Beiträge von Dreamy

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    Meine Vermutung ist auch, das es am Alter lag. Sharek wurde 17 Jahre alt und ein alter Hund müffelt eben irgendwann ein bisschen, Pudel oder nicht. Bei ihr hat sich das aber irgendwie so festgesetzt, dass das mit dem Fell zu tun hatte und deswegen sind Pudel für sie raus. :ka:

    Meine Vermutung wäre auch, das der Geruch eher von der Haut kam - evtl. aufgrund eines falschen Futters oder einer Krankheit. Gerade im Alter stimmt ja oft das Gleichgewicht im Organismus nicht mehr, er ist übersäuert, irgendwas ist mit dem Stoffwechsel...sowas in der Art könnte ich mir vorstellen.

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    Meine Schwester meinte letztens, sie würde nie (wieder) einen Pudel nehmen, weil Shareks (Kleinpudel) Fell früher komisch roch. Ich selbst erinnere mich nicht mehr an seltsame Fellgerüche, habe aber auch lange Zeit meine Nase nicht mehr in Pudelfell gesteckt.

    Als jemand, der selber Pudel hält, kann ich sagen: Pudelfell riecht nach gar nichts, höchstens nach Shampoo. ;)

    Mein Pudel hat Jagdtrieb, insbesondere auf Katzen reagiert sie teilweise sehr stark. Aber nach einigen wenigen Trainingseinheiten (an der Leine in der Nähe des Jagdobjektes aufhalten und ruhiges Verhalten sowie Aufmerksamkeit zum Halter belohnen) reicht mittlerweile ein einfaches "Nein!" aus. Wenn etwas unerwartet und plötzlich vor ihr aufspringt geht sie aber schon hinterher, allerdings nur kurz, nach ein paar Metern wird abgedreht (diesen relativ engen Radius hält sie von ganz alleine ein, den musste ich nicht antrainieren).

    Wenn dich die Asiaten ansprechen und dir optisch Collie und Co. gefallen - was hältst du vom Spitz? Kam mir gerade als ein (optisch) passender Mix aus beidem in den Sinn. Verschiedene Größen, verschiedene Farben - robust, weniger sensibel und arbeitsintensiv als Hütehunde, keine Tendenz zum Überdrehen, gut erziehbar, wenig Jagdtrieb, sportlich und vielseitig. Ganz tolle Hunde!

    Ansonsten wären vielleicht auch Sheltie und Islandhund eine Option - da kannst du aber dann schon eher ein Exemplar erwischen das bei Reizüberflutung am Rad dreht. Oder vielleicht ein Tibet Terrier (trotzdem es ein Hütehund ist kenne ich nur gelassene und souveräne Exemplare, das macht wohl der Buddhismus im Blut ^^).

    Der Satz ist einfach als ein Hinweis darauf zu verstehen dass man bei dieser Rasse mit einem erhöhten Krankheitsrisiko und dessen Folgen (u.a. eben auch finanziell) rechnen und leben können muss. ;) Und das ist bei einer Rasse mit einem derart hohen Inzuchtkoeffizienten ein verdammt wichtiger Hinweis. Übrigens sage ich genau das auch Leuten, die eine Bulldogge, einen Mops, einen Berner Sennenhund, einen Irish Wolfhound, einen Mastino...in Erwägung ziehen und um Rat bitten. Mir gehts nicht darum eine Rasse schlecht zu machen, im Gegenteil. Aber ohne Aufklärung der Käufer wird sich in der Hundezucht nicht großartig was ändern und das geht leider immer zu Lasten des Tieres.

    Was andere sich dann letztendlich aus meinen Posts ziehen...sorry, aber dafür bin ich nun beim besten Willen nicht verantwortlich. Jeder kann bei Bedarf den eigenen Kopf einschalten und selbst recherchieren. Und ich habe entgegen deiner Aussage noch nie behauptet, dass alle Hunde dieser Rasse in irgendeiner Form betroffen wären, das wäre viel zu pauschal und sicherlich auch nicht der Wahrheit entsprechend. Auch für derart freie Interpretationen kann ich nichts :p

    Ein Statement IST im Übrigen eine Meinung ;) Und es ist immer gut, diese auch irgendwie begründen zu können und zwar möglichst mit mehr als nur "weil es so hübsche, tolle Hunde sind".

    Balin

    Was das Zitieren von anderen Webseiten betrifft - wie bitte soll denn auf eine Thematik hingewiesen bzw. diese anhand geeigneter Quellen verdeutlicht werden, wenn nicht durch Hinweise auf eben diese Quellen? :???: Entscheidend sind doch die Inhalte der Zitate und sorry, ein Verein, der öffentlich preisgibt, in seiner eigenen Datenbank sei im Schnitt jedes dritte Individuum betroffen, ein Dr. Hellmuth Wachtel (den ich übrigens sehr schätze), der zu denselben Einschätzungen kommt wie die genannten Vereine plus mein eigener naturwissenschaftlicher Background, der es mir ermöglicht, mir dann auch selbst irgendwie zusammen zu reimen, dass eine Population, die nur auf 2 bzw. später 3 Tieren aufbaut, wohl einen recht hohen Inzuchtfaktor haben muss...wie viel Wahrheit brauchts denn noch? Um das zu erkennen und nicht nur berechtigterweise sondern wie ich finde auch fairerweise Käufer zuvor auf diesen Aspekt hinzuweisen ist es wohl nicht von Belang ob ich nu bei jeder Untersuchung dabei saß und Buch geführt habe.

    Wäre ich Neuling und würde mich für eine bestimmte Rasse interessieren, dann wäre ich heilfroh, wenn mir Kritisches, egal in welcher Hinsicht, nicht verschwiegen sondern offen kommuniziert werden würde.

    Nikolaushund

    Ich weiß nicht was du von mir willst. Ein Forum lebt von Meinungen und Erfahrungen. Wenn du meinst, eine bestimmte Rasse empfehlen zu wollen, aus welchen Gründen auch immer, dann tu das. Wenn ich meine, von einer bestimmten Rasse eher abraten zu wollen, aufgrund spezifischer Gründe, dann tu ich das auch. Was der betreffende User am Ende daraus macht, ist doch ganz allein sein Bier. Aber hör doch auf, andere in Bezug auf ihre Ansichten maßregeln zu wollen.

    Was sagst du zum Spitz? Der erfüllt im Grunde all eure Kriterien.

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    Na gut, da scheint jemand wieder gute Arbeit geleistet zu haben und leicht zu übertreiben... Aber egal, ich liebe sie ja! :)


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    Langsam reichts, Mädchen. Kann selbst mit keinem einzigen handfesten Beleg für die angeblich vor Gesundheit strotzenden Kromfohrländer glänzen, aber meint hier stänkern zu müssen. Vielleicht wartest du erst mal ab bis dein Hund etwas älter ist, dann sprechen wir uns gern noch mal.