Beiträge von Dreamy

    Weil es Blödsinn ist, den Klimawandel an einer Ursache festzumachen.

    Wer bitte hat das behauptet? Nutztierhaltung ist sicher nicht der alleinige Faktor, aber EINE wesentliche Ursache der globalen Erderwärmung. Und im Endeffekt ist es simpler, einfach kein (Rind)fleisch mehr zu produzieren, als alle Autos, Flugzeuge etc. abzuschaffen. Letzteres ist im Hinblick auf unser heutiges Gesellschaftssystem (Stichwort Globalisierung) gar nicht möglich, bzw. würde dies einen gewaltigen Rückschritt in der menschlichen Effizienz bedeuten. Der Verzicht auf Fleisch wäre dagegen in jeglicher Hinsicht ein Fortschritt.

    Zitat

    Viele Faktoren haben zu diesem Zustand geführt. Nutztiere abzuschaffen, wird den Emissionsausstoß der Industrie und des Kfz-Verkehrs nicht behelligen. Und diese sind unbestritten die größten Luftverschmutzer.

    Das stimmt so nicht - hat Dragonwog ja bereits ausgeführt. Der weltweite Verkehr ist da noch unser "kleinstes" Problem...

    Ehrlich gesagt werde ich aus deinem Beitrag nicht ganz schlau. Du suchst einen Hund, der eher abschreckend wirkt und kommst ausgerechnet auf diese beiden Rassen? Mehr lese ich aus den sehr wenigen Infos nicht heraus. Wie kommst du auf diese Hunde? Muss ja mehr Gründe geben als die Größe und Felllänge.

    Da klingt wiederum einiges eher nach Pudel, da hast du Recht (wobei meine z.B. nichts mehr liebt als Apportieren - diesbezüglich habe ich allerdings auch eine recht große Varianz innerhalb der Rasse festgestellt). Ich finde es bei Kreuzungen aus zwei verschiedenen Rassen immer wahnsinnig spannend, ob und welcher Teil sich durchsetzt bzw. wie sich die jeweiligen Anteile bemerkbar machen. Darum werde ich hier bestimmt weiter interessiert mitlesen. :smile:

    ach Mädel, wie viele "Argumente" und "Tatsachenberichte" brauchst Du denn noch?Die von Dir zitierten Sachen haben überhaupt nix hiermit zu tun!
    Du schmeißt verschiedene Sachen in einen Topf und rührst um. Ich denke, Du hast einfach zu wenig Grundverständnis um das auseinander zu halten, ist ja auch nicht schlimm, aber wenn Dir Profies sagen, das es so nicht richtig ist, kann man dann nicht einfach mal die Finger still halten?

    Zu so einem arroganten Geschreibsel fällt mir ehrlich gesagt nichts mehr ein. Keine Ahnung, warum du ein derart großes Bedürfnis hast, mir gegenüber so ausfallend zu werden. Würdest du mir das alles auch ins Gesicht sagen, wenn ich vor dir stünde? Ähm, und sorry, aber mein "weniges Grundverständnis" habe ich mir in einem langjährigen, intensiven Studium angeeignet...im Gegensatz zu dir.

    .....und das was @'Road Dogs da beschriebt, bestätigt doch nur, was ich vorher versucht habe zu erklären: Kupiert wird in den ersten 3 Tagen - je früher je besser je weniger Blutung und Autsch! - tätowiert wird idR im Alter von 8 Wochen und dann tut das schon saumäßig weh, wenn einem jede Menge Nadeln ins Ohr gepiekt werden! Deshalb dürfen wir auch nur noch unter Narkose tätowieren....

    Und kein Mensch käme auf die Idee, liebe Dreamy irgend einen Welpen ohne Narkose zu operieren - und schon gleich gar nicht in den ersten Lebenstagen....
    Du hast eine vorgefaßte Meinung und hast darüber anscheinend leider das Gehirn abgeschaltet oder Du kannst mich einfach nicht leiden - *schulterzuck*. Schade.

    Wow, wenn einem selbst die Argumente ausgehen, wird man also beleidigend? Finde ich schon sehr bezeichnend, wo doch im Grunde du die mit der vorgefertigten Meinung bist - ich habe auf neuere Erkenntnisse der Schmerzforschung verwiesen, um aufzuzeigen, dass es eben nicht so klar und simpel ist wie von dir dargestellt. Den ersten Satz kann ich im Übrigen nicht ganz nachvollziehen - hier gehts die ganze Zeit um die Amputation eines Körperteils OHNE Narkose - die du selbst ja schon, wie du schreibst, an deinen Welpen durchgeführt hast.

    Als Mutter muss ich ganz offen sagen: so ganz kann das mit Schmerz und Neugeborenem halt nicht stimmen, nicht wenn ich sehe wie manche Menschen mit Babys umgehen und die Babys dabei nicht ein Anzeichen von Schmerz zeigen. :ka: Und es ist nunmal so das bei einer Geburt massive Kräfte auf das Kind, besonders auf den Schädel einwirken. Es erscheint mir einfach unmöglich das ein Baby das bewußt wahrnehmen soll ohne das sich das zeigt.
    Wenn sich 35cm Kopfumfang durch eine Öffnung pressen die eben kleiner ist müssten das Schmerzen sein die man wohl nicht überleben würde.

    Die Schmerzforschung im Bereich Säuglinge befasst sich mit....Säuglingen. Oh Wunder. Bestimmt ist da sogar der ein oder andere mit eigenen Kindern darunter (wobei ich nicht wüsste, warum das hinreichend dafür sein sollte, sich qualifiziert zu diesem Thema zu äußern). Lies dich mal zum Thema Fontanellen bei Geburtsvorgängen ein. Die sind nämlich weich und flexibel, sonst wäre eine Geburt in der Tat nicht möglich.

    Ich habe dieses verlinkte Foto nicht gefunden, aber ich bin auch nur bis auf Seite 368 zurück, da gehts dann um Wolfskrallen.Aber klaro, all die Tierärzte die Rutenverletzungen behandeln haben kein Interesse an sowas... Sicher doch. Klaro!

    Das sind so die Ansichten, die auch viele Humanmediziner bis vor wenigen Jahren und Jahrzehnten noch vertreten haben - Säuglinge haben kein Bewusstsein, folglich auch kein Schmerzempfinden, sondern es handelt sich um bloße Nozizeption ohne die mit der Schmerzwahrnehmung verbundene Erlebnisqualität. Bis vor kurzem wurden selbst Operationen an Babys ohne Narkose durchgeführt, denn schmerzverzerrte Gesichter, Lautäußerungen, heftiges Strampeln etc. wurden auf niedrige Abwehrreflexe zurück geführt. Das, was du als unwiderufliche Tatsache hinstellst, ist jedoch keine. In der aktuellen Schmerzforschung geht man davon aus, dass selbst Frühgeborene über eine Form von Schmerzempfinden verfügen, teilweise sogar mit einer noch größeren Sensibilität als Erwachsene. Es herrscht jedoch nach wie vor kein Konsens darüber, inwiefern die Schmerzqualitäten in verschiedenen Stadien des Lebens vergleichbar sind, da die quantitative Erfassung verständlicherweise sehr schwer bis unmöglich ist. Deswegen aber davon auszugehen, dass es in den ersten Stunden, Tagen, Wochen..."nicht so schlimm" ist, irgendein Körperteil ohne jede Narkotisierung zu amputieren - sorry, aber das ist veraltetes Geschwätz. Als jemand, der u.a. Biopsychologie studiert hat und deswegen in dieser Hinsicht sicher nicht ganz uninformiert ist, distanziere ich mich ganz klar von solchen Aussagen.