Beiträge von Dreamy

    Ich finde es auch unfair gegenüber dem Züchter zu sagen, "wenn er die Voraussetzungen dafür nicht hat, hätte der Wurf nicht zustande kommen dürfen". Mit sowas hat doch keiner gerechnet und da kann man m. E. den Züchtern überhaupt keinen Vorwurf machen.

    Ich sehe es schon so, dass ein Züchter auch auf den Worst Case (Käufer springen ab, man findet ewig keine neuen und muss mehrere junge Hunde noch Wochen bis Monate länger behalten und durchfüttern als geplant) vorbereitet sein muss. Manchmal läuft im Leben nicht alles nach Plan und hier geht es um Lebewesen. Ich habe schon Züchter erlebt, die noch schnell mit allen Mitteln versucht haben, die drei zwölf Wochen alten Übrigbleiber an den Mann zu bringen, weil man nicht mehr die Zeit und den Platz hatte, um sich ordentlich um sie zu kümmern. Bei solchen Leuten würde ich im Leben keinen Hund kaufen. Als Züchter hat man immer das Risiko, dass man auf Tieren (lange) sitzen bleibt, ein in meinen Augen verantwortungsvoller und seriöser Züchter kalkuliert sowas ein.

    Dann weiß ich nicht, woher es kommt. :D

    Fakt ist, daß nahezu jeder davon berichtet, der damit anfängt.

    MSM überwindet relativ schnell die Blut-Hirn-Schranke. Daher könnten solche Träume durchaus durch die Einnahme von MSM ausgelöst werden, wobei bisher nichts dergleichen wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte. Das wäre dann aber eben einfach eine Wirkung durch MSM und keine Entgiftungsreaktion. :smile:

    Was hast du denn vor mit deinem Hund? :smile:

    Es soll ein Artenspürhund werden (in einigen Jahren natürlich :D am Anfang habe ich vor allem vor, mein Mobiliar vor dem schlimmsten zu bewahren und nicht durchzudrehen). Das sind Hunde, die im Naturschutz das Vorhandensein bestimmter Tier- oder Pflanzenarten anzeigen können. Der bekannteste ist wohl Bear the Koala dog heart-eyes-dog-face

    Ich würde mich für solche Aufgaben nicht bei den Hütehunden umsehen, sondern eher in Richtung Springer Spaniel o.ä. schauen. Also Rassen, denen das Stöbern im Blut liegt.

    Hallo,


    ich habe für meine Hündin mal wieder ein geriatrisches Profil erstellen lassen. Gestern kamen dann die Blutergebnisse. Die Klinik gab mir telefonisch nur durch, dass alles in Ordnung sei. Ich bat trotzdem darum, mir den Befund per Mail zuzuschicken. Eben schaue ich ihn mir an und sehe, dass die Lymphozyten deutlich außerhalb des Normbereichs liegen und klar zu niedrig sind (ist auch rot markiert). Ich habe keine Ahnung, warum mir dazu am Telefon nichts gesagt wurde und werde deswegen natürlich auch nochmal bei der Klinik nachhaken, sobald diese öffnet. Alle anderen Werte sind tatsächlich ok.


    Über Google finde ich zu diesem Befund solche Sachen wie bösartige Knochenmarksveränderungen, Cushing und Autoimmunerkrankungen, allerdings v.a. in Bezug auf Menschen. Kann mir vielleicht jemand kurzfristig meine Sorgen nehmen, ist dieser Befund z.B. auch lediglich durch Stress bei der Blutentnahme zu erklären? Bzw. müssten bei solchen heftigen Geschichten definitiv auch einige der anderen Werte deutlich von der Norm abweichen?

    Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich nicht mit einem Hund leben könnte, der sein ganzes Leben lang ins Haus macht (Inkontinenz im Alter ausdrücklich ausgenommen). Das wäre für mich definitiv ein Grund zur Abgabe.

    Ist halt die Frage, ob man den ansonsten ja lieb gewonnenen Hund dann wirklich deshalb abgegeben mag. Zumal, wer nimmt bewusst einen Hund mit Stubenreinheitsproblem? Oder man ist unehrlich bei der Abgabe. :no: Die meisten managen das dann wohl irgendwie.


    Mich hat es aber auch von der Rasse Chinese Crested abgebracht, die ich ja tatsächlich ne Zeit lang mal auf dem Schirm hatte. Fast wäre ja mal einer eingezogen.

    Bei einem erwachsenen Hund würde sich das Problem ja bereits in den ersten Tagen/Wochen bemerkbar machen. Bei einem Welpen wäre es sicherlich schwieriger, da manche in Sachen Stubenreinheit echte Spätzünder sind. Aber würde sich nach etwa einem Jahr herauskristallisieren, dass der Hund es tatsächlich nicht lernt...doch, ich denke, ich würde ihn dann abgeben. Oder es zumindest versuchen, denn wie du sagst, wer nimmt schon einen Hund mit so einem Problem freiwillig auf.


    Ich bin grundsätzlich wirklich leidensfähig und nehme viel für meine Hunde in Kauf, meine Hündin ist chronisch krank und ich passe meinen Alltag sehr stark ihren Bedürfnissen an...aber da wäre für mich, glaube ich, tatsächlich eine Grenze erreicht.


    Bei mir stand ein CC oder PP übrigens auch einige Zeit lang auf der Liste. Aber mit so einem offenbar hohen Risiko, nee, definitiv nicht.

    Also, die kleinen Pudel (Toy und Zwerg) sind ja im Regelfall nun auch nicht total unempfindlich gegen Kälte und Nässe (wobei es da noch mal auf die Haarlänge ankommt). Meine Toypudeline friert relativ schnell. Aber die ist sowas von stubenrein, hält über Nacht auch problemlos 12 Stunden durch. Mir ist nicht bekannt, dass bei den kleinen Pudelvarietäten lebenslange Stubenunreinheit vorkommt bzw. gehäuft auftritt. Habe ich in dem Zusammenhang tatsächlich noch nie gehört.


    Gleiches gilt für die Bichons. Auch da ist mir das Problem nicht bekannt, meine eigene Malteserin war auch sehr schnell stubenrein.


    Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich nicht mit einem Hund leben könnte, der sein ganzes Leben lang ins Haus macht (Inkontinenz im Alter ausdrücklich ausgenommen). Das wäre für mich definitiv ein Grund zur Abgabe.

    Mit Schutzvertrag wie bei den 3 Rüden müssten die sie uns kostenlos wieder geben, wegen dem Verkaufversuch.

    Solche Klauseln sind m.W. rechtlich unwirksam. Es existiert zwar ein sogenanntes Vorkaufsrecht, aber dabei die kostenlose Rückgabe des Hundes zu fordern, dürfte rechtlich nicht haltbar sein.


    In eurem Fall sehe ich nur zwei Optionen: 1. 675 € zahlen oder 2. auf den Hund verzichten.