Beiträge von Dreamy

    Wenn das bei Ferkeln tierschutzrechtlich noch so erlaubt ist, dann wird es m.E. bei Hunden nicht anders sein und somit ist daran "eigentlich" nichts Verwerfliches.Wobei aber bei vielen Leuten ein Hund oder ein anderes Haustier mehr wert ist als ein anderes Tier, weil es halt als Haustier und nicht als Nutztier gehalten wird

    Es soll auch Menschen geben, die beides gleichermaßen verurteilen. Ist das deine Überzeugung - rechtlich = nicht verwerflich?

    Also ich finde es ehrlich gesagt nicht richtig, das hier eine "Anleitung" zum kupieren von neugeborenen Welpen aufgeschrieben wird.
    Und vielleicht bin ich zu viel Weichei oder zu sensibel, aber mir dreht es den Magen bei dem Gedanken um, einem neugeborenen Welpen ein Körperteil abzuknipsen... Ein kurzer Pieps... Ja... mehr kann er ja eh grad nicht...

    Nö, du bist einfach nur ein Mensch mit einem gesunden Empathievermögen. Diese und andere Aussagen der betreffenden Userin (wenn ich da an die Geschichte mit den Hühnern zurück denke) lassen in dieser Hinsicht schon eine eher niedrige Ausprägung vermuten.

    Halt! Stop! Nope, es muß nicht unter Narkose kupiert werden! Es wird gemacht, ja, aber es ist keine Vorschrift.
    Wozu auch? Jeder, der hier so laut schreit: wer war schon mal dabei?
    Ich mach das bei keinem Welpen, der älter als 24 h ist. Und ja, bei meinen eigenen Parsons habe ich das selber gemacht. Ein kleiner Scherenschlag, ein kleiner Pieps - mehr Erschrecken als großer Schmerz - und schon lag er wieder an Mutter´s Bar, während ich noch einen Klecks Sekundenkleber auf die Wunde tropfte.
    Alles vorbei in 10 sec.

    Zu den Daumenkrallen: JEDESMAL wenn ich auf dem Rennplatz mal wieder einen ab- oder angerissenen Daumen schmerzhaft versorge, möchte ich einen von den Gegnern vor mir haben und ihm DIESE Schmerzen an den Hals wünschen. Meine Omi hat keine, herrlich. Bei meinen jüngeren ging es nicht mehr. Und auch hier das gleiche: ein paar Stunden nach der Geburt ein kleiner Schnapp, das letzte Daumenglied ab und fertig.

    Und kommt mir jetzt ja nicht mit "Phontomschmerz" und so ´nem Blödsinn...etwas, was ich noch nie benutzt habe, hat im Hirn noch keine Spur hinterlassen!
    Habt ihr Euch noch nie gezwickt, angehauen, gestoßen? Ich rede hier nicht von lebenslangen Schmerzen und Einschränkungen....
    Und was auch klar sein muß: man muß schon genau wissen, was man da tut. Deshalb kommen auch die meisten unserer Jäger lieber zu uns, da sie sich selber als Grobmotoriker outen...

    Es kursieren grausame Videos im iNet, wochenalte!! Welpen werden grinsend in die Kamera gehalten während ein absolut gewissenloser TA(????) die Rute abtrennt und ob des Geschreis des Kleinen dreckig lacht. DAS - meine Lieben - hat NIX mit sachgerechtem Kupieren zu tun!! DAS ist grausam und abartig!!

    Und was die Ohren betrifft: kann man nicht im Neugebohrenstadium machen, ist absolut unnötig, schmerzhaft, dumm und grausam. Einzig bei Hundekämpfen sinnvoll - aber wer bitte schön braucht Hundekämpfe?!? Genau die gleichen dummen abgestumpften menschenähnlichen Wesen, die über die Grenze fahren um sich einen kupierten Dobermann zu holen - mein Mitgefühl.

    Wow...hätte nicht gedacht, dass man in einem deutschen Forum für Hundeliebhaber noch auf sowas treffen könnte...bin grade etwas sprachlos und möchte mich einfach nur ganz stark von deinem Verhalten und deinen schlicht unwahren Aussagen (von wegen der Welpe spürt noch nichts) distanzieren.

    In den USA kommt man, was herrenlose Hunde und Katzen betrifft, auf etwas andere Zahlen als hier in Deutschland. Vielleicht sollte dieser Aspekt von dem ein oder anderen mitberücksichtigt werden. Irgendwann sind die Kapazitäten einfach erschöpft, trotz reger Vermittlung - und es kann nun beim besten Willen nicht artgerecht sein, Hunde für den Rest ihres Lebens in kleinen Käfigen ohne ausreichende Beschäftigung und Bewegung zu halten. Ich finde es weder verwunderlich noch sonderlich erschreckend, dass PETA diesen Weg wählt - schlimm ist, dass es überhaupt so weit gekommen ist.

    Nein, würde ich nicht!
    Denn wer gezielt einen Jagdhunde mit bestimmten Eigenschaften haben will, der kauft bei einem Züchter, der sein Zuchtziel dahin gehend orientiert. Das lässt sich auch auf andere Eigenschaften so anwenden.

    Meist wird aber kein Spezialist gesucht, sondern einfach nur ein netter Familienhund. Eine Funktion, die im Grunde also auch ein "ungewollter Mix" erfüllen könnte. Warum nimmt ein Doodle diesem einen potenziellen Platz weg, der Rassehund aber nicht?