Beiträge von Dreamy

    Keine Frage, 10 Stunden gehen gar nicht ohne Ganztagesbetreuung. Mit einem Welpen gleich zehn Mal nicht.

    Was ich zum Thema Katze noch schreiben wollte: Ich hoffe, ihr seid euch darüber im Klaren, dass es absolute Tierquälerei ist, eine junge Katze allein zu halten. Sie braucht einen ebenbürtigen kätzischen Spielartner. Allerdings würde ich in eurer Situation auch von der Katzenhaltung Abstand nehmen oder wenn, dann eher einem älteren Katzenpärchen ein Zuhause geben.

    Herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs! :smile: Das hört sich doch alles schon ganz gut (und auch völlig normal) an, die Kleine wird ihre Unsicherheit schon sehr bald ablegen. Bin schon ganz gespannt auf die ersten Bilder der kleinen Motte.

    Oh, es wird langsam ernst, wie spannend! Lese jetzt mal fleißig mit und drücke dir die Daumen, dass der Funken auch beim persönlichen Kennenlernen überspringt und ihr vielleicht schon übermorgen frischgebackene Hundeeltern seid. :smile:

    Bei der Mischung solltest du auf jeden Fall mit einplanen, dass der Hund evtl. niemals draußen ohne Leine laufen können wird, je nachdem, wie stark der Husky Anteil mit durchschlägt. Auf jeden Fall ist das aufgrund der Vorfahren ein absolutes Ü-Ei - Apportier-, (Retriever), Schlitten- und Hütehund (Schäfer) sind so grundverschieden, dass man echt nicht abschätzen kann wie der Hund (mal) sein wird. Falls ihr Anfänger seid würde ich mir das Ganze wirklich sehr gut überlegen - noch ist der Hund jung und vermutlich folgsam, aber mit 1-2 Jahren könnte da ordentlicher Jagdtrieb und evtl. nordische Eigenständigkeit durchschlagen.

    Schonkost würde ich dir auch dringend ans Herz legen. Gekochtes Hühnchen (wenn sie es verträgt) mit Reis, zwischendurch Morosche Möhrensuppe oder Karottenbabybrei. Mehrere Wochen durchziehen und wirklich nur das füttern! Besser mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt als ein oder zwei große.

    Außerdem solltest du dringend etwas zum Magenschutz geben. Dafür eignet sich z.B. Maaloxan, alternativ auch einfach Haferschleim (am besten immer ca. eine halbe Stunde VOR der Fütterung geben). Beides legt sich wie eine Art Schutzfilm über die Magenschleimhaut und hilft ihr sich zu regenerieren.

    Gegen den Durchfall kann ich dir Moorliquid empfehlen (z.B. von Luposan) - hilft hier wahre Wunder, nach ein, zwei Tagen ist der Durchfall sofort weg.

    Wie auch schon vorgeschlagen sollte zudem unbedingt eine Darmsanierung gemacht werden - z.B. mit Symbiopet Dog oder aber auch den Produken von CDVet (DarmRein, DarmAktiv und Toxisan, die jeweils für eine ganz bestimmte Dauer bzw. in einer bestimmten Reihenfolge gegeben werden).

    Ich drücke die Daumen und hoffe, dass es deinem Hund bald wieder besser geht.

    Das deutet schon auf Sodbrennen hin. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dieses Problem zu lindern - zu Anfang könntest du probieren, einfach weniger, aber dafür öfter zu füttern, alternativ zwischendurch und kurz vor dem schlafen gehen noch eine Kleinigkeit, z.B. Knäckebrot, zu geben, so dass der Abstand zwischen den einzelnen Mahlzeiten deutlich geringer wird. Bei manchen Hunden mit Übersäuerung ist das bereits sehr hilfreich.

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    Wundert mich auch etwas.
    War's vielleicht nen toy Pudel? Die kleinen Rassen sabbern ja oft aus den Augen und das riecht tatsächlich recht unangenehm.

    Also ein gut gezogener Toy hat nicht mehr Probleme mit tränenden Augen als eine der anderen Pudelgrößen. Was man z.B. in den Kleinanzeigen oft sieht - Hunde mit großen, tiefbraunen Tränenspuren - stammt zu 99 % nicht aus seriöser Zucht. Mein Malteser z.B. war solch ein Hund, aber selbst da hat nichts gerochen...

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    Hach, die Püs... Ich komme langsam zum Schluss, dass sie die fast perfekten Hunde sind: So unglaublich anpassugsfähig. Fettes Agiltiyprogramm? Klar, gerne! Omahunddasein und nur auf' Sofa sitzen? Auch kein Problem! Charmant, grazil aber (ab Kleinpudel) robust, schmusig, hellwach - einfach nur toll. Wenn, ja wenn dieses blöde Miniplidauerwellefell nicht wäre. Und es macht echt ganz schön viel Arbeit - egal was manche Pudelbesitzer immer so sagen. Die, denen ich im relaen Leben begegne sind alle eher genervt von der dauernden Entfilzerei und Schererei.

    Sorry, komplett ins OT abgerutscht!!

    Sie SIND die perfekten Hunde. :D

    Was die Fellpflege angeht: Meine läuft ja nun mit Showfrise rum - aber selbst die finde ich nicht sonderlich aufwändig. Es würde mich kirre machen tagtäglich irgendwelche Haare wegzusaugen. Da setz ich mich lieber 2 x die Woche gemütlich mit meinem Hund aufs Sofa und nehme mir bewusst eine (äußerst entspannende) Stunde Zeit für die Haarpflege.

    Wer das Pudelhaar kurz hält hat folglich noch weniger zu tun, bei den runtergeraspelten braucht man nicht mal mehr zu bürsten, da reicht es alle 1-2 Monate mal mit der Schermaschine drüber zu gehen und gut ist. Die Probleme mit Filz resultieren häufig aus ungeeigneten Bürsten bzw. einer unzureichenden Pflege/falschen Technik. Manche Pudel neigen aber auch einfach dazu, da bietet es sich dann an, das Haar kürzer zu halten oder Conditioner zu benutzen.

    Und was die Haarstruktur betrifft - ich kann es absolut nachvollziehen wenn man kein Freund von Locken ist. Aber selbst die sind beim Pudel kein Muss, wenn man sie einfach ausbürstet. Schaut man sich die Hunde auf Ausstellungen an wird man keine einzige Locke an ihnen finden - dafür braucht es aber weder Spray noch wöchentliches Baden noch sonst ein besonders aufwändiges Pflegeprogramm. Ich bürste 2 x wöchentlich und die Haare sind und bleiben glatt, außer natürlich der Hund wird im wahrsten Sinne des Wortes zum begossenen Pudel, dann kommen die Löckchen wieder durch. ;)

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    Meine beiden alten haben es auch... Ta kann auch nix finden. Eine für mich logische Erklärung ist einfach das Alter. genau wie bei uns Menschen: Schluckreflex wird weniger kontrollierter, Schlucken des Speichels ect. Haare werden nicht mehr so gut runtergeschluckt oder es ist einfach ein Tick vom Hund

    Damit würde ich mich nun echt nicht zufrieden geben. Husten kann auf vielerlei hindeuten - z.B. auch Herzprobleme , ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse oder Magen-Darm Geschichten (Übersäuerung des Körpers, Sodbrennen, durch die aufsteigende Magensäure wird der Hals gereizt und der Hund muss husten). Es könnte auch ein Fremdkörper im Magen stecken, eine Magenspiegelung wäre aber eine meiner letzten Amtshandlungen, da sollten vorher lieber andere Dinge ausgeschlossen werden. Schmatzt sie evtl. viel oder muss häufig aufstoßen? Zeigt sie zwischendurch mal Momente größerer Unruhe, vllt. auch mit Kratzanfällen oder sucht und leckt den Boden ab?

    Ich würde an deiner Stelle zuallererst Mal auf Lungenwürmer testen lassen (über 3 Tage Kot sammeln und z.B. an die TiHo Hannover schicken). Sehr viele TÄ beziehen sie nicht in ihre Überlegungen mit ein, dabei sind LW sogar recht häufig für chronischen Husten verantwortlich. Da sie für den Hund tödlich sein können, würde ich nicht zu lange warten.