Die Isländer sind im Schnitt einfacher zu händeln als Australian Sheperds, da der Schutztrieb und die Ernsthaftigkeit weg fällt. Auch binden sie sich weniger an nur eine Person, sondern sind eher "Familienhunde", im klassischen Sinn. Ich finde sie nicht mehr oder weniger bellfreudig als z.B. Shelties. Als dickköpfig empfinde ich sie auch nicht - ok, im Vergleich zu meinem Pudel hat der Isi von Bekannten schon mal eher nen Sturkopp, aber wirklich moderat - sie lernen gerne, möchten gefallen und sind mit der nötigen Konsequenz leicht auszubilden.
Beiträge von Dreamy
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Das kann ich nicht unterstützen.Viele ältere die ich kenne, sind ganz normale alte Hunde. Die wollen halt keine Party mehr beim Spaziergang, sind deswegen aber nicht gleich unverträglich.
Außerdem spielt hier die Erziehung auch immer eine große Rolle.
Du hast meinen Post glaube ich falsch verstanden. Ich schrieb nichts von älteren bzw. alten Hunden, sondern von erwachsenen. Und dass Terrier nicht zur sozial verträglichsten Gruppe gehören ist nun auch nix Neues. -
Mit der neuen Zitierfunktion komme ich irgendwie nicht klar, darum Anführungszeichen:
"Aber über Schäferhund (v.a. die weißen) habe ich schonmal nachgedacht - sensibel, will-to-please, keine Alles-liebhaber und auch vielseitig oder? Denkt ihr das könnte passen?"
Finde ich zumindest nicht die schlechteste Wahl.
"Puh, Groendael, Tevueren und Corgis sind doch dachte ich totale Arbeitshunde oder? Also ich dachte das sind auch so richtige Spezialisten, aber noch nie damit auseinander gesetzt. Werde mich mal ein bisschen einlesen, aber ich denke der Corgi fällt schon wegen der Fahrraduntauglichkeit raus."
Arbeitshunde nicht unbedingt, aber darauf gekommen dir diese Hunde bei deinen Wünschen zu empfehlen wäre ich nun auch nicht.
"Islandhunde gibt es ja kaum oder? Gibt es da überhaupt Züchter in Deutschland, kenne keinen einzigen in Live..."
Klar gibt's hier Züchter und nicht nur zwei oder drei. Finde die Rasse hier durchaus passend, allerdings neigen die Isländer zum Kläffen (ein Problem der meisten Hütehunde), macht also Sinn da frühzeitig gegen zu steuern.
"Oh ein AmStaff, finde ich ja sehr hübsch, aber da macht mir irgendwie sorgen, dass sie doch recht träge und wenig motiviert wirken immer. Die scheinen so ein Ruhepol zu sein, der aber auch nicht mehr ist als Ruhe"
Äh, da scheinst du gerade Staff mit Bulldogge zu verwechseln...Staffs (AmStaff wie StaffBull) sind definitiv sehr aktive, temperamentvolle Hunde! Also nix mit träge oder wenig motivierbar. Sehr stur finde ich sie nicht ABER Unverträglichkeit im erwachsenen Alter ist bei diesen Rassen (generell bei Terriern) definitiv ein Thema.
"Bullterrier finde ich auch total niedlich, aber sind die nicht recht wenig intelligent?"
Wenn du einen arbeitsfreudigen sportlichen Hund mit wtp möchtest würde ich vom Bulli Abstand nehmen. Die hellsten sind sie oftmals tatsächlich nicht, aber dafür wirklich liebenswert.
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Wegen Leckerlis/Knabberkram schau doch mal auf lottilo.de (die haben dort sogar vegane Schweineohren ^^)
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Ridgebacks sind Jagdhunde und der Trieb ist oft recht ausgeprägt. Finde ich hier daher nicht sehr passend. Bei dem bisschen Joggen muss es aber ohnehin auch nicht gleich ein Laufhund (Dalmatiner) sein, da ist jeder gesunde Hund mit ordentlicher Beinlänge und nicht zu viel Masse geeignet.
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Liebe Hundefreunde,
ein kompletter Neuling in Sachen Hund bin ich nicht. Dadurch, dass ich mit einem Dackel 17 Jahre lang aufgewachsen bin und meine Familie sich im April seit drei Jahren an einem schokobraunen Labrador erfreut, bin ich an einen Hund gewöhnt und weiß über den Aufwand auch Bescheid.
Doch genau dort liegt mein Problem:
Im Oktober bin ich zum Studieren nun von Hannover nach Dresden gezogen und bin nur selten Zuhause, um mit dem Labrador rauszugehen. Mir fehlt diese Art von Begleiter jedoch ganz schön in meiner Wohnung - oder eher Leben! ..
Also denke ich darüber nach, mir nicht meinen eigenen Vierbeiner anzuschaffen.Verliebt bin ich nicht gerade in die ganz kleinen Hunde, meine Wohnung ist nur nicht riesig. Allerdings bin ich gerne und oft an der frischen Luft, vor allem zum Laufen gehen.
Ich interessiere mich für einen Hund, der anhänglich, liebevoll und menschenbezogen sein soll sowie sich mit anderen Tieren (in Bezug auf den Labrador in Hannover, wenn ich dann mal zu Besuch bin) ist.
Gerne fühle ich mich auch sehr sicher neben meinem Begleiter auf vier Pfoten.
Er sollte nicht extrem viel Bewegung brauchen, aber mit mir meine kleinen Läufe ca. 5 mal die Woche zwischen 7-10km mitmachen wollen, sehr gerne ohne Leine (wobei das wohl eher Erziehungssache ist).
Nicht weit von meiner Wohnung sind auch zwei riesige Parks und die ElbeAn kleinen Hunden im Format einer Handtasche bin ich nicht gerade interessiert.
Aus Interesse (und einfach weil ich die Tiere so schön finde) habe ich mir mal die Eassen Beagle, Dobermann, Deutsche Dogge und noch ein paar andere angesehen aber ich denke, ich frage lieber eine belesene Community bei der das geballte Fachwissen einfach vorhandener ist als bei mir und meiner Familie
Also, was schätzt ihr wäre die richtige Hunderasse für mich ? :)
Danke im Voraus für eure Ratschläge und auch die Zeit am Sonntag.
Liebe Grüße !
7-10 km sind auch für einen Chihuahua kein Problem. Die allermeisten Hunde sind da wohl gerade erst warm gelaufen. ;-) Wenn du einen sozialverträglichen Hund möchtest, den du ableinen kannst, solltest du insbesondere um sehr jagdtriebige Hunde (Beagle, Dobermann) einen großen Bogen machen. Kleinere bzw. kniehohe Hunde sind gerade in der Stadt sehr von Vorteil, da leichter mitzunehmen, das würde ich auch mit berücksichtigen. Auch findest du für einen kleinen, unkomplizierten Hund auch mal eher eine gute Betreuung. Wenn es auch ein erwachsener Hund sein darf und er tagsüber möglichst nicht länger als 5-6 Stunden allein sein muss, würde ich mich mal im Tierschutz nach einem geeigneten Kandidaten umsehen.
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In einem "normalen" Hotel, gerade im ländlichen Bereich, auf Fleisch zu verzichten, bedeutet oft, sich dann zwischen Beilagensalat, losen Kartoffeln oder Nudeln mit Ketchup entscheiden zu müssen...dass man DAS nicht für seinen Urlaub möchte kann ich sehr gut verstehen.
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Ich finde die Belgier fast noch "schlimmer" als Collies, was die Sensibilität betrifft. Das sind keine Hunde, die einen ordentlichen Anschiss oder einen rauhen Umgangston gut wegstecken.
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Die meisten Pudel, die ich kenne inkl. meines eigenen, sind schon starke Mamahunde und eher desinteressiert an Fremden. Vereinzelt kenne ich offenere, aber nicht vergleichbar mit nem Labbi.
Jep, Pudel sind definitiv keine "lieben alles und jeden" Hunde. Die, die ich kenne, lassen sich auch nicht gleich von Fremden betatschen. Gegenüber Artgenossen sind sie sozial und offen, aber keine Haudraufs oder über den Haufen Renner...
Was hältst du vom Katalanischen Schäfer?
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Hihi... der Satz ist lustig.
Studenten, ts....Zu meiner Verteidigung muss ich anfügen, dass ich sie immer erst relativ spät füttere...aufstehen tue ich natürlich wesentlich früher.