Beiträge von Dreamy

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    Aber genau da hakt es doch. Wenn ich einen Hund häufiger besuchen möchte um ihn richtig kennen- und einschätzen zu lernen, dazu noch berufstätig bin, dann bin ich doch schon fast auf diesen Umkreis beschränkt.
    Bei einem Züchter reicht hingegen 1 Besuch um zu sehen was ich sehen möchte/sehen muß.

    Verstehe ich nicht. So ein Besuch dauert vielleicht 2-3 Stunden, ggf. sogar länger (Interessenten für einen Pflegehund haben hier bei mir sogar mal einen halben Tag verbracht). In der Zeit schaut man sich den Hund an, geht mit ihm spazieren. Meinetwegen macht man das noch ein zweites Mal, aber dann sollte sich heraus kristallisiert haben, ob es grundsätzlich passt oder nicht. Warum man mehr Besuche braucht erschließt sich mir nicht ganz (Ausnahme sind natürlich Hunde, die aufgrund starker Unsicherheit, Schutztrieb etc. nicht mal eben einem für sie Wildfremden mitgegeben werden können). 100, selbst 200 Kilometer sind echt nicht die Welt, finde ich.

    Dass ein Besuch beim Züchter prinzipiell reicht würde ich so auch nicht unterschreiben. Welpen entwickeln sich binnen weniger Wochen oft noch recht stark und selbst hier im DF gibt es Berichte von Usern, die sich nach mehrmaligem Besuchen doch gegen den ursprünglich ausgewählten Welpen entschieden haben, weil die Chemie einfach nicht passte.

    Ach ja, ich hatte beides schon hier, Welpe und bereits adulter Hund. Aus dem Welpen wurde (lang, lang ists her, der Hund ist schon lange tot) der am wenigsten leichtführige Hund, den ich bisher hatte. Es war damals der erste Hund und wir haben einiges versaut (einen Welpen zu "formen", mag funktionieren, wenn man selbst Erfahrung hat und weiß was man sich wünscht...). Darum tendiere ich heute immer eher dazu, Anfängern zu einem bereits ausgewachsenen Hund zu raten, erst Recht wenn sie noch gar keine genaue Vorstellung davon haben was sie wollen.

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    Es gibt durchaus Ausnahmen, die sind allerdings m.M. eher selten zu finden.

    Deiner Meinung nach? Worauf beruht diese Meinung denn? Erfahrung? Oder eher "vom Hören-Sagen..."?

    Sorry, dass ich da so nachhake, aber mir fällt einfach vermehrt auf, dass dieses "lieber kein älterer Hund, weil..." sehr oft hier im DF von Usern kommt, die noch sehr jung sind und z.T. noch gar keinen bereits ausgewachsenen Hund aus dem Tierschutz/von privat hatten (oder nur einen und das zum Anlass nehmen mal eben alle über einen Kamm zu scheren). Geht jetzt nicht speziell gegen dich, bitte nicht falsch verstehen. Finde das nur so unglaublich schade.

    Ich bin übrigens auch nicht jemand, der schon 20+ Hunde in seinem Leben hatte, aber nach Ehrenamt im Tierheim, Pflegestelle und dem, was ich so im Freundes- und Bekanntenkreis erlebe, kann ich deine Aussage auch nicht wirklich bestätigen.

    Maus1970

    Kommt vielleicht auch drauf an wo man wohnt. Aber wenn man sich nicht gerade auf einen Umkreis von 50 km beschränkt sollte eigentlich für jeden etwas zu finden sein, ob nun Pflegestelle, Privatabgabe oder Züchter.

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    Hatte ich weiter unten auch hingeschrieben ;)

    Das steht aber im Widerspruch zu deiner von mir zitierten Aussage. Es so hinzustellen, als wäre es ein mega schwieriges Unterfangen, einen ausgewachsenen Hund OHNE irgendeine Macke zu finden, ist einfach nicht ok und auch nicht richtig (fällt mir in diesem Forum aber schon länger extrem auf). Wie kommt man zu sowas? Nur weil dein eigener Hund nicht ganz unkompliziert war? :???:

    "Aber du weißt ja gar nicht was der alles erlebt hat..."...langsam kann ich's in diesem Forum nicht mehr lesen. :hust:

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    Einen reinrassigen Hund findest du als älteren Hund nur schwer, der gesund ist und keine psychischen knacks hat. Der die Grundausbildung hat und alle Kommandos schon beherrscht. Die Labbis die in der Nothilfe vermittelt werden haben meistens ein psychisches Trauma durch missbrauch in der Zucht ect.

    Also das ist ja nun Quatsch. Es werden öfters ältere Hunde von Züchtern abgegeben, da sie entweder doch ungeeignet für die Zucht sind, zu alt oder sich in einem größeren Rudel nicht wohl fühlen.
    Auch im Tierschutz findet man unkomplizierte Hunde, ohne "psychisches Trauma"... :roll:

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    Dann google dann weist du das ich recht habe ! Egal mir zu kindisch !!!

    QueenyQ hat vollkommen Recht. Was du schreibst ist - und das ist nicht böse gemeint - kompletter Käse. ;) Im Netz findet man, wenn man nur gut genug sucht, zu jedem erdenklichen Thema Unwahrheiten. Gerade in Bezug auf Hunde.

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    Da ist aber komisch das der Hund noch gerne jagen würde und auch Tiere umbringen würde.
    Obwohl das doch so gar nicht in unser Schoßhündchenschema passt.
    Viele wollen einfach nicht wahrhaben, dass der Hund vom Wolf abstammt und nunmal den
    Verdauungstrakt eines Fleischfressers hat, weil das nicht so süß ist wie viele das gern hätten.
    Die sollten sich dann vielleicht lieber ein Kaninchen zulegen. ;)

    Mein Hund bringt keine Tiere um. Ernsthaft. Jagen tut sie, aber töten - nein. Was wir schon für lustige Szenen mit Maus, Katze, Ente...hatten...

    Ist mein Hund nun weniger Wolf als andere?

    Treppen steigen lassen würde ich sie nicht, jedenfalls nicht 3-4 x täglich drei Stockwerke hoch und runter. Aber dafür sind sie ja klein und handlich, unter den Arm klemmen und fertig. ;-)

    Ich würde euch auch zu einer der Bichon Rassen (Havaneser, Bologneser, Coton de Tulear, Bolonka, Bichon Frise...) raten.

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    Wobei natürlich ein Hund normalerweise bei artgerechtem Futter und guter Gesundheit kein Sodbrennen haben dürfte.

    Antibiotikagaben und Wurmkuren können den Magen-Darm Trakt bereits dauerhaft aus dem Gleichgewicht bringen, auch wenn der Hund ansonsten fit ist und gut ernährt wird.

    Sodbrennen ist häufig Folge einer Magenschleimhautenzündung, genauso wie Unruhe, Kratzanfälle, Husten.

    Ich würde den Hund genauer beobachten, ob er sonst noch irgendwelche auffälligen Symptome zeigt. Ansonsten würde ich es vorerst mal mit Heilerde/Moorliquid/Symbio Pet versuchen und vielleicht eine Woche lang Schonkost füttern.

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    Ich glaub ich erkläre besser mal was ich meine :???:

    Nehmen wir an ein Shop nennt seinen Gutschein Spielzeugtest und vergisst ihn nur für Spielzeug zu schalten. Gleichzeitig hat er aber Goldschmuck für 20.000 im Shop. Da hätte ICH GANZ PERSOENLICH halt ein Problem damit ihm den Goldschmuck auszuräumen und dann a la "Ha Pech gehabt jeder ist sich selbst der nächste" damit umzugehen wenn der dann dadurch bankrott geht

    So meine ich das :???:

    Interessanter Vergleich :D

    Im Falle eines drohenden Bankrotts bleibt jedem Betreiber aber immer noch die Alternative einer Stornierung ;)
    Und ich bin mir sicher - wäre diese Gutschein Nummer bei Earthborn in eine solche Richtung gegangen, hätte es definitiv Stornos gegeben.