@Dreamy
Natürlich ist es unwahrscheinlich, daß die Menschheit, mich eingeschlossen, eine 180° Wende vollführt. Nur ist es für mich ethisch äußerst fragwürdig, wenn die Folgen ursächlich den Opfern unserer Expansion in die Schuhe geschoben werden. Das ist die gleiche Argumenation wie die der norwegischen Fischer, die das Abschlachten der Delfinschulen einmal im Jahr mit deren Fischfressen begründen. Denn der knappe Fisch stehe selbstverständlich den Menschen zu!
Rinder sind großartige Tiere, in jeder Beziehung. Genau wie der Sympathieträger Delfin. Eine orwellsche Welt, in der keine Haustiere mehr gestattet sind, wäre furchtbar. Und in diesem Zusammenhang darf man nicht vergessen, daß gerade "des Menschen bester Freund", der (westliche) Hund, im Verdacht steht, einen großen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, größer als der mancher Menschen in Entwicklungsländern.
Möchte man die Rinder verbieten, sollte man aufpassen, daß nicht als "Kollateralschaden" die Hunde mit abgeschafft werden. Tendenzen dazu gibt es schon!