Ist ja schön, dass deine Hunde alle kein Problem mit dem alleine bleiben hatten. Da hast du ganz offensichtlich wohl Glück gehabt. Gibt aber eben Hunde, bei denen das oft nicht so einfach und unkompliziert abläuft und Pudel gehören nach meiner Erfahrung überdurchschnittlich häufig dazu. Ich persönlich halte nix davon, mit dem Ideal vor Augen zu planen, zumindest sollte man für den worst case einen Plan B haben.
Beiträge von Dreamy
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1. Das Futter. Er bekommt momentan die Eigenmarke von Fressnapf, Premiere best meat adult.Ich würde aber gern auf Reico umstellen.Oder oder oder???Was ist gut für ihn???
Von Reico würde ich persönlich abraten. Äußerst schlechtes Preis-Leistungs Verhältnis (und sehr aufdringliche Verkäufer noch dazu).
Du solltest nicht nur eine einzige Marke/Sorte Welpenfutter füttern, sondern immer mal wieder wechseln. Das Futter von Terra Canis ist z.B. empfehlenswert.
Zitat2. Hundetoilette? Ich habe ab Freitag drei WOchen Urlaub und somit reichlich Zeit mich um ihn zu kümmern.Falls ich doch mal ein paar Stunden weg bin,ist eine Hundetoilette sinnvoll?Wie lange wird es dauern bis er ,,trocken'' ist?Wie oft muss ich mit ihm raus?Auch nachts?
Die Hundetoilette vergiss mal lieber. Ein Welpe muss alle paar Stunden raus, i.d.R. auch nachts (oder zumindest sehr früh am Morgen). Viele Welpen werden schnell stubenrein, andere brauchen länger (ich kannte einen Boxer, der noch mit 10 Monaten ins Haus gemacht hat). Du solltest dich aber schleunigst von dem Gedanken verabschieden, zwischendurch mal "für ein paar Stunden" weg zu können und den Hund dann allein zu lassen. Das funktioniert nicht. Gerade Pudel haben oft Probleme mit dem alleine sein (habe selbst so ein Exemplar hier sitzen, dass mit 4 Jahren mit Ach und Krach 2 Stunden schafft). Für die erste Zeit sollte also, wenn du einkaufen gehst, zum Arzt muss etc., immer jemand anderes auf den Welpen aufpassen.
Zitat3. Alleine bleiben. Ich bin nach diesen 3,5 Wochen Urlaub drei mal die Woche für 6 Stunden außer Haus.Kann man einen 13 Wochen alten Welpen schon solang alleine lassen oder sollte ich mir jemanden besorgen der nach ihm schaut in dieser Zeit?
Nein, kann man nicht. Entweder du nimmst ihn mit zur Arbeit oder du schaust dich nach einer Betreuung um. Allerdings wird es nicht sooo einfach werden, einen Sitter für einen derart jungen, noch unerzogenen und evtl. auch noch nicht stubenreinen Hund zu finden. Ich finde 3,5 Wochen auch recht kurz für einen Welpen, muss ich sagen...
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Ich schick dir nach dem Feierabend ne PN - vom Arbeitsrechner aus komme ich leider nicht auf die Seiten
Super, danke! :-) -
Magst du mir vielleicht die Züchter verraten, die du im Auge hast? Finde die "ursprünglichen" Pei auch sehr spannend.
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@DreamyMir scheint langsam, wir haben einen ähnlichen "Hundegeschmack"
So langsam wird es auffällig, jaZum Berger: Auf manchen Seiten werden sie schon als echte Granaten dargestellt. Bin bei solchen Horror Beschreibungen aber generell eher skeptisch und vermute dahinter eher den Versuch, ungeeignete Interessenten gleich mal von vornherein abzuschrecken. Den Eindruck, den ich aus einem Gespräch mit Udo Kopernik mitgenommen habe, war dagegen deutlich positiver.
Bei mir hapert es aber daran, dass ich definitiv keinen Hundesport betreiben will (im Gegensatz zur TE). Und ich mir nicht sicher bin, ob ein Berger "nur" mit langen Wanderungen, Rad fahren und überall mithin kommen zufrieden wäre.
Ich finde dieses extrem Aufmerksame auch sehr faszinierend. Ob ich das aber auch langfristig haben wollen würde (und dem gerecht werden könnte) - da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Aber bis hier der nächste Hund einziehen wird dauert es noch mindestens zwei, drei Jahre - also noch vieeel Zeit, um genau solche Dinge herauszufinden.
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Die Berger des Pyrénées sind wirklich tolle Hunde. Damit liebäugele ich schon seit Jahren. Ich mag dieses ursprüngliche, unverfälschte und gleichzeitig enorm pfiffige und fröhliche Gemüt. Diese Hunde sind wie flüssiges Quecksilber. Mir fällt auf Anhieb auch keine Rasse mit einem derart "wachen" und aufmerksamen Wesen ein.
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@Dreamy danke für die Tipps, ich schaue mirs mal an. Australian Sheperd findet mein Freund toll (vom Aussehen^^) ich mag sie auch, hab aber ständig im Hinterkopf, dass das ja so spezielle Hunde sind und ich die nie mit unserem Programm auslasten könnte;/ Oder denke ich da falsch?
Sagen wir es so, du hattest ja nur recht wenige Kriterien in deinem Beitrag genannt, die der Aussie meiner Meinung nach durchaus erfüllen kann. Dennoch bestehen natürlich Unterschiede zwischen den von mir genannten Rassen. Ob du einem Aussie gerecht werden kannst bzw. ob dieser von seinem Wesen (das ja so ganz anders ist als z.B. das eines Pudels) zu dir passt, das musst am Ende du entscheiden.Ich konnte aus deinem Beitrag nicht herauslesen, ob du einfach nur einen Hund suchst, der gerne etwas mit dir zusammen macht oder ob dieser darüber hinaus auch noch sehr unkompliziert und leicht erziehbar sein soll. Wenn letzteres zutrifft, würde ich vom AS wiederum eher absehen. Die anderen von mir genannten Rassen gehen aber alle eher in diese Richtung; sprich, das sind fröhliche, eher unkomplizierte, anpassungsfähige Gesellen. Die Pyrenäenschäferhunde haben allerdings ein extrem hohes Energielevel, neigen auch zum Hibbeln und können mit Fremden nix anfangen, das muss man definitiv mögen.
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Ich frage auch mal:)Eigentlich war ich ja schon relativ sicher mit der Rassewahl für den Zweithund, aber irgendwie wird mein Freund nicht so warm damit und deshalb denken wir mal noch ein bisschen nach.Was bieten wir?- einen verträglichen Ersthund:)- tägliche Spaziergänge- zweimal in der Woche gehts zum Hundeplatz zur Unterordnung und ein bisschen THS und Longieren, das würde ich auch gerne mit dem zweiten weiter betreiben- ansonsten einfach Mitlaufen im Alltag, die Hunde sollen gerne viel mitkommenWas wollen wir?- ich hätte gerne einen Hund mit ordentlich Will-to-please, einfach mal als Abwechslung, ich hätte gerne einen Hund der richtig gerne mit mir arbeitet- Jagdtrieb sollte entweder wenig vorhanden sein oder gut kontrollierbar sein- Hund sollte nicht schwerer als 20kg sein und nicht leichter als 6kg- Fellbeschaffenheit gibt es erstmal keine Einschränkungen- keine kurznasigen HundeSo mehr fällt mir grade auch nicht ein, mal schauen ob ihr Tipps habt:)
Sheltie, Pudel, Schapendoes, (Mini) Australian Sheperd, Berger des Pyrenees, Perro de Agua Espanol, Pumi. -
Zum Thema Hund in der Kirche: Es gibt auch spezielle Tiergottesdienste bzw. Kirchen, wo Hunde zu gewissen Anlässen durchaus erlaubt sind.
Abgesehen davon, ich würde niemals kirchlich heiraten und muss das auch sonst nicht haben. Falls ich dahingehend doch noch meine Meinung ändern sollte, wäre Abby selbstverständlich dabei (für diesen Hund ist es Stress, wenn ich NICHT da bin...Lärm, viele Menschen etc. stören sie nicht. Bei einem anderen Typ Hund würde ich das vllt. anders sehen). Allerdings gäbe es für mich auch keine Hochzeit mit vielen Gästen, wenn dann eine kleine, intime Zeremonie ohne viel TamTam.
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@Thisbe
Na ja, ich habe ja die Leute gemeint, die es aus hygienischen Gründen ablehnen (die also sagen, "Ich würde ja gern, aber...die Haare..."). Zu der Kategorie gehörst du doch offenbar nicht, weil du es grundsätzlich nicht willst.
ZitatEs kann jeder nach seiner Fasson glücklich werden, nur bitte
"Nicht-Mit-Hunde-Schläfern" applizieren, dass schlafen von Mensch und Hund das Natürlichste von der Welt sei, das ist alles andere als "Natürlich" und jetzt bitte, ignoriere mich, gute Idee.Sowohl Menschen als auch Hunde sind hoch soziale Wesen, die beide in Familienverbänden leben und Körperkontakt brauchen. Alleine, ausgeschlossen vom Rest der Familie, zu schlafen, IST unnatürlich, für den Hund noch mehr als für den Menschen, der ja jederzeit die Wahl hat. Das bedeutet im Umkehrschluss nun nicht, dass jeder Hund direkt im Bett schlafen muss...aber "unnatürlicher" als ihn auszusperren ist daran beim besten Willen nichts.