebevolle Streichelhände.
[...]Ich schätze im April ist der Jahresurlaub...? Oder iein Geburtstag?
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ZitatSuche Hundezüchter
... der im April 8-12 Wochen alte Welpen hat.
Rasse total egal. Wir suchen noch keinen Welpen, erstmal nur Kontakt.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, schreiben Sie mich gerne an.Biewer Yorkshire sind keine Mischlinge
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Wir haben von einer seriösen Züchterin in der Nähe von Schärding unsere Leni
- MIchung aus Pudel und Malteser (werden Maltipoo genannt). Sie ist nun ein Jahr und 5 Monate alt und macht mit uns (vor allem mit meinem Mann) oft schon sehr lange Wanderungen (so um die 5 Stunden) auch mit doch einigen Höhenmetern und sie schafft das zum Großteil super. Wenn sie mal nicht mag, zeigt sie das sehr kategorisch und dann wird sie halt ein Stückchen getragen - bei 5,5 kg nicht so ein Ding. Diese Mischung hat auch den Vorteil - durch den Pudel - dass sie nicht haart. Wenn du "Maltipoo Schärding" in Google eintippst, kommst du auch gleich auf die Seite unserer Züchterin - die ich sehr empfehlen kann! Ob auch sie bedenken wegen des jüngsten noch sehr kleinen Kindes hat, weiß ich leider nicht. Aber Fragen kostet ja zum Glück noch nichts
Viel Glück und liebe Grüße aus Salzburg
Babsi
Malteser haaren auch nicht. Deswegen hätte es diese Mischung nicht gebraucht.
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[Externes Medium: https://youtu.be/BOFIO7Z3Z10]
Das ist die Show, die der monströse Bodenreinigungsroboterpekinese mit Wackelkontakt gewonnen hat. (Ca. Minute 17)
Da ist auch interessante Japan Chin Klappbelüftung dabei. (Ab min 11)
Der English Toy Spaniel aka King Charles Spaniel hat, zumindest der erste, in meinen Augen irgendein Problem mit den Hinterbeinen. (Ab Min. 7 cirka)
Der Langhaarchihuahua stemmt sich in die Leine oder ist fassbeinig oder hat marode Ellbögen. (ca. 4:00)
So fidel schaut der Massemops auch nicht bzw hat der die Belüftungsklappe auch offen (Ab ca. 19:20)
Zum Großteil der anderen Hunde kann man nix sagen, außer, dass sie die Haare schön haben, weil man sonst nix sieht.
Und das find ich für Kleinsthunde echt bitter, wenn das alles ist, was man von ihnen will. Pflegeintensiv aussehen. (Und in späterem Stadium womöglich pflegeintensiv atmen oder gehen)
Besonders erschreckend finde ich an dem Video, dass die Rassen, die physisch wirklich am schlechtesten dran sind und total ins Extreme abdriften, den größten Applaus ernten. Und die Zwerge mit einem gesunden Körper (z.B. die kleinen Terrier) den geringsten.
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Bei euren Kriterien fiel mir direkt eine kleine, zierliche Rough Collie-Hündin ein. Da ihr ja aber bereits einen schwierigen Hund habt (oder hattet?), solltet ihr ja eigentlich wissen, worauf es im Alltag mit einem Hund ankommt - auf die Passung von Hund und Mensch. Die Optik sollte da schlichtweg hintenanstehen, sonst sitzt ihr bald mit dem nächsten Hund unglücklich da. Ihr seid erwachsene, intelligente Menschen, also geht an die Hundeanschaffung auch mit Vernunft und dem nötigen Verantwortungsbewusstsein heran. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr langfristig mit eurer Wahl glücklich werdet und sie nicht bereut, auch am höchsten.
ich schließe es auch nicht aus, dass ich mit Agility oder anderem Hundesport anfange, aber bisher hatte ich es nicht auf dem Schirm und denke, dass das mit Säugling später auch nicht so einfach ist. Und so langfrisitg muss ich ja denken, denn ich werde immer die Hauptperson sein, die mit dem Hund rausgeht - aber eben "nur" im Wald, Wohngebiet und an den See.
Nur als kurze Info, weil dir der Sheltie gefiel - ich kenne Collies, sofern nicht gerade aus einer auf Sport fokussierten Zucht, als im Schnitt genügsamer als Shelties. Wenn es also eher in Richtung kein Hundesport, sondern eher lange, gemütliche Spaziergänge geht, würde ein Collie fast noch besser passen als ein Sheltie. Gerade die britischen Linien sind von der Größe her wirklich noch überschaubar.
Wenn ihr mit Jagdtrieb leben könnt, schaut euch mal Silken Windsprites an.
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Und bzgl des letzten Absatz würde ich vorerst gar keinen Hund empfehlen sondern erstmal vernünftige Recherche.
Getreide ist nicht böse, Impfungen retten Leben und einem verwurmten Hund tut man auch keinen Gefallen wenn man dann nur Kokosöl reinkippt, außerdem gefährdet ihr die Gesundheit eures geplanten Kindes massiv (eure auch, aber einen gesunden Erwachsenen hauen Würmer nicht so schnell um).
Da seid ihr den Märchen der "modernen Hundehaltung" auf den Leim gegangen.
Hallo,
also das finde ich jetzt nen ganz schön pauschalen Rundumschlag. Doch Getreide ist sogar ziemlich "böse" und da kannst du mir erzählen was du möchtest - es tut keinem Hund gut.
So viel zur Pauschalisierung.
Nein, Getreide ist nicht per se böse und viele Hunde kommen sogar ganz hervorragend damit zurecht. Gibt auch Rassen, die einen moderaten Fleischanteil mit einem großen Anteil Getreide (z.B. Hirse) wesentlich besser vertragen als wenig/kein Getreide und große Fleischmengen (z.B. Azawakh). Und es gibt sogar Individuen, die Probleme mit tierischem Protein haben, mit Getreide dagegen nicht, weshalb sie mit einer vegetarischen Ernährung besser fahren.
Bei euren Kriterien fiel mir direkt eine kleine, zierliche Rough Collie-Hündin ein. Da ihr ja aber bereits einen schwierigen Hund habt (oder hattet?), solltet ihr ja eigentlich wissen, worauf es im Alltag mit einem Hund ankommt - auf die Passung von Hund und Mensch. Die Optik sollte da schlichtweg hintenanstehen, sonst sitzt ihr bald mit dem nächsten Hund unglücklich da. Ihr seid erwachsene, intelligente Menschen, also geht an die Hundeanschaffung auch mit Vernunft und dem nötigen Verantwortungsbewusstsein heran. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr langfristig mit eurer Wahl glücklich werdet und sie nicht bereut, auch am höchsten.
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Einen Terrier ohne Jagdtrieb wirst du eher nicht finden. Wie heftig der ausfällt, ist dann oft mehr vom Individuum abhängig als von der Rasse.