Beiträge von Dreamy

    Sind auch kritische Stimmen erlaubt? Ganz ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen dass dieses permanente nach oben Gegucke keinerlei gesundheitliche Auswirkungen auf den Hund hat, möchte nicht wissen wie die Halswirbel nach ein paar Jahren täglichen Trainings aussehen...die ganze Art und Weise, wie die Hunde agieren, z.B. auch der Gang, wirkt auf mich extrem unnatürlich und echt nicht mehr schön...aber gut, ich bin auch kein Freund dieses Sports und werde es wohl auch nie.

    Sheltie könnte passen, ja. Wobei das für mich jetzt nicht so die geeigneten Kinderhunde sind, aber das kommt natürlich auch auf die Kinder an. Weniger kläffig und im Schnitt vllt. nicht ganz so hibbelig: Spitze (z.B. Kleinspitz, Mittelspitz, Japan Spitz), deren Jagdtrieb ist ebenfalls nur gering ausgeprägt bzw. gut kontrollierbar.

    Hallo,

    ich suche hier stellvertretend für eine Bekannte, die sich irgendwann in ferner Zukunft gern einen Mittel- oder Kleinspitz anschaffen möchte. Die Farbe ist nicht so wichtig, wobei schwarz schon bevorzugt wäre. Viel relevanter aber ist, das sie definitiv keinen Spitz mit den Fellmassen möchte, wie sie leider heutzutage gezüchtet werden.

    Also nicht so: http://www.spitze-aus-dem-norden.de/assets/images/Xerxes04.jpg

    Sondern eher in die Richtung: http://mashoid.co/wp-content/upl…man-spitz-4.jpg (gern noch weniger Halskrause).

    Nun hab ich schon ein bisschen gegooglet, finde aber tatsächlich nur Zuchtstätten mit den typischen Fellbomben. Gibt es das überhaupt noch, Spitze mit moderater Fellänge?

    Es dürfte auch im näheren Ausland sein (Benelux, Dänemark etc.). Da sich hier ja einige Spitzfreunde tummeln dachte ich ich frag euch einfach mal. Wer Ideen hat, bitte her damit! Vielen Dank im Voraus! :-)

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    Also erstmal sollte man fremde Hunde blocken, wenn wirklich mal einer nicht so nett ist, aber doch den Eigenen nicht gleich hochreissen. Man neigt nämlich auch dazu, das viel zu schnell zu machen. Alles was man damit erreicht, ist einen unsicheren Hund. Ich bin ehrlich, mir ist das hier so gut wie nie passiert, dass es zu sehr ernsten Begegnungen kam. Man kann doch viele Hunde schon recht gut einschätzen.

    Dass man in Ausnahmesituationen den Hund mal hoch nimmt, da gehe ich ja mit. Mein Freund hat unseren Collie, nachdem die von einer Meute Bullys gebissen wurde, auch auf den Arm genommen, um sie zu schützen. Aber erstens passiert sowas, zumindest hier, echt selten und zweitens waren das mehrere Hunde, die blockt man nicht so einfach. Und bei aller Liebe, sowas lag ja hier nicht vor.

    Ich halte es da eher wie najira, wir können alles, an der Leine an Hunden vorbeigehen, ohne Theater, oder auch freundlich Kontakt aufnehmen, je nachdem. Ehe ich mich da rein stresse, weil der andere Hundehalter seinen Knigge nicht gelesen hat....was ich echt auch schon wieder zum lachen finde...nehme ich es als gegeben hin und mache das Beste draus. Ein freundliches Hallo und dann gehen wir weiter. Das klappt bei Hund und Mensch recht gut hier.

    TanNoz, ich fand Hochheben auch immer blöd, zu mal unsere Familienhündin, mit der ich als Kind aufwuchs, dadurch wirklich zum Angstkläffer wurde. Aber wenn man irgendwann einen 2,5 Kilo Zwerg hat, dann denkt und handelt man einfach anders. Abby machen schnell heranstürmende große Hunde Angst (mit anderen hat sie dagegen kein Problem, sie liebt z.B. die Irischen Wolfshunde, die bei uns um die Ecke wohnen), sie fängt aufgrund schlechter Erfahrungen dann teilweise schon an zu schreien, bevor der Hund bei ihr ist. Und es gibt solche Hunde, die sich selbst von einem selbstbewusst auftretenden Menschen null beeindrucken lassen, einen dabei sogar noch halb umrennen. Nach mittlerweile mehreren Beißattacken und brenzligen Situationen durch starke Gewichts- und Größenunterschiede nehme ich in solchen Situationen nunmehr kompromisslos hoch, lieber habe ich dann irgendwann einen Angstbeißer (bei ihr aber unwahrscheinlich, da sie sehr sozial ist und sauber kommuniziert) als einen toten Hund. Ich würde mir aber von Haltern von sehr stürmischen und körperlich agierenden Hunden (in erster Linie betrifft das Retriever, Terrier und Molosser) einfach mehr Rücksichtnahme gegenüber Kleineren wünschen. Bei einem sehr kleinen und/oder zarten Hund hast du einfach auch nicht diese große Zeitspanne zum Eingreifen, die man bei einem größeren und robusteren Hund hat, weil gleich der allererste Körperkontakt im Ernstfall tödlich sein kann. Man muss also viel, viel schneller reagieren und die Reaktionsschnelligkeit eines Hundes übertrifft die eines Menschen einfach bei weitem. Mit Collies hatten wir übrigens nie ein Problem, da die bei der ersten Kontaktaufnahme fast durch die Bank weg viel vorsichtiger und höflicher sind.

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    Ich lächle übrigens auch über Menschen, die ihre Hund immer schnell hochheben. Ist in den meisten Situationen einfach nicht notwendig.

    Bis dann einmal der falsche dabei ist und meinem Hund mit einem gezielten Biss das Rückgrat bricht. Supi. So wie du hab ich auch mal gedacht, aber sorry, ich kann nicht hellsehen und vorher wissen, ob es bei dem oder dem heranpreschenden Hund jetzt gerade "notwendig" ist meinen zu beschützen. Und wenn der andere 30 Kilo mehr wiegt finde ich es eher verantwortungslos da irgendein Risiko einzugehen.

    Wenn diverse Halter einfach mal den Anstand hätten insbesondere bei Welpen und Kleinhunden ihre großen Hunde an der Leine zu lassen, wäre mir und vielen anderen sicherlich die ein oder andere unschöne Begegnung erspart geblieben.

    Ich rate ja auch komplett von der Rasse ab. Nicht, weil jeder KF automatisch krank ist, sondern weil das Risiko extrem hoch ist, einen kranken Hund zu erwischen. Plus, man unterstützt die Zucht einer Rasse, die genetisch völlig am Ende ist und das ist aus meiner Sicht reichlich sinnfrei.

    KF deshalb, weil ich diese ganzen Verniedlichungen wie Rotti, Kromi, Dalmi und Co. nicht besonders mag.

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    Wie siehst du das Einkreuzen von den Dansk Svensk Gardhunden?

    Ich persönlich halte von einer Einkreuzung im Fall des KF nichts (mehr), denn allein damit ist es nicht getan bzw. die gesundheitlichen Problematiken sind dadurch eben nicht automatisch "weggezaubert". Wäre ich gerade auf der Suche nach einem robusten, langlebigen Hund, dann käme ganz sicher weder eine mit diversen Erbkrankheiten behaftete Rasse noch ein Mischling aus u.a. einer problembehafteten Rasse ins Haus. Ich sehe einfach keinen Sinn darin, weitere potenziell kranke Hunde zu produzieren, nur weil sie "liebenswürdig" sind. Das reicht für mich als Argument einfach nicht aus.