Aber DIE richtige Vorstellung gibts doch gar nicht. Wenn ich ganz bewusst nur Futter kaufe, dass einen möglichst hohen Fleischanteil hat, mein Hund es aber einfach nicht verträgt, muss ich doch mein Konzept ändern und nicht den Hund...
Beiträge von Dreamy
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Glückwunsch zum neuen Familienmitglied! Wo sind die Fotos?
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Ich finde die Zitate eher erschreckend. Im Kern ist die Aussage "Nur Barf ist das einzig wahre und wenn ein Hund Barf nicht verträgt, dann ist nicht Barf daran schuld, sondern der Hund" - ähm ja, Parallelen zu bestimmten sektenartigen Gruppierungen hat das irgendwie schon...
Nach deinen Schlussfolgerungen wären viele der osteuropäischen Herdenschutzhunde und orientalischen Windhunde nicht normal bzw. krank, denn diese Hundetypen vertragen oft keinen zu hohen Fleischanteil im Futter und kommen wesentlich besser mit Getreidekomponenten zurecht. Von den Lundehunden, denen man nachsagt, keine Säugetierfette vertragen zu können, mal ganz abgesehen...
Hier schreibt keiner, dass Hunde per se ohne Fleisch ernährt werden sollten. Aber das beste Ernährungskonzept nützt nun mal nichts, wenn es nicht zum Hund passt. Und ich suche lieber nach einem Futter, mit dem mein Hund gut klar kommt als ihm mit aller Gewalt meine persönliche Vorstellung von der perfekten Hundeernährung überstülpen zu wollen.
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An Getreide schneiden sich gerade in punkto Hundeernährung ja eh die Geister. Wenn ein Hund es nicht verträgt, ok, aber diese Verteufelungen von manchen kann ich nun auch nicht nachvollziehen...wenn der Hund damit gut klar kommt finde ich es völlig ok.
Danke für die Korrektur!
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So ein Krümel macht den Kohl doch auch nicht mehr fett...
Wäre doch göttlich, er und Jette auf einem Bild...
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Buah, ich bin aber sowas von verliebt!!!
Bei dem könnte ich auch schwach werden...
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Das Zitat ist NICHT von mir...nur als Info. Vllt. könnte ein Mod das umändern?
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Deine Gerichte sind immer so toll präsentiert, wie im Restaurant
...kriege bei deinen Bildern immer wahnsinnigen Hunger...
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Ja, es gibt sie natürlich, die Veganer, die einfach sehr extrem sind...damit meine ich nicht, die Tötung von Tieren abzulehnen, denn das macht ethisch motivierten Veganismus ja aus, sondern die Art und Weise, anderen Menschen zu begegnen...da wird auch auf Gleichgesinnte losgegangen, nur weil die irgendwo noch eine "unvegane Leiche" im Keller haben. Gerade in den FB Gruppen ist Mobbing weit verbreitet, aber das gilt letztendlich für alle Gruppierungen...ob ich da nun in eine vegane oder Barfer Gruppe geh, macht letztendlich keinen Unterschied, unfreundliche und unsymphatische Menschen gibt es überall. Und DEN Veganismus gibt's halt nicht...der eine würde alte Lederklamotten noch tragen, der nächste schmeißt sie weg, der eine würde vegane Produkte von Wiesenhof kaufen, der nächste findet das völlig indiskutabel, denn dann wirft man diesem Konzern ja Geld in den Rachen...Veganismus hat viele Facetten, mit manchen gehe ich konform, mit manchen nicht. Und so ist es ja mit allen möglichen konfliktbehafteten Dingen. Wobei es manchmal auch hilfreich ist, sich ein bisschen in die Leute und deren Sicht der Dinge hinein zu versetzen, auch wenns zugegebenermaßen manchmal schwer fällt...denn da geht's ja nicht um rein persönliche Entscheidungen, sondern um Unrecht...
Aber wenn wir es mal auf die Quintessenz herunterbrechen, ist Veganismus eigentlich etwas wirklich schönes, denn es geht darum, vermeidbares Leid zu vermeiden. Das schließt also im Grunde nur uns Menschen ein, denn nur wir haben die freie Wahl und können uns gemäß Kant unseres Verstandes und unserer Vernunft bedienen, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Und es geht natürlich auch um eine weitaus größere, globale Perspektive; darum, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir die Ressourcen der Natur effektiv nutzen können, ohne ihr (und damit letztendlich auch uns) dauerhaft größeren und irgendwann irreparablen Schaden zuzufügen. Und in dieser Frage hat sich eine pflanzenbasierte Ernährungsweise einfach als die beste und vermutlich einzige Lösung herauskristallisiert.
Und zum Ersatzfleisch...wenn es letztendlich das ist, was die Menschen zum Umdenken bewegt, bin ich dafür...wenn es, rein hypothetisch, irgendwann ein pflanzliches Produkt gäbe, das mit "echtem" Fleisch bis auf die letzte Faser identisch ist und die Menschen dann lieber zu diesem "tierleidfreien" Produkt (in Anführungszeichen, denn gänzlich ohne Tierleid geht's leider nie) greifen, dann hätte ich absolut nix dagegen einzuwenden.
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Mag sein ... aber mit zu wenig monetären Mitteln, Forschung kostet viel Geld - wer soll das bezahlen? Die schwerreiche Fleischlobby vor allem hat andere Interessen ... ;-) - die denken an den Moment, an ihre jetzt vollen Taschen und nicht mal an die nahe Zukunft. Wie bei so vielen Dingen, die auf diesem Globus schief laufen.Zumindest hat Bill Gates in den letzten Jahren in die Herstellung von veganen Ei- und Fleischimitationen investiert...der dürfte ganz gut situiert sein ^^