Beiträge von Dreamy

    Mein Partner ist ein (großer) Fleischesser. Toll finde ich das natürlich nicht. Und da sich bereits die ersten negativen körperlichen Auswirkungen abzeichnen rede ich ihm diesbezüglich sehr wohl ins Gewissen. So langsam scheint sich bei ihm aber auch ein Schalter umzulegen, momentan ist er auf dem Smoothie-Trip und isst in letzter Zeit auch vermehrt Salat und Gemüse.

    Kinder möchte ich nicht, sollte es doch mal irgendwann dazu kommen würden diese definitiv von Anfang an vegan ernährt werden.

    Den Text kannte ich schon, aber ich kann immer wieder herzhaft darüber lachen :lol:

    Bei mir darf alles was da kreucht und fleucht (Hund, Mann...:D ) mit im Bett schlafen. Außer Spinnen und Insekten, die fliegen leider grundsätzlich raus. Kenne es übrigens nicht anders, ab meinem 6. Lebensjahr hab ich mein Bett immer mit Hunden geteilt. Meine jetzige Hündin ist übrigens so ein verkappter "Heiligenschein" und kringelt sich nur zu gern um meinen Kopf herum... :pfeif: Unter der Decke hält sie es auch nicht lange aus, leider lernt sie daraus nie, sondern will stets exakte 5 Minuten später wieder drunter und dann geht das Spiel von neuem los. :muede2:

    Mein Hund ist klein genug, um kostenlos in einer Tasche reisen zu dürfen. Müsste ich für sie zahlen, würde ich auch auf ein dementsprechendes Maß an Platz bestehen und sie nicht zusammengefaltet unter irgendeinem Sitz verstauen. Im Weg liegen/stehen empfinde ich allerdings auch als No-Go, das gilt jedoch für alle.

    In der S-Bahn sitzt sie, wenn es nicht so voll ist, auf einem Sitzplatz neben mir auf einer extra Decke oder Jacke.

    Zitat


    Das kann man aber nach einem Blick auf ein Bild nicht sagen, und wenn es dann noch so ein weiter Weg ist, mit so viel Aufwand verbunden.... finde ich fair, dass man das im Tierheim vorher sagt, dass man sich voraussichtlich nicht darauf einlässt - zumal man dem Hund anscheinend sehr gute Vermittlungschancen einräumt (sie meinte, dass "der Hund wahrscheinlich nicht lange dort sein muss").

    Das bezog sich darauf, dass man den Hund bereits persönlich kennen gelernt hat. Nur aufgrund eines Bildes lässt sich natürlich nicht abschätzen ob es zwischen Mensch und Hund passt.

    Ach, ich kann das schon nachvollziehen. Wenn der Hund wirklich passt, die Chemie stimmt, man sich auch noch total verguckt hat - da würde ich auch alles daran setzen, ihn zur Überbrückung zu reservieren. Es handelt sich immerhin NUR um einen Urlaub von ein paar Tagen und kein Auslandsjahr. Natürlich kann ich auch das Tierheim verstehen, aber mit Kaution, Vertrag und allem pipapo sollten sie ja eigentlich genügend Sicherheit haben. Unabhängig davon bin ich aber auch der Meinung, dass bei mehreren Interessenten der Platz ausgesucht werden sollte, der für den Hund am ehesten geeignet ist und eben nicht der "erstbeste".

    Ich hatte mich in besagtem Thread - wenn ich mich nicht irre - ausschließlich auf den Labrador bezogen. Und den schließe ich auch tatsächlich für mich aus, ebenso wie den Flat, Chessie und NSDTR. Die sprechen mich allesamt einfach nicht an, beim Labbi und Flat liegt es in ihrem Naturell begründet, beim NSDTR (u.a.) im zu kleinen Genpool und der Chesapeake...nee.

    Was ich mir aber, vielleicht, irgendwann, mal vorstellen könnte, wäre ein GR (die habe ich z.B. als deutlich sensibler und weniger durchgeknallt als LR kennen gelernt), aber dann nur ein älteres, ruhiges Modell, das ein Zuhause sucht. Ich persönlich finde einen gut erzogenen, leichtführigen "Nebenher" Hund mit das angenehmste was es gibt - einen Hund mit irgendwelchen tiefgreifenden und einschränkenden Macken, der mich immer wieder an meine Grenzen bringt, nein, sowas wollte ich nicht geschenkt haben. Das ist etwas, was ich an etwas gesetzteren Retrievern ab einem bestimmten Alter sehr schätze, dass man dann, in aller Regel, in ihnen einen führigen, zuverlässigen und angenehmen Begleiter hat. Den Curly finde ich rein optisch und von der Beschreibung auch noch ganz interessant - dennoch aber reizt er mich lange nicht so wie andere Rassen und da die auch so selten sind wird's hier vermutlich auch nie einen geben.

    Das sind recht allgemeine Kriterien, die auf recht viele Hunde passen dürften. Gerade unter den Kleineren finden sich oft welche mit eher wenig ausgeprägtem Jagdtrieb. Schaut euch doch mal im Tierschutz um, viele Hunde sitzen schon auf Pflegestellen in Deutschland, heißt man kann sie vor der Adoption auch in Ruhe kennen lernen.

    Bis auf das Thema Bellen würde ein Spitz oder Sheltie passen, Pudel oder die Wasserhunde erfüllen im Prinzip all eure Kriterien, evtl. auch ein Bodeguero.

    Svenjalein

    Dein Hund hat aber a) langes Haar und b) macht sich nicht jeder Hund gleich gern dreckig, das ist doch immer vom Typ abhängig und genau das schrieb ich auch. Und ich versteh nicht warum du mir mit richtig lesen kommst, denn ich habe mich in meinem letzten Satz klar auf die Fellstruktur bezogen. Wenn vernünftig mit Schere gearbeitet wird ist es absolut kein Problem einen Bichon kurz zu halten (dafür brauchts mit ein bisschen Übung auch keinen Frisör, der Malteser hat sein ganzes Leben keinen Hundesalon von innen gesehen). Weder unser Malteser noch unsere Pudel (und meine jetzige Hündin trägt Löwe!) wurden derart oft shampooniert und gewaschen und sind/waren trotzdem nicht dreckig. Im Herbst oder bei Matsch wird natürlich vermehrt der Dreck mit der Duschbrause abgespült, aber Shampoo war nur in wenigen Fällen wirklich notwendig. Immer diese Unterstellungen, dass wenig Baden = Dreck bedeutet... :hust:

    Sorry, aber alle zwei Wochen zu baden finde ich viel zu oft. Da hat die Haut ja überhaupt keine Chance mehr sich zu regenerieren. Selbst auf Züchterseiten steht überall was von 6-8 Wochen (und selbst das ist, je nach Hund, sicherlich nicht unbedingt nötig). Finde ich nicht gut es so darzustellen als wäre das ein Muss. Und selbstverständlich kann man auch einen Havaneser kurz halten so dass es gut aussieht. Allein hier in der näheren Umgebung laufen drei kurz geschnitte Havis rum und die haben, soweit ich das sehen konnte, eine völlig normale Fellstruktur (wie unser Malteser auch).

    Ich mach es kurz:

    Mir tut der Welpe unfassbar leid. Mit 11 Wochen 6 Stunden allein bleiben zu müssen geht einfach nicht. In einer Box gleich drei mal nicht (ist definitiv tierschutzwidrig). Gerade mal 2 Wochen Eingewöhnungszeit gehen ebenfalls gar nicht, wie kann man sich bei so wenig Zeit einen Welpen holen und meinen das reicht?

    Bitte gebt den Welpen in gescheite Hände, wo er die Möglichkeit hat, in aller Ruhe und mit all der Zeit, die so ein kleiner Kerl braucht, ans Leben herangeführt und ordentlich sozialisiert zu werden.